Chapter 8.

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Alyson Pov.
Ich war traurig, dass er jetzt anders ist als gestern. Er war unten angekommen und stand vor mir. Mein Blick ging auf seine Hand die sich in Richtugen meines Halses bewegte. Ich bäumte mich auf und konnte sogar wieder aufstehen. Er sah mich verwundert an, legte aber trotzdem seine Hand an meinen Hals und drückte zu. "Wenn ich mit dir fertig bin, dann gehörst du nur mir!" raunte er eiskalt. Ich schaute sturr in seine Augen, "Bring es einfach hinter dich!" murmelte ich unfreiwillig. Er betrachtete meinen Körper und nickte. "Unser kleiner Deal steht noch, wenn du brav gehorchst, dann erfülle ich dir einen Wunsch." erinnerte er mich wieder. Das hatte ich ganz vergessen, desswegen hab ich gestern auch ja gesagt, um Damon wieder zusehen. "Du kannst mit mir machen, was du willst! Hauptsache du erfüllst mir den Wunsch." wisperte ich. Er nickte nur, ließ meinen Hals los und vergrub seine Hand in meinen Haaren, woran er mich den Flur entlang schleifte und dann die Treppe runter trug. Wir waren also wieder im Keller. Er öffnete eine Tür und schob mich in den Raum. Der Raum war nicht gerade hell, dass änderte sich aber sofort als Jax, irgendeinen Schalter an der Wand betätigte. Es war der Raum, in dem ich gestern aufgewacht bin, in der einen Ecke war der Tisch auf dem ich lag. In der Mitte stand ein Stuhl mit Armlehnen. An den vorderen Stuhlbeinen und an den Armlehnen waren Eisenringe mit Stacheln befestigt. "Setzten!" befahl Jax grob. Ich ging zu dem Stuhl und setzte mich drauf, mein ganzer körper zitterte. Er kam zu dem Stuhl und stellte sich sadistisch grinsend vor mich. "Den hab ich ganz neu, du kannst dich glücklich schätzen ihn einweihen zu dürfen." lachte er, aber ich blieb stumm. Er hockte sich hin und schob meine Knöchel in die richtige Position. "Ich hab dein Danke nicht verstanden." meinte er streng, klappte den ersten Ring quälend langsam um mein rechten Knöchel herum und ich spürte wie die drei Eisenspitzen sich in mein Fleisch und meinen Knöchel bohrte. Ein lauter schmerzerfüllter Schrei hallte im Raum wieder und ich konnte die Tränen nicht zurück halten. Er befestigte den Ring am anderen Ende das Stuhlbeins und sah zu mir auf, "Weißt du, ich kann die Stacheln entfernen, aber an deinem linken Handgelenk werde ich das nicht tun." sagte er amüsiert und zog die Stacheln aus dem linken Ring an am Stuhlbein, schloss diesen und tat es bei meinem rechten Handgelenk gleich. Als er damit fertig war, warf er die Eisenstacheln achtlos auf den Boden und nahm sich meine linke Seite vor. Der Schmerz ließ mich wieder schreien und es tat verdammt weh. Irgendwas war grade in mir zerrissen und ich knurrte ihn an.
Scheiß auf Damon! Scheiß auf deinen schönen Körper! Scheiß auf deine Blutunschuld und bring ihn um!
Schrie die Stimme in meinem Kopf und ich begann hektisch zu antmen. Keine Ahnung ob ich es wirklich wollte, aber ich zog meine linke Hand aus den Stachel und aus den Fessel. Jax sah mich erschrocken an, aber ich ignorierte ihn. Als ich die Fesseln überall gelöst hatte, schnappte ich mir eine der Stacheln und ging langsam und etwas unbeholfen, weil mich bei jedem auftritt mit meinem rechten Bein ein unangenehmer Schmerz durchfuhr. Jax wich immer mehr vor mir zurück und ich hatte schon viel Blut verloren. Kurz vor ihm kippte ich nach vorn, direkt in seine Arme und ließ dir Eisenspitze fallen. Er zog mich auf Augenhöhe und sah mich an. "Kannst du dich noch bewegen?" fragte er monoton. Durch den Blut verlusst war ich schwach und schüttelte vorsichtig den Kopf. Er nickte und hob mich hoch. Ich wollte mich wehren aber ich war einfach zu schwach. Er trug mich zu einem Gitter, das an der Wand hing, legte wieder Fesseln um meine Hand- und Fußgelenke und heftete die Fesseln an das Gitter. Mein Körper hing schwach nach unten, nur meinen Kopf konnte ich aufrichten. Ich starrte ihn trotzig an und fletschte meine Zähne. Er trat mir mit seinem Fuß in meinen Bauch, ich schrie vor schmerz und spürte schon wieder Blut, welches sich in meinem Rachen ansammelte. Jax ging im Zimmer auf und ab und ich konnte mir denken, dass er überlegt was er als nächstes tuen würde. Die Tür ging auf und er verschwand aus dem Kellerraum.
