Alyson Pov.
Ich wollte unbedingt hier weg, ich würde mich lieber von John vergewaltigen lassen als, dass mich Damon schlägt. Und jetzt auch noch Prue, die mich bestimmt quält bis zum geht nicht mehr. Sie sah mich böse an und musterte mich genau. "Ich leih sie für heute mal aus." verkündete sie provokant und sah zu Damon. "Von mir aus." entgegnete er trocken und zuckte mit seinen Schultern. Es tat weh, dass er mich schlug war eine Sache aber er hatte selber gesagt, dass ich kein Gegenstand sei und jetzt verlieh er mich einfach. "Wo ist dein Halsband und deine Leine? Wir wollen ja nicht, dass du abhaust!" sagte sie eiskalt. "Evie hat sie mir abgenommen, ich hohle sie sofort." antwortete ich und wartete auf das zustimmende nicken von Prue und dann lief ich los, die Treppe hoch in Evie's Zimmer. Ich klopfte und als ich ein weiches "komm rein." vernahm betrat ich das Zimmer. Evie und Blaze saßen zusammen im Bett und tranken aus ihren Tassen. "Was ist los Alyson?" fragte Evie besorgt. Ich seufzte "Ich soll mein Halsband und Leine hohlen." antwortete ich und schaute beschämt auf den Boden. "Das brauchst du nicht." sagte sie tröstend, was mich aber ganz und garnicht tröstete. "Prue will es so." ich richtete meinen Blick direkt auf sie und sah ihren besorgten Gesichtsausdruck. Sie stand auf, ging zu einem Schrank und hohlte, dass Halsband samt Leine herraus und reichte es mir. "Ich wünschte ich könnte dich beschützen." sagte sie noch viel besorgter und meine Brust zog sich zusammen, ich hatte sie auch nie beschützt, schlimmer ich hatte sie schikaniert und verletzt, aber aus freien Stücken und sie, ist nett zu mir nach alldem was ich ihr angetan hab. "Alyson!!" rief Prue's kalte Stimme und ich beeilte mich wieder zu ihr zugehen. Damon hatte die Küche verlassen und sie stand ungeduldig in der Küche und schaute mich böse an. "Du bist zu nichts zu gebrauchen!" lachte sie spöttisch und nahn mir das Halsband aus der Hand. "Auch wenn es nur für heute ist." begann sie, legte mir das Halsband an und zog es fest. "Werde ich dich spüren lassen, was es heißt zu leiden! Damon hat dir vielleicht verziehen, aber wegen dir ist er so gewurden und dass werde ich dir nie verzeihen!" beendete sie ihren Satz und brachte mich mit einem gekonnten Schlag zu Boden, was mich vor Schmerz stöhnen ließ. "Tat das weh? Das tut mir aber leid." sagte sie gespielt traurig und schleifte mich in's Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und sah mich abwertend an. "Was hast du bei Evie gemacht, als du noch keine Sklavin warst? Du weißt schon im Casino." erinnerte sie mich spöttisch. Ich wusste genau was sie wollte und stellte mich auf allen Vieren vor sie hin. "Braves Mädchen." lachte sie amüsiert, legte ihre Beine auf meinen Rücken und schaltete den Fehrnseher an. Nach einiger Zeit machte mein Körper schlapp und ich brach zusammen. Ich wollte mich wieder aufrichten aber Prue hatte ihre Füße auf meinen Rücken gestellt und verstärkte den Druck immer mehr. Plötzlich kam Evie mit Blaze auch in's Wohnzimmer und Evie sah mich mitleidig an. "Findest du nicht das du zuweit gehst?" ergriff Blaze das Wort und Prue verdrehte genervt die Augen. "Nagut ich hör auf." sagte sie gespielt beleidigt und nahm ihre Füße von meinem Rücken aber ich rührte mich nicht, ich hatte Angst vor den Folgen, desswegen blieb ich einfach so liegen. "Siehst du Blaze, ihr macht das nichts aus, sie bleibt freiwillig liegen." meinte Prue vorwurfsvoll und Blaze nahm Evie's Hand und sie verließen wieder das Zimmer. "Los ich will meine Beine wieder hochlegen!" sagte sie kalt und ich ging wieder auf alle Viere. "Und wehe du brichst wieder zusammen!" befahl sie trocken und ich nickte leicht. Eine weitere Stunde verging und ich musste mich zusammenreißen nicht wieder schwach zuwerden. Endlich erlöste mich die Türklingel und ich sah zu Prue hoch. "Nalos, geh zur Tür." befahl sie und nahm ihre Beine von meinem Rücken. "Jawohl." sagte ich knapp und rannte zur Tür. Ich öffnete sie und vor mir stand...
