Kapitel 13

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Ich setze mich mit Michael und Lincoln hin und sie fingen an über ihre Vergangenheit zu reden. Michael nahm tief Luft ein und schaute mich danach ernst an.

"Ich bin Michael Scofield und nicht James Cliffon. Der Grund dafür war, dass wir unsere Namen geändert haben, da wir geflüchtet sind von unsere Heimat. Es gab Leute, die uns mehrmals gedroht haben und uns beide Tod sehen wollten. Wir sind geflohen und wollten an einem guten Platz wieder ein neues Leben anfangen. Wir wollten nicht, dass du es in so eine Weise erfährst aber ich muss dir sagen, dass du dich lieber fern von mir halten sollst. Ich habe gesagt dass ich kein guter Umgang für dich bin." erzählte er und ich konnte das nicht alles fassen, was er nur sagte und versuchte meine Tränen zu unterdrücken, da ich die ganze Zeit gedacht habe, Michael wäre eine andere Person. Ich habe ihn vertraut.

"Warum verfolgen sie euch noch und wer sind diese Leute?" fragte ich beide und sah sie an.

Lincoln war mit diese Situation bisschen überfordert und schaute Michael an.

"Wenn dir wirklich was an mir liegt, bitte verpetz uns nicht, denn wenn du sagst dass sich hier ich und mein Bruder befinden wird das sofort die Polizei gemeldet und die Leute aus der USA werden uns wieder verfolgen." sagte Michael ängstlich und ich hatte Angst, als er das erzählte, da es wie es den Anschein macht dass sie in grosse Problemen drin sind.

"Deine Frau?" fragte ich Michael in Tränen und schaute verzweifelt auf dem Boden.

"Ist sie Tod.. deshalb?" fragte ich ihn und Michael hatte selbst Tränen in den Augen und nickte den Kopf.

Omg! Ich kann es nicht fassen, in was bin ich hier reingeraten. Ich glaube ich bekomme ein Nervenzusammenbruch es wird alles zu viel für mich.

Ich brauche kurz eine schnauf Pause.

"Lorena du kannst auch gehen und nichts mehr mit uns zutun haben, das verstehe ich wirklich. Ich will nicht dass du in Gefahr kommst wegen mir. Brich lieber jetzt den Kontakt mit uns und lebe dein Leben weiter." als ich hörte wie Michael sowas zu mir sagte, wischte ich meine Tränen weg und auch wenn ich so verletzt darüber bin, dass er mich angelogen hat, wollte ich nicht gehen.

"Ich will euch nicht verlassen." äusserte ich beiden und Michael sah mich nur überfordert an da er wirklich nicht mehr wollte, dass ich noch in seine Gegenwart bin.

Ich verstehe ja seine Angst aber wieso fürchten jetzt und wegrennen? Ich kann ihn nicht in so eine Situation alleine lassen und vor allem mein Leben weiterleben nach allem was passiert ist.

Im Gottes Namen nein.

"Lorena ich verstehe dass du Angst um mich hast aber ich kann dich nicht da reinziehen." Michael hielt mich an der Hand und versuchte dass mir zu erklären, damit ich es mir anders überlege und ich schüttelte den Kopf und sagte dass ich nicht gehen werde.

Es gibt für mich kein grossen Grund zu gehen, da ich keine Gefahr mehr sehe wenn sie in Deutschland sich befinden.

Ich bin entsetzt und traurig, dass ich die ganze Wochen dachte, die beiden wären andere Personen aber niemand hat hier von verlassen geredet. Ich mag Michael sehr. Er hat vielleicht ein anderen Namen gehabt aber er ist doch immer noch der gleiche? Der Charakter ändert sich doch nicht.

Michael und Lincoln gingen kurz unter 4 Augen reden, da Lincoln diese Situation zu kompliziert und überfordert fand.

"Ich habe ihr die Wahrheit gesagt aber ich kann ihr das nicht antun. "hörte ich wie sie leise gesprochen haben.

"Ich weiß Michael aber wir sind doch in Deutschland und sicher. Wenn wir so weitermachen können wird ja keine einzige Person mehr in unserem Leben teilhaben lassen." erklärte Lincoln ihn und dann sah er Michael an und schaute kurz zu mir, was mich sofort dazu gebracht hat mich wegzudrehen, als er sich wieder zu Michael gedreht hat, versuchte er noch leiser zu sprechen, dass ich es nicht höre.

"Ausserdem sehe ich doch wie du Lorena ansiehst. Du magst sie sehr man merkt es Michael auch wenn du verletzt noch wegen Sarah bist, sieht man dass du Gefühle für sie hast für Lorena." ich könnte paar Sätze leider nicht so gut verstehen, da sie bisschen weit von mir entfernt waren jedoch hörte ich dass Lincoln sagte er hätte Gefühle für mich.

Ich zittere gerade vor Angst, da ich nicht weiß wie Michael jetzt darauf reagieren wird.

Vielleicht wäre es doch besser, wenn ich gehe und mich nicht blicken lasse. Wenn Michael das so will.

"Ja ich mag sie sehr sogar aber ich kann das nicht wieder auf spiel setzen." erklärte Michael Lincoln

Er mag mich sehr? Ich fasse es nicht was ich dazu sagen soll, dann meinte er der Kuss war nur ausversehen und er wollte das gar nicht, doch ich habe mich wohl geirrt.

Michael hat genauso Gefühle für mich, wie ich auch für ihn.

Als ich weiter zuhören wollte, bekam ich ein Anruf von meine Mutter und nahm ab.

"Ja was ist los?" fragte ich meine Mutter und sie war sehr aufgeblüht und musste fast anfangen zu weinen.

"Dein Vater ist im Krankenhaus Lorena" Meine Mutter stotterte beim reden und weinte auch. "Sie haben festgestellt, dass er doch ein Hirntumor hat. Bitte komm schnell hier her." sagte sie heulend am Telefon zu mir und ich bekam Tränen in den Augen und hatte eine Panikattacke als sie mir das sagte.

"Ich komme. Ich bin auf dem Weg" ich legte auf und fing an zu weinen.

Michael sah dass ich am weinen war und kam dann sofort zu mir und nahm mich im Arm ohne zu fragen, warum ich am weinen war, jedoch war das mir grad egal. Ich wollte ihn einfach in meine armen.

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