Kapitel 1

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„Jiyeon, beeil dich. Sonst fliegt der Flieger noch ohne uns!", ruft mein Vater von unten.
„Soll das Flugzeug doch", sagte ich leise zu mir selbst. Ich stopfte meine restlichen Sachen in meine Tasche und ging auf die Tür zu. Ein letztes Mal schaute ich mich um und seufzte als ich die Tür hinter mir schließ.

Als ich unten ankam, sah ich meine Eltern mit ihren Sachen auf mich warten.
„Kann's dann nach Korea losgehen?", fragte meine aufgeregte Mutter rethorisch. Ich verdrehte bloß meine Augen.

Meine Eltern haben ein super Job Angebot bekommen, welches jedoch in Korea liegt und da sie sowieso ursprünglich aus Südkorea stammen, haben sie sich dazu entschlossen dorthin zu ziehen. Am liebsten würde ich hier in Deutschland bleiben, aber da ich leider noch 17 und demnach minderjährig bin, muss ich Wohl oder Übel mitgehen.
Von meinen Freunden habe ich mich schon ausgiebig verabschiedet, sie haben mir sogar eine Abschieds-Party geschmissen! So süß >-<. Ich wollte nicht, dass sie mich bis zum Flughafen begleiten, da das nur noch mehr Schmerz verursachen würde.

Mein Vater begann schon das Gepäck im Taxi zu verstauen, welches er schon vorher gerufen hatte. Ich half ihm, indem ich meines selber hinein trug. Als alles getan wurde, blickte ich noch ein Mal zu unserem ehemaligen Haus und lächelte milde. Irgendwie vermisse ich mein Haus genauso wie meine Freunde, immerhin hab ich da so gut wie mein ganzes Leben verbracht.
Nachdem ich die Stimme meiner Mutter gehört habe, setze ich mich auch ins Auto und schnallte mich an. „Auf in ein neues Leben", dachte ich. Ich nahm mir mein Handy und meine Kopfhörer und hörte ein wenig Musik.
Zum Flughafen dauerte es drei Stunden, die um ehrlich zu sein, wie im Flug vergingen. Ich stieg aus und reckte mich ausgiebig.
Danach verlief alles eigentlich ziemlich schnell. Nachdem wir alle Identitätsbestätigungen erledigt haben, nahmen wir unser Gepäck, gingen zum Gate und wir wurden in das Flugzeug gebracht. Bye Bye Deutschland.
Ab diesem Moment war ich dann auch aufgeregt.

12 Stunden später
Ich habe fast den ganzen Flug durch geschlafen, bis meine Eltern mich kurz vor der Landung geweckt haben.
Nachdem alles wichtige getan wurde, rief mein Vater uns ein Taxi.
„Annyeonghaseyo Seoul", sagte ich, während ich mein Zeugs hinter mir her schleppte.
Meine Mutter gab mir ein 'WhatTheFuck'-Blick und hat sich ein Lachen verkniffen.
Jetzt die ganze Zeit Koreanisch zu sprechen ist auch so nh Sache, aber gut.
Das Taxi kam und wir verstauten unsere Sachen mal wieder,was mir so langsam ziemlich auf den Geist ging. Auf dem Weg zu unserem neuen Zuhause, beobachtete ich die Stadt ein wenig.
„Seoul sieht garnicht mal so schlecht aus", teilte ich meinen Eltern mit, die sich über meine Aussage freuten.
Nach ungefähr 30 Minuten Fahrt kamen wir an. Das Haus in dem wir ab jetzt wohnten, sah schön und groß aus.
Wir betraten es und meine Mutter zeigte mir mein Zimmer, das schön eingerichtet wurde.

Wir betraten es und meine Mutter zeigte mir mein Zimmer, das schön eingerichtet wurde

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Es ist schon ganz schön. Ich begann damit meine Kleidung in die Schränke einzuräumen, obwohl es schon ziemlich spät ist, dennoch habe ich keine Lust das morgen zu tun. Morgen wollte ich die Stadt besichtigen.
Als ich fertig war, aß ich noch nh Kleinigkeit und fiel dann erschöpft ins Bett. Bevor ich einschlief, überlegte ich mir noch wie die Schulen hier sein werden, denn ich musste am übernächsten Tag natürlich wieder in die Schule.
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I know das erste Kapitel war jz nicht so spannend,aber es wird besser.Versprochen ^^

• I'll be yours || Chanyeol • [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt