Michael Sicht:
Ich sah wie Lorena am weinen war und war völlig verwirrt weshalb und lief dann sofort zu ihr um sie zu umarmen.
Lorena war ausser sich und konnte keine Antwort mehr auf meine Fragen geben, weshalb sie weint.
"Lorena was ist los?" fragte ich sie wieder und sie wischte sich die Tränen weg und heulte sich an meine Schulter aus.
"Michael alles okay?" fragte mich Lincoln und ich konnte selbst keine Antwort auf seine Frage geben, da ich selbst nicht wusste ob alles okay wirklich ist.
"Hat dir jemand was angetan? Lorena? Rede mit mir" ich strich vorsichtig ihre Haare aus ihrem Gesicht und sie sah mich nur in die Augen und konnte keine Antwort geben.
Danach versuchte sie sich zu erklären und stotterte beim reden, da sie sehr nervös war.
"Ich muss ins Krankenhaus" sagte sie stotternd und man verstand nicht wirklich genau was sie jetzt wollte.
"Mein Vater. Ich muss ins Krankenhaus bitte ich muss ich muss dahin" sagte sie aufgeblüht und ich nickte nur den Kopf und sagte zu Lincoln dass er auf L.J und Mike aufpassen soll wenn sie zurückkommen.
"Ich begleite dich" sagte ich zu ihr und ging dann mit ihr aus der Wohnung, damit ich sie zum Krankenhaus fahren kann.
Als wir ins Auto eingestiegen sind, bekam sie wieder Tränen und ich hielt beim fahren kurz ihre Hand damit sie keine Angst hat.
"Hat jemand dein Vater was angetan? Lorena rede mit mir" ich begann schon fast zu schreien, da ich Angst hatte dass wegen mir ihre Familie bedroht wurde.
"Nein. Michael nein. Es ist nicht deine Schuld. Bitte ich kann jetzt nicht reden. Ich bin völlig fertig." sagte Lorena und fuhr sie danach erschöpft durch die Haare und war sehr nervös.
"Lorena ich bin ja da" sagte ich beruhigend zu ihr aber sie konnte nicht mehr darauf antworten, dass sie so in ihre Gedanken verloren war.
Als wir ankamen stieg sie aus und wollte sofort ins Krankenhaus reinrennen. Ich habe sie an der Hand gehalten und habe ihr gesagt, dass ich sie begleite dass sie keine Angst hat.
Sie nickte und hat auf mich gewartet bis ich die Tür abgeschlossen habe und ich lief mit Lorena rein.
Sie hat sich sofort an der Rezeption angemeldet, das Krankenhaus wusste ja wer Lorena ist da sie hier arbeitet deswegen liessen sie ohne weitere Kontrolle gehen.
Sie sagten ihr in welches Zimmer ihr Vater sich befindet.
Lorena hielt an und nahm meine Hand und guckte mir in die Augen.
"Es ist keine gute Idee dass du mit mir mitkommst die fragen sich dann wer du bist. Ich kann dich nicht mitnehmen." sagte Lorena ausser sich und ich nahm eine strähne aus ihrem Gesicht weg und hielt mit beide Händen ihr Gesicht.
"Lorena. Beruhig dich. Ich bin da für dich. Ich warte auch auf dich draußen kein Problem. Ich verstehe dass du mich nicht dabei haben willst" sagte ich zu ihr und sie nickte und wischte sich ihre Tränen weg.
"Danke" flüsterte sie leise und liess meine Hand los und ging danach alleine weiter.
Ich habe auf ihr draußen gewartet und setze mich hin. Ich würde zu gerne wissen, was wirklich los ist und was mit ihrem Vater passiert ist. Ich hoffe nichts schlimmes.
Ich weiß ganz genau wie es ist, ein Menschen zu verlieren. Es ist ein Horror und ich hoffe Lorena muss sowas nicht erleben. Das wäre sehr schrecklich.
Lincoln rief mich kurz an um mir zu sagen, dass Mike die ganze Zeit nach mir sucht und er mich vermisst.
Bei dem Stress mit Lorena ging mein Sohn so vergessen. Ich muss echt darauf achten, dass ich nicht den Fokus auf ihn verliere.
Ich liebe mein Sohn aber es ist soviel Stress grad momentan.
Es ist besser wenn ich und Lorena uns doch auseinander leben. Ich tue ihr einfach nicht gut und sie verdient etwas besseres anstatt einer der sie anlügt.
-Nach eine Stunde-
Lorena kam wieder zurück und fiel sofort in meine Arme, dann drückte sie sich fest an mir.
"Was ist los?" fragte ich sie da sie ihr Kopf an meine Schulter so gedrückt hat und losgeheult hat.
"Lorena was ist los?" schrie ich sie schon fast an.
Lorena weinte nur noch mehr und konnte sich nicht mehr zurückhalten. Ich versuchte sie zu beruhigen und ihr klarmachen dass sie es mir erzählen kann.
Sie weinte nur noch mehr und in diesem Moment wusste ich, dass ihr Vater es wohl nicht mehr geschafft hat.
Ich nahm sie ganz fest in meine Arme und drückte sie sehr an mir.
Bei der Umarmung merkte ich danach wie ihre Mutter uns gesehen hat und sie mich und sie eher kalt angesehen hat.
Ich liess Lorena nicht los auch wenn ihre Mutter vor uns stand, da ich ihr diese Sicherheit nicht wegnehmen wollte.
Lorena löste sich plötzlich selber von mir und küsste mich danach auf die Wange.
"Lebewohl" sagte plötzlich Lorena zu mir.
Ich wusste gar nicht mehr, was los ist da ich nicht verstanden habe wieso sie das zu mir gesagt hat.
Ich verstehe gar nichts mehr. Wieso sagst sie Lebewohl zu mir? Wieso geht sie?
Ich verstehe rein gar nichts!
"Lorena!" schrie ich ihr hinterher und lief danach zu ihr und wollte wissen, was das alles soll.
"Wieso gehst du warum Lebewohl? Ich will es wissen. Lorena sag es mir" fragte ich sie die ganze Zeit nach aber Lorena blockte ab und weinte nur noch mehr.
Man merkte an ihr Gesicht dass sie das alles nicht wollte. Sie wollte nicht gehen, man hatte das Gefühl sie wird dazu gezwungen.
Ich wollte doch selber dass sie sich fern von mir halten soll aber wenn ich das so unbedingt wollte, dann warum
Tut es so unheimlich weh? Sie gehen zu sehen?
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Bis zum Letzten Atemzug
AcciónLorena ist eine 21 jährige junge Frau und wohnt in Berlin. Sie führt eine Beziehung zu ihrem Freund und geht arbeiten und unternimmt was mit Freunden. Ein ganz normales Leben, bis Michael Scofield (35 Jahre alt) in ihr Leben Eintritt und er sie mit...