Chapter 7.

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Alyson Pov.
Als ich wieder zu mir kam, ließ ich meine Augen geschlossen. Ich versuchte mich zubewegen, doch es ging nicht, meine Arme und Beine waren wie Blei, ich spürte wie ich mit meinem Rücken auf etwas hartem und kaltem lag und mir wurde blitzartig auch kalt. Ich hörte laute Schritte und öffnete meine Augen.
Wo bin ich?
Warum zum Teufel bin ich nackt?
Er wollte doch nicht etwa?
Meine Gedanken wurden von Jax unterbrochen, der an den Metaltisch auf dem ich lag, herran tritt und mich, amüsiert von meiner wehrlosigkeit, angrinste. Er fuhr mit seinen Fingerkuppen von meinen Brüsten zu meiner Mitte und schlug darauf ein, was mich vor schmerz aufstöhnen ließ. "Deine Haut fühlt sich so gut an! Fast so gut wie bei Evie." raunte er lüstern und strich mir über die Wange. Ich zitterte am ganzen Körper und hatte angst, sehr viel angst. Es fühlte sich schlimmer an als bei meinem Vater, ich wollte hier weg, aber ich konnte nicht. "Ist dir etwa kalt? Oder hast du angst?" fragte er gespielt besorgt. Ich schwieg und starrte ihn bloß ängstlich an. Er zog meinen gelähmten Oberkörper an meinen Haaren nach oben. "Antworte mir!" knurrte er streng. "Beides." flüsterte ich und krallte mich an ihn fest um nicht umzufallen. Mein Gehirn, wollte das ich mich ihm hingebe um unnötige Schmerzen zuvermeiden, aber mein Herz gehörte nur Damon. "Das kann ich dir beides nehmen, aber nur wenn du mir ganz brav gehorchst, darfst du heute bei mir schlafen und ich erfülle dir einen Wunsch. Wirst du mir gehorchen?" fragte mich ernst. Ich wusste nicht ob er nur log um mich ficken zu können oder ob er es wirklich erst meinte. Das war vielleicht meine einzige Chance Damon wieder zusehen. Ich ergriff die Chance und willigte ein, was er mit einem Kopf tätscheln belohnte. Er hob mich sanft auf seine Arme und durch die lähmung, war ich gezwungen meinen Kopf an seine Schulter zulegen. Es fühlte sich irgendwie schön an.
Alyson, was denkst du da? Du liebst Damon!
Keifte mich meine innere Stimme an. Ich ignorierte sie um es etwas angenehmer zu gestalten. Jax trug mich zwei Treppen hoch in sein Zimmer. Dort legte er mich in das weiche Bett und mir wurde etwas wärmer. "Da du immer noch gelähmt bist und du erst seit heute bei mir bist, werde ich dich heute noch verschonen, aber nach dem ich dir morgen deinen Wunsch erfüllt habe, gehörst du ganz mir, Regeln gebe ich dir morgen und wenn du sie befolgst und mir Informationen über Evie's Aufenthalt gibst, werde ich dich belohnen und mit dir so sanft umgehen wie ich es kann." raunte er besitzergreifend. Ich nickte und war wie in Trance, diese Seite hatte er noch nie gezeigt und sie war irgendwie süß.
ALYSON! DU LIEBST DAMON!
Schrie die Stimme in meinem Kopf mich wieder an.
Natürlich liebe ich ihn, aber ich muss mich an diese Situation anpassen, ich haben es bei Evie gesehen wozu er im stande ist.
Konnterte ich, und erklärte mich für endgültig verrückt, weil ich mit mir selber redete. Jax hohlte mich wieder aus meinen Gedanken. "Ich muss dich leider davor warnen, dass ich manchmal die Kontrolle über mich verliere und wenn ich dir weh tun sollte ohne das du etwas falsch gemacht hast, tut es mir Leid." seine Aussage verwirrte mich aber ich kannte dieses Gefühl. "Ich hab das auch." gab ich leise von mir. Er sah mich skeptisch an, "Dann werde ich dir helfen deine Aggressionen auszuleben ." meinte er grinsend. Das verwirrte mich noch mehr, wie wollte er das machen? Er dachte nicht einmal daran mich aufzuklären und sagte nur: "Du solltest schlafen." befahl er mir, legte sich neben mich und zog die Decke über uns. Es fühlte sich so verdammt komisch an, so wehrlos und nackt neben einem skrupellos Typen zuliegen der jederzeit über mich herfallen könnte. Irgendwann schlief ich ein und ich träumte wieder, natürlich von meinem Vater. Jax musste es wohl bemerkte haben, weil er mich weckte und mich anschrie, das er es hassen würde wenn jemand in seinem Haus ohne Grund weinte, den einzigen Gedanken den ich hatte war, dass er unbedingt Prue kennen lernen sollte. Er ließ wieder von mir ab als ich ihm versichert hatte, dass es nicht mehr vorkommen wird. Ich schlief wieder ein, diesmal ohne Traum was ich sehr gut fand. Als ich auchwachte, tat mir mein ganzer Körper weh, aber ich konnte wieder normal denken.
Was habe ich nur getan, ich hab Damon verraten, ich muss hier weg!
Ich stand, alles andere ignorierend, auf und rannte aus dem Zimmer, kurz vor der Treppe gaben meine Beine nach und ich fiel wieder auf meine Knie. Keine 10 Sekunden später stand Jax vor mir. Er zog mich an meinen Haaren wieder auf meine Füße. "Was wird das gerade?" fragte er mich ohne eine Miene zu verziehen. "Ich...ich weiß es nicht." es war nicht einmal gelogen, denn ich wusste nicht wie weit das Haus von der Stadt entfernt war, geschweige denn wie ich hier weg kommen sollte. Er sah mich skeptisch an, faste mit einer Hand um meinen Hals, hob mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Ich zappelte wie ein Fisch, krallte meine, gegenüber seinen, zierlichen Hände in seine starke. Die Luft ging mir langsam aus und meine bewegungen wurden immer langsamer und schwächer. "Wem gehörst du?" fragte er mich ruhig. Ich wusst, was er hören wollte aber diese Genugtuung konnte ich ihm nicht geben, desshalb antwortete ich: "Damon! Und nur ihm!" röchelte ich schwach. Er drückte meinen Hals fester und schleuderte mich die Treppe, mit einem ruck hinunter. Dadruch das ich einen guten Körper hatte, bildeteten sich nur leichte Schürfwunden. Jax kam langsam die Treppe runter, warscheinlich um mir angst zumachen, aber das hatte ich ganz und garnicht.

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