Jax stand vor mir und ich fing an zu weinen und mich an ihn zuklammern. "Aly." sagte er besorgt und zog mich in eine Umarmung. Plötzlich wurde ich an der Leine nach hinten gezogen und knallte mit meinem Kopf auf den Boden. Jax knurrte böse und sah zu Prue, die daran Schuld war. "Was machst du hier Jax? Verschwinde am besten wieder!" knurrte sie ihn an. "Ok ich verschwinde, aber dein Vater wird nicht sehr erfreut sein, wenn er erfährt, dass du mich wieder weggeschickt hast." sagte er vorwurfsvoll. "Du bist also wegen der Prüfung hier?" fragte sie verwundert. "Ja und ich rate dir, dass du Aly wenn der Prüfer kommt nicht im Haus hast." fügte er noch hinzu und kam zu mir um mich hochzuheben. Ich klammerte mich wieder an ihn fest und vergub mein Gesicht in seiner Brust. "Alyson, hör auf ihn zubelästigen!" befahl Prue. "Lass sie! Oder ich werde persönlich dafür sorgen, dass du die Prüfung nicht bestehst!" erwiederte er kalt und Prue schnaubte verächtlich. Er löste sich von mir und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. "Es tut mir so leid, dass ich dich nicht beschützen konnte." meinte er endschuldigend. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, es war allein meine Schuld, ich hab es verdient." entgegnete ich beschämt. Jax sah mich traurig an und nahm mich wieder in seine straken Arme. Plötzlich wurde ich wieder nach hinten gezogen aber Jax hiehlt mich fest. "Lass sie los!" knurrte Jax böse. Damon lachte nur und packte meine Haare. Vor einem halben Jahr wäre es noch anders herum gewesen, sie hatten sich beide stark verändert, alles wegen mir. "Sie gehört nicht dir Jax! Ich habe sie gekauft!" mit diesen Worten hatte Damon gewonnen und Jax ließ mich los. Damon zog mich in seine Arme und hielt mich fest, ich wehrte mich mit aller Kaft aber er war zu stark also hörte ich auf. Jax und Prue ging die Treppe hoch in ihr Arbeitszimmer. Mich überkam große wut, ich drückte Damon von mir weg und atmete hecktisch. Ich ballte meine Fäuste und boxte ihm in die Magengrube. Natütlich vorzog er keine Miene, legte seine Hand an meinen Hals und drückte zu. Ich zappelte erbärmlich und versuchte mich aus seinem festem Grif zu befreien, vergeblich. Langsam wurde mir schwarz vor Augen und ich spürte wie mein Bewusstsein sich mehr und mehr verabschiedete. Was ging in diesem Mann nur vor? Er war nicht mehr der Damon, den ich kannte und, den ich liebte. Er ließ mich wieder los und ich brach zusammen. Ich war wehrlos und schwach und rührte mich nicht mehr. Er ging einfach und ließ mich dort liegen. Meinen Körper rollte ich zusamen und starrte nur in's Leere. Mehrere Stunden vergingen und ich blieb weiterhin so liegen bis Jax und Prue wieder herrunter kamen. Jax kam direkt auf mich zu, kniete sich vor mich hin und zog mich auf seinen Schoß. Meinen Kopf legte ich gegen seine Schulter und ich schloss meine Augen, er war so schön warm und gab mir halt, aber keine fünf Minuten später war ich eingeschlafen.
Ich stand mit drei Männern in einem Raum die mich alle drei anstarrten. Ich erkannte sie, der eine war Damon aber nicht der jetztige mit schwarzen Haaren und seiner aggressiven Art, sondern mein Damon, der grüne Haare hatte und gewalt verabscheute. Der zweite Mann war Jax, der sich führsorglich wie ein Bruder um mich kümmert und mich am liebsten immer beschützen würde. Und der dritte Mann ist der Damon, den ich hasse, der mir mentale und physische Schäden zufügte und sich benahm als wäre ich ihm nie etwas Wert gewesen. Der "gute" Damon kam auf mich zu und umarmte mich. "Leb Wohl." flüsterte er mir in's Ohr, gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn und verschwand. Durch die entlastung stolperte ich nachhinten und fiel fast hin, aber Jax fing mich auf und ich lag in seinen Armen. "Es tut mir leid, dass ich dich nicht beschützen kann." sagte er traurig und verschwand ebenfalls. Ich schlug auf dem Boden auf und sah den "bösen" Damon auf mich zukommen. Er stellte seinen Fuß auf meinen Bauch und legte ein Teil seines Körpergewichts auf mich. "Jetzt kann dir niemand mehr helfen!" lachte er gehässig und verstärkte den Druck.
Ich schrie auf und saß schweißgebadet in Damon's Bett. Ich sah mich um und Damon saß auf der Bettkante und sah mich etwas besorgt an.Damon Pov.
Ich konnte es nicht mehr, sie so zusehen brach mir das Herz, ich wollte ihr nicht weh tun. Aber ich konnte nicht anders, ich liebte sie aber sie hatte mich zu dem gemacht, der ich jetzt war. Ich versuchte mich zusammen zureißen und meine Aggression kontrollieren. Sie sah mich ängstlich an, was ein stechen in meiner Brust verursachte. Ich zog sie zu mir und nahm sie in den Arm, sie wehrte sich nicht sondern ließ es nur geschehen. Alyson zitterte stark und ich spürte wie mein Hemd nass wurde. "Warum weinst du?" fragte ich besorgt und strich über ihren Hinterkopf. "I-ich hatte einen A-albtraum." stotterte sie und sah mir in die Augen. "Willst du darüber reden?" fragte ich führsorglich. Sie schüttelte leicht ihren Kopf uns sah mich verstört an. "Hast du hunger?" fragte ich sie aber sie verneinte. Ihr Magen sagte aber etwas anderes, weil er im selben Moment knurrte. "Ich mach dir was." sagte ich und meine Worte duldeten keinen Wiederspruch. Ich stand auf und verließ mein Zimmer. Ich machte Essen für Alyson, als ich damit fertig war, ging ich wieder in mein Zimmer und überreichte Alyson, den Teller mit den Sandwiches. "Danke." seuftze sie und aß hecktisch auf.
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Hell Is Everywhere
Mystery / ThrillerDