"James.. ich schätze deine Hilfe sehr. Du bist echt ein netter Kerl wenn ich das so sagen kann, anfangs war ich gar kein Fan von dir" Lorena lächelte mich an und ich erwiderte ihr Blick zurück mit einem Lächeln.
"Es ist sehr kalt" fing ich an zu zittern und wärmte meine Hände.
"Ja, gehe rein ich muss jetzt nachhause meine Eltern machen sich sorgen um mich. Ich komme dich morgen besuchen wieder. Ich hoffe es geht dir dann besser" sagte Lorena zu mir und ich nickte den Kopf und grinste leicht.
"Ruhe dich aus und bis morgen" sagte sie zu mir und wollte nachhause doch ich rief ihr noch hinterher.
"Lorena du kannst nicht so nachhause ich rufe Brad an. Er bringt dich nachhause" sagte ich und wollte mein Handy rausholen aber Lorena schüttelte den Kopf und sagte es ist okay, sie geht mit dem nächsten Bus nachhause.
"Bist du sicher?" fragte ich sie nochmal und sie nickte und ich steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche.
"Bis morgen" winkte ich ihr als Abschied und lief dann wieder ins Krankenhaus rein.
-Lorena's Sicht-
Als ich nachhause ankam, wurde ich erst sofort von meine Eltern ausgefragt, wo ich war und wieso es so lange gedauert hat nachhause zu kommen.
"Mana.. ich bin doch alt genug. Ich weiß schon was ich tue" sagte ich und meine Mutter wurde bisschen sauer, warum ich nicht erzähle ob ich noch mit David zusammen bin oder nicht.
"Ich und er reden nicht mehr viel miteinander, ist das eine genügende Antwort?" fragte ich meine Mutter und sie zuckte mit eine Augenbrauen hoch.
"Was heisst ihr redet nicht mehr?" fragte sie und ich überlegte kurz und versuchte die passende Wörter dafür zu finden, dass ich und David Schluss haben.
"Es ist so wir haben uns auseinander gelebt.. ich komme schon klar damit" erklärte ich und meine Mutter konnte es nicht glauben.
"Warst du so unglücklich?" fragte meine Mutter mich und ich nickte den Kopf.
Meine Mutter hat mich mit sehr jungem Alter bekommen, da sie sehr früh geheiratet hat und versteht meine Lage manchmal. Sie hat auf eine Weise immer noch dieses altmodische in sich aber nicht so extrem wie bei vielen anderen Lateinischen Eltern. Mein Vater ist dagegen sehr gelassen und nicht so streng dass ist eher mehr meine Mutter.
Sie wissen dass ich alt genug bin und meine Entscheidungen selber entscheiden darf, sowas finde ich gut. Sie behandeln mich wie eine erwachsene Person und nicht wie ein Kind.
Klar passiert es manchmal dass sie sich sorgen machen, wenn ich lange weg bin wie heute ist auch selbstverständlich aber ansonsten finde ich es okay wie es ist.
-Nächster Tag-
Ich machte mich bereit um in die Arbeit zu fahren. Als ich am Krankenhaus ankam, wollte ich sofort wissen wie es James geht und wollte ihn besuchen gehen.
"Cliffon ist heute morgen gegangen" erzählte mir der Chef und ich war entsetzt darüber und war verwirrt wieso er so früh vom Krankenhaus verschwunden ist, wobei er noch nicht vollständig operiert wurde.
"Hat er gesagt aus welchem Grund er gegangen ist?" fragte ich mein Chef und der Chef sagte dass es ihm wieder besser ging und er sich Zuhause wohler fühlt als hier sitzen zu müssen.
Ich nickte und arbeitete einfach weiter, da es für mein Chef dann komisch wäre wenn ich so viele Fragen wissen möchte über ihn.
Am liebsten gehe ich einfach nach der Arbeit zu ihn, damit ich sehen kann, wie es ihm geht.
Nach gefüllte Stunden, hatte ich endlich Feierabend und war erleichtert jetzt gehen zu können, damit ich James besuchen kann.
Ich zog mich um und machte mich sofort auf dem Weg zu ihm, nahm den nächsten Bus und fuhr zu seiner Gegend.
Danach stieg ich aus dem Bus raus und lief noch paar Schritte bis zu der Wohnung.
Ich lief die Treppen hoch und klingelte dann an der Tür und habe gewartet bis jemand die Tür aufmacht.
James machte die Tür auf und sah mich fragend an, da er nicht damit gerechnet hat, dass ich hier auftauche.
"Hey James. Wieso bist du schon wieder so früh gegangen?" fragte ich ihm direkt und wollte reintreten in seine Wohnung.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er auf eine Art nicht mochte dass ich bei ihn auftauche und ihn jetzt so viele Fragen stelle.
Doch ich liess nicht locker und zog meine Jacke aus um zu sehen, wie es ihm jetzt geht.
James schien alleine in der Wohnung zu sein, was mich sofort dazu brachte ihn zu fragen, wo sein Bruder und sein Sohn und sein Neffe ist.
"Die sind einkaufen gegangen für mich. Ich mag dich Lorena aber es wäre besser wenn du wieder gehst" er wollte mich wieder loswerden und ich berührte leicht seine Hand und schaute ihn direkt in seine helle blaue Augen.
"Du bist immer für mich da und ich will auch jetzt für dich da sein. Es ist doch nicht schwierig sowas annehmen zu können?" fragte ich ihn und meine Hand war immer noch leicht auf seine und er guckte auf unsere Hände und sah mich dann dabei an.
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Bis zum Letzten Atemzug
AcciónLorena ist eine 21 jährige junge Frau und wohnt in Berlin. Sie führt eine Beziehung zu ihrem Freund und geht arbeiten und unternimmt was mit Freunden. Ein ganz normales Leben, bis Michael Scofield (35 Jahre alt) in ihr Leben Eintritt und er sie mit...