Kapitel 2

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"Ich bin wieder da" sagte ich und kam wieder in die Wohnung rein und schaute mich um wo mein Bruder ist.

"Endlich bist du ja da.. hat lange gedauert"  sagte mein Bruder und ich nahm das Essen und wir fingen an etwas zu kochen, das wir nicht verhungern.

"Komm.. essen wir" sagte ich und wir sassen alle und fingen an zu Essen.

"Die Leute in Deutschland sind nicht so sonderlich nett." gab ich zu und alle schauten mich verwirrt an und ich erzählte über die Frau die ich im Supermarkt getroffen habe.

"Michael pass auf mit wem du hier redest, es könnte.--" ich unterbrach mein Bruder und habe weitergeredet.

"Es wird uns nichts geschehen, dafür sorge ich wir sind so weit wer kann uns hier finden." sagte ich zu mein grossen Bruder und hoffte das ich auch richtig lag und ich mich nicht getäuscht habe.

"Ausserdem war es nur eine junge Frau, was will sie mir schon anhaben" fügte ich noch hinzu und mein grosser Bruder fing an zu grinsen.

"Nein.. nicht auf diese Weise" blockte ich sofort ab und war genervt, dass er unbedingt will das ich endlich eine neue kennenlerne. Ich kann's einfach nicht.

Ich will nicht wieder jemand in mein Leben reinziehen, wo für die Person wieder Lebensgefahr besteht.

Ich bin nicht zu 100% sicher ob ich je ein normales Leben wieder leben kann, wir haben damit schon angefangen aber vergessen kann man nie.

Ich hoffe irgendwann wird alles wieder gut aber ich kann meine Vergangenheit nicht so schnell vergessen.

-Lorena's Sicht-

"Hey Mama, da hier sind die Sachen, die du wolltest dass ich sie kaufe. Ich gehe mal zu David." sagte ich und meine Mutter wollte aber das ich bei ihr bleibe um noch für die Familie zu kochen.

Als wir fertig mit dem kochen waren, lief ich dann raus um mich mit David zu treffen.

Wir gingen wie immer an unserem Platz um uns zu treffen.

Ich habe da gewartet und kniff meine Hände zusammen, da es kalt wurde als ich auf die andere Strasse sah, habe ich den Typen wieder vom Supermarkt gesehen am rumlaufen.

Ist er irgendwie ein Tourist da oder wieso kann er kein Deutsch? Oder wohnt er hier?

Naja kann mir ja auch egal sein, warte ja jetzt auf mein David und muss nicht wissen, was dieser undankbare Typ hier draußen treibt.

Wo bleibt David den?

Ich guckte überall aber fand ihn nirgendwo und war ungeduldig.

"Auf wem warten Sie?" tauchte plötzlich der Typ vom Supermarkt und hat mir so eine Angst eingejagt das ich tief Luft geholt habe und fast ein Herzinfarkt hatte.

"Kann Ihnen doch egal sein? Ich habe sie nichts zu rechtfertigen" sagte ich überzeugend und wollte dass er sofort wieder verschwindet, da ich keine Lust mehr auf das ganze hatte.

"Ich würde ja gerne gehen aber hier wimmelt es nur um Männer und es ist sehr spät in der Nacht und als Frau alleine hier würde ich nicht rumlaufen." sagte er und ich verdrehte die Augen und kehrte ihm den Rücken zu.

"Mein Freund müsste bald da sein.. ausserdem woher haben sie gewusst das ich hier bin, sind sie mir gefolgt?" drehte ich mich wieder zu ihm um und guckte ihn fassungslos an.

"Ich bin kurz nur raus um ein Spaziergang zu machen. Ich bin euch nicht gefolgt." sagte er und musterte mich von unten bis oben an und schaute mich misstrauisch an.

"Dann gehen sie..! Ich komme alleine zurecht" sagte ich und zeigte mit dem Finger auf die andere Strassenseite dass er gehen soll. Der Typ vom Supermarkt drehte sich um und lief weiter.

Ich habe mich dann wieder umgedreht und plötzlich kamen widerlichen Typen zu mir, die mich angesprochen haben.

"Hey süsse" sagte jemand zu mir und hauchte mir was ins Ohr.

Jemand packte mich an der Hand und ich fing an zu schreien aber es war zu spät, die haben mich umzingelt.

Ich schloss nur meine Augen und fing an Tränen zu bekommen, bis ich hörte das jemand niedergeschlagen wurde und als ich die Augen öffnete stand der Typ vom Supermarkt wieder vor mir.

Der Typ zog an meinem Arm und rannte mit mir weg.

Ich lief ihn einfach hinternach, obwohl ich ihn kaum kannte aber das war mir lieber als mit diesen widerlichen Kerle dort zu sein.

Als wir sie entkommen sind, haben wir aufgehört zu rennen und ich schaute ihn an.

"Wer sind sie? Und wieso haben sie mir geholfen verdammt nochmal! Wieso belästigen sie mich. Ich rufe sofort die Polizei." als ich mein Handy rausholen wollte, hielt mich der Typ vom Supermarkt davon ab und guckte mich nur an.

"Ich habe sie geholfen von diesen Kerlen, die sie Vergewaltigen wollten wahrscheinlich um fliehen zu können, dann rufen sie die Polizei nicht an. Ich wollte nur was nettes tun. Gott sind alle in Deutschland so prüde? Ich bin nicht scharf auf dich kleine. Ich wollte nur nett sein und dir helfen, also sei so nett und gehe wieder nachhause da wo du hingehörst."

Der Typ ausm Supermarkt wurde bisschen sauer, dass ich mich nicht mal für die Aktion bedankt habe und ihn nur mehr blossstelle.

"Ich muss gehen.." sagte ich und lief aus Angst weg

" sagte ich und lief aus Angst weg

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