You Are My Victory™ || Tae/V

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Yoongis Sicht

Ich starrte noch immer auf mein Handydisplay.
Was hatte Anna da gemacht?
Als ob ich jetzt ein Date mit Jungkook hatte?

Aber vielleicht wollten Namjoon, Kookie und sie mir nur eins auswischen.
Aber eigentlich konnte ich mir das nicht so richtig vorstellen.
Ich meine...sie waren meine besten Freunde seit Kindertagen.

Und eigentlich war Anna ja gar kein schlechter Mensch.
Ich sollte es wagen.

Ich schrieb in die Gruppe, wo jetzt nur noch Jungkook und ich drinnen waren:

Y: Alsoo. Freitag Abend im Park wo wir immer Geburtstage früher gefeiert haben?

K: Meinetwegen.
Um wie viel Uhr denn?

Y: Ehm ich würd sagen, soo gegen halb sieben?

K: Ookay.

Puuh hat das jetzt viel Überwindung gekostet.
Wie lange hatte ich diesen Schritt nicht gewagt?

Seit ich fünfzehn war?
Und jetzt klappte es wirklich.
Ich musste lächeln.
Zufrieden legte ich mich schlafen.

Jungkooks Sicht

Oh Mein Gott!!!!
Passierte das gerade wirklich?
Das war ja mal obergeil.
Ob es wohl ein richtiges Date werden würde?

Ich war so aufgeregt.
Aber vielleicht kam er auch nur in den Park um mir zu sagen, dass es nie was mit uns werden würde und, dass er einfach nicht schwul sei.
Ich bekam Panik.

Doch beruhigte mich wieder.
Ich vertraute Ann und den anderen.
Ich würde diese Nacht bestimmt nicht schlafen können.

Taehyungs Sicht

Der Plan war so genial meiner Meinung nach.
Ich lag noch immer um halb zwei Nachts im Bett.
Ich musste die ganze Zeit an Anna denken.

Sie roch so gut und war so bildschön.
Ich lächelte und machte die Augen zu um mich besser auf ihr Aussehen und ihren Geruch konzentrieren zu können.
Dabei schlief ich letztendlich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich vor dem Klingeln meines Handyweckers auf.
Ich musste mir unbedingt mal einen neuen anschaffen, bevor ich noch mein Handy wegen meiner Morgenaggressivität schrottete.

Ich stand auf und beschloss wieder rüber zu Anna zu gehen.
Das war jetzt zu so einer Art Angewohnheit geworden.
Vorher sprang ich noch schnell unter die Dusche.

Das heiße Wasser tat soo gut.
Ich trocknete mich ab und zog mich an.
Ich entschied mich für eine schwarze Hose und einen dunkelroten Pullover.
Dann verließ ich meine Wohnung und betrat ihre.

Ich kam auf die Idee Frühstück zu machen, da sie, wie ich bemerkte, noch nicht wach war.
Ich kochte Tee und machte Eier mit Speck und Toast.

Dann deckte ich ihren Tisch und ging in ihr Zimmer um sie zu wecken.
Wie ich es mir gedacht hatte, lag sie noch friedlich in ihrem Bett und schlief.
Ich setzte mich auf die Bettkante und weckte sie mit den Worten: "Guten Morgen Kleine, es wird Zeit aufzustehen."