_Endlich ist dieser Scheißkerl weg, bei der nächsten Gelegenheit bringen wir ihn um!_
Knurrte meine Innere Stimme und ich wollte es auch. Nach einigen Minuten kam er wieder und meine Augen weiteten sich, als ich sah was er mit gebracht hatte.
Er will doch nicht? fragte ich meine Innere Stimme.
Er will genau, dass! antwortete sie.
Er hätte alles tun können, aber warum will er mich verdammt nochmal brandmarken? ich verzweifelte innerlich komplett, zeigte aber nach außen keine Mimik. Er kam mit der rotglühenden Stange, an der ein großes J aufleuchtete, immer näher zu mir. Ein lauter Schrei, lauter als zuvor, tönte durch den Raum, als Jax mir das glühende J in meinen Bauchfleich presste. Es war nun keine fünf cm über meinem Bauchnabel und es brannte höllig. Das war zuviel, in Fantasy Filmen würde ich jetzt zu einem Monster mutieren und ihn zerfleischen, aber leider war das hier nicht der Fall. Jax sah mich amüsiert an und fuhr mit seinen Fingern über das J auf meinem Bauch. Es tat so weh, aber ich konnte mich nicht wehren, desswegen knurrte ich ihn an und gab ihm den bösesten Blick den ich drauf hatte. "Jetzt wird es erst interessant, was würdest du tun, wenn ich deine Fesseln lösen würde?" fragte er mich belustigt. "Ich würde dich foltern, so wie du es mit mir gemacht hast und dann würde ich dir deine Körperteile, alle einzelnd abtrennen, wärend du noch lebst. Und so würde ich dich dann verrotten lassen!" knurrte ich abfällig. Er grinste breit, legte seine Hand auf meinen Hals und drückte meinen ganzen Körper an's Gitter. "Also erstens, wirst du niemals dazu kommen und zweitens wie würdest du es finden, wenn ich genau das mit dir mache?" raunte er mir ins Ohr. Ich schüttelte hektisch den Kopf und versuchte ihn von mir weg zudrücken, ich wollte nicht sterben, ich wollte Damon wieder sehen. "So und jetzt zum spaßigem Teil!" grinste er lüstern und strich mir einige Haarstränen aus meinem Gesicht. Seine Faust bohrte sich in meinen Bauch, genau da wo das J prangte. Das Blut lief wieder meine Mundwinkel herrunter. Jax wiederhohlte diesen Vorgang ganze fünf mal und bei jedem mal wurde es härter und tat noch mehr weh. Mein schmerzerfüllte Schreien hatte sich in ein erbärmliches winseln verwandelt und ich hatte keine Kraft mehr mich zuwehren, er konnte jetzt machen was er wollte, dass wollte er bestimmt auch bezwecken. Die Fesseln wurden gelöst und ich knallte vor ihm auf den Boden. Mein Körper lag reglos und ohne irgndeinen Schutz vor ihm.
Wie naiv von dir, dass du geglaubt hast, es würde dir irgendwas bringen, dich auf ihn einzulassen!
Beschimpfte mich meine innere Stimme.
Ach halt die Klappe, du bist ein Teil von mir, du hättest genauso gut wie uch darauf achten können, außerdem bin ich nicht freiwillig hier! Ich bin mit ihm nur diesen Deal eingegangen weil ich gedacht hab, er vergewaltigt mich nur und nichts anderes!
Antworte ich dieser trotzig und spürte Jax's Hand die sich wieder in meinen Haaren vergrub und meinen Kopf hoch zerrte. Sein kalter Blick war mir gerade egal, ich wollte es endlich hinter mir haben. Er zog meinen Körper wie einen Sack hinter sich her und blieb erst an der Tür stehen. Eben so wie einen Sack warf er mich über seine Schulter und trug mich in sein Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin velor ich immer mehr Blut. Er schmiss mich achtlos auf sein Bett und ich knallte mit meinem Kopf an das Kopfteil.
Warum werde ich nicht bewusstlos?
Fragte ich mich.
Weil du nun mal einen starken Körper hast!
Antwortete meinne innere Stimme. Ich verdrehte meine Augen, weil mein Körper überhaupt nicht stark war, sonst wäre ich jetzt nicht in dieser Lage. Jax hatte sich mittlerweile bis auf die Boxershorts aus gezogen. Mein Blick ging in's Leere und wurde von den Tränen immer verschwommener. Er setzte sich an die Bettkante und griff nach meinen Haaren. Mit seinem kräftigem Arm zog er mich auf seine Schoß. Wie ein kleines kind versuchte ich mich zuwehren, weil etwas anderes nicht möglich war. Meine Bemühungen waren zwecklos weil ich mich ein Schlag in's Gesicht sofort ruhig war. "Shhhh, sei ein braves Mädchen!" befahl mir Jax und schaute dabei tief und besitzergreifend in meine Augen.

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