• I'll be yours || Chanyeol • [pausiert]

Kapitel 14

Mein Handy brummte pausenlos und dadurch wurde ich am frühen Sonntag wach.

Ich öffnete meine Augen genervt und nahm mir mein Handy zur Hand.Vom Display Licht verblended,sah ich wer mich um diese Uhrzeit anrief.

Auf meinem Bildschirm stand ‚Brudertroll',welches mein geheimer Spitzname für Chen ist.

Ich nahm ab und merkte ,dass meine Stimme kratzig war,denn ich war ja erst seit einigen Sekunden wach.

„Hallo?"

„Oh Jiyeon,hab ich dich geweckt ?",kam es von der anderen Leitung.

„Ja!"

„Tut mir leid,kleines,aber ich wollte dir sagen,dass ich so in einer Stunde da bin,also sei bereit.Bye.",sagte er und lag schnell auf.

„Alles klar.",seufzte ich.

Ich wagte ein Blick zur Uhr,die auf meinem Nachttisch stand und musste feststellen,dass es schon recht spät war.Es war halb eins.

Ich stand auf und ging sofort ins Bad,wo ich das tat,was ich jeden Morgen tat.In mein Zimmer angekommen,zog ich mir meine Kleidung an,die komplett aus schwarzen Kleidungsstücken bestand.Ich liebe Schwarz.

Sowie jeden Morgen,aß ich eine Kleinigkeit und checkte meine Nachrichten.

Ich hatte tatsächlich eine Nachricht von Jennie.

Jennie:
Und ? Schon aufgeregt ? ><

Me:
Ein bisschen ^^ bin so gespannt wie die anderen Jungs sind.

Jennie:
Sie werden dich sicher mögen,immerhin bist du die Schwester von Chen und würden es niemals wagen die ein Härchen zu krümmen.

Me:
Stimmt.Könntest recht haben.

Jennie:
Jap ^^

Me:
Ich schreib dir heute Abend,wie es wahr

Jennie:
Kay ^^

Ich ging wieder nach oben und packte meine Schulsachen in eine Tasche mit einigen anderen wichtigen Dingen.

Ich sah mich um und checkte ob ich nichts vergessen habe und ging wieder nach unten.

Um Dinge wie Kühlschrank und Lebensmittel brauchte ich mir keine Sorgen zu machen,da ich wusste,dass meine Eltern am Wochende immer nach Hause kamen und die Stellung hielten.

Zu aller letzt nahm ich meine Kopfhörer und mein Ladegerät (sehr wichtig) und setzte mich auf die Couch,während ich auf Chen wartete.

Ich fand's ziemlich komisch so als einziges Mädchen bei 12 Typen zu leben,man weiß ja immerhin nie.

Ich stellte mir einige Peinliche Situationen vor,die man so oft in fanfictions liest und wurde dabei rot,da ich Angst hatte,mir würde auch sowas widerfahren.

Das Klingeln An der Haustür lies mich aus meinen Gedanken entfliehen.Ich ging an die Tür und wie erwartet stand Chen da und grinste mich an.

Ich nahm meine Sachen und schaute mich ein letztes Mal um.Kaum eingezogen und schon wieder ausgezogen.

Chen nahm ganz ‚Gentleman-like' meinen Koffer und verstaute ihn.Ich saß mich schon mal hin und wartete auf Chen,der kurz danach auch Einstieg und los fuhr.

„Und ? Wie fühlst du dich?",fing mein Bruder das Gespräch an.

„Unsicher,aber aufgeregt und ich freu mich irgendwie,dass ich nicht mehr so allein bin.",antwortete ich ihm mit meinem Blick starr auf die Straße gerichtet.