Annas Sicht
Meine Gedanken waren komplett ausgeschaltet.
Ich hatte nur ihn in meinem Kopf und genoss den Kuss in vollen Zügen.
Ich vergrub meine Hände in seinem Nacken und in seinen Haaren.
Nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander.Komplett außer Atmen stützte ich mich an der Wand ab.
Und er?
Er lächelte mich an und stand zwei Zentimeter von meiner Nasenspitze entfernt vor mir uns strich mir über meine Wange.
Ich zuckte zurück.
Ich hatte dort eine Naht.
"Tae- ich-"Weiter kam ich nicht, denn er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und strich mit seinem Daumen über meine Oberlippe. Wusste er eigentlich wie verrückt mich das machte und ich am dahin schmelzen war?
Er sah in meine Augen.
Dann öffnete er den Mund und flüsterte: "Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist? Deine Augen sind wie der Blick ins Meer und so schön dunkelblau. Deine Haare sind weich und riechen nach Blumen im Frühling. Ich liebe alles an dir.
Sogar den kleinen Leberfleck dort."Er strich mit seinem Zeigefinger über den Leberfleck der an meiner Schläfe saß.
Das er den überhaupt bemerkt hatte.
Ich war mir nicht wirklich sicher was hier gerade passierte.
Ich war total durch den Wind."Anna ich liebe dich! Und das nicht erst seit ein paar Tagen."
Meine Pupillen weiteten sich.
Ich war unfähig auch nur ein Wort zu sagen.
Mein Herz klopfte wie verrückt.
Schweigend starrte ich ihn an.Auf einmal stieß er sich von mir weg und schaute auf den Boden.
Er drehte sich um und schien gehen zu wollen.
Da fing ich mich endlich wieder.
Ich griff schlagartig nach seiner Hand und zog ihn wieder zu mir hin."Tae ich liebe dich auch. Nur bin ich grade wirklich durch den Wind.
Es ist so viel passiert und ich weiß nicht mal was. Ich brauche Hilfe meine Gedanken zu ordnen. Und-"Schon wieder unterbrach er mich indem er mich küsste.
Wieder machte mein Herz einen Hüpfer.
Wieder vergaß ich alles was um mich herum geschah.
Aber dieser Kuss war um einiges sanfter als der erste.Er legte seine Hand an meine Wange und löste sich von mir.
Ich verlor mich in seinen Augen.
Ich wollte nie wen anders.
Nur ihn.
"Wenn du willst, kann ich dir alles erzählen Anna. Immerhin hab ich alles mitbekommen."
Er wusste wieso ich im Krankenhaus lag?Was war passiert als ich bewusstlos war?
Er hob mich hoch und trug mich ins Wohnzimmer.
Dort setzte er mich auf dem Sessel ab.
Er fing an zu erzählen: "Als du weg warst, wollte ich zu dir und dich abholen. Wir hatten für dich eine Party gemacht. Aber du warst nicht zu Hause. Dann hab ich Sora getroffen und sie hat mir erzählt, dass du plötzlich verschwunden bist.Dann hab ich sie gefragt wo du früher gewohnt hast.
Wir haben die anderen angerufen und sind zu dir gefahren.
Dort habe ich dich gefunden.
Du- Du warst fast tot. Hast kaum noch geatmet und lagst angekettet auf dem Fußboden.Ich hatte solche Angst, dass du stirbst.
Dann haben wurdest du ins Krankenhaus gebracht.
Dort wurdest du operiert.
Ich war die ganze Nacht bei dir.
Aber du bist nicht aufgewacht.
Genauso wenig wie gestern.
Heute bin ich dann wieder zu dir gefahren.Aber du warst nicht mehr da.
Und dann bin ich wieder hierhin zu dir gefahren.
Deine Eltern sitzen wegen schlimmer Körperverletzung im Gefängnis.
Sie werden dir nie wieder was tun können.
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You Are My Victory™ || Tae/V
FanfictionTaehyung is grade Zuhause ausgezogen und möchte es hinbekommen sein Leben alleine in der großen Stadt Seoul zu regeln. Dabei lernt er Anna kennen. Ein hübsches Mädchen, das er eines Tages ausversehen fast anfährt und zufällig gegenüber einzieht. Sie...