Chapter 6.

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Alyson Pov.
Ich fuhr mit ihrem Auto in die Stadt, es wimmelte um diese Zeit, immer von Pärchen und natürlich meinen "Kolleginen" und dessen Freiern. Ich zog einige runden durch die Straßen bis ich an einem Kiosk kam, einige Packungen Zigaretten und neue Feuerzeuge kaufte . Ich öffnete gierig die erste Schachtel, nahm mir eine Zigarette raus und zündete sie sofort an. Ich ging einige Straßen weiter und grade als ich meine Zigarette zuende geraucht hatte und den Stummel achtlos auf den Steinboden schmiss, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. "Alyson, was machst du denn hier?" fragte Evie fröhlich. Ich entsicherte die Waffe, drehte mich um und richtete die Pistole ohne nachzudenken auf sie. Sie blieb wie angewurzelt stehen und nahm ihre Hände hoch. Ihre neu gefärben pastellrosa Haare, strahlten Selbstbewusstsein und Fröhlichkeit aus, aber ihr angsterfüllter Gesichtsausdruck sagte etwas anderes. Blaze stellte sich vor sie und schob sie zur Sicherheit ein Stückchen zurück. "Alyson, gib die Waffe her!" sagte er ruhig um die angst zuverbergen. "Nein!" rief ich kühl und selbstsicher. Blaze seufte und fuhr fort: "Denk an Damon, er hasst Gewalt und er hasst Mord!". Das tat Damon wirklich. Ich spürte wie meine Bein anfingen zu zittern, meine Augen füllten sich mit Tränen und ich konnte meine Hände auch nicht still halten. Mit Damon, hatte Blaze einen wunden Punkt getroffen. Blaze nutzte natürlich die Chance un nahm mir die Pistole weg. Ich fiehl auf die Knie und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Blaze steckte die Pistole weg und beugte sich zu mir. "Kommst du wieder mit zu Prue?" fragte er mich ein bisschen besorgt. "Nein!" knurrte ich kühl. Er zuckte mit den Schultern, "Hast du noch andere Waffen?" er wirkte jetzt genau so kühl wie ich. "Ja: ein Messer, muss ich dir das auch geben?" fragte ich ihn unsicher, wie ich diese unsicherheit hasste. Er streckte seine Hand aus was ich als "Ja" deutete. Mit einem leichten murren hohlte ich es aus meiner Jackentasche und drückte es ihm in die Hand. "Du willst wirklich nicht mit zurück kommen?" fragte er leicht besorgt. Was ich nur mit einem trotzigen schnauben beantwortete. Er zuckte erneut mit den Schultern, richtete sich auf und ging zu Evie. Die beiden umarmten sich küssten sich innig, was Evie am meisten gefallen musste. Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen, um das zuverhindern, stand ich schnell wieder auf, drehte mich um und wischte mir die Tränen mit meiner Hand weg. Die straßen durch die ich jetzt ging waren fast Menschen leer. Langsam wurde es immer dunkler, doch ich achtete nicht darauf, ich lief einfach ohne Ziel durch die Straßen. Da ich meinen Blick auf dem Boden hielt, sah ich nicht das ein Mann vor mir stand, erst als ich gegen ihn lief bemerkte ich dies. Ich schaute erschrocken auf und erkannte einen muskulösen Mann, der die selbe größe wie Damon hatte. Es war Jax. "Hey Alyson, was machst du den um diese Zeit alleine hier, ich hoffe du musst nicht arbeiten?" fragte er mich gestellt freundlich. Ich kannte ihn und ich konnte ihn überhaupt nicht leiden. Er war einpaar mal bei uns zu Besuch, ich fragte mich warum Damon mit ihm befreundet war, Jax verkörpert das was Damon so an Menschen hasste. "Ich arbeite nicht, ich wollte nur noch einbisschen durch die Stadt gehen." antwortete ich schroff. Er fing an komisch zugrinsen, "Und wie geht es Damon, er ist doch im Krankenhaus oder?" fragte er amüsiert. "Woher weißt du das?" fragte ich mit einer gewissen vorahnung. "Weil, er meinet wegen im Krankenhaus ist, ich hab ihn zusammen geschlagen." grinste er stolz und amüsiert. Meine Mundwinkel gingen ruckartig nach unten und ich schrie ihn an, schlug um mich und boxte ihn in die Magengrube. Er rührte sich nicht, das einzige was passierte war, dass seine Miene sich verfinsterte und kaum hatte ich aufgehört ihn zuschlagen, vergrub er seine starke Faust nun in meiner Magengrube. Der Schmerz war kaum auszuhalten, ich fiehl vor ihm auf die Knie und grümmte mich. Die warme, metalische Flüssigkeit lief meine Mundwinkel hinunter und ich blickte auf seine schwarzen Springersptiefel. Er packte mich an meinen Haaren und zog mich zu sich auf Augenhöhe. "So gefällst du mir viel besser. Ich nehm dich jetzt mit zu mir und da bring ich dir Manieren bei!" lachte er sadistisch. In meinem Mund befand noch sich etwas Blut, was ich dazu benutzte, ihm sein Gesicht voll zuspuken. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und rammte mir erneut seine Faust in meinen Magen. Ich keuchte vor Schmerz und spuckte wieder Blut, allerdings ging es diesmal ohne Absicht in sein Gesicht und ich zuckte, vor Angst zusammen. Er sah mich mittlerweile wütend an und ich zitterte vor Angst. Das einzige was noch warnahm, war seine Faust sie sich schmerzvoll in mein Gesicht borte, dann wurde alles schwarz.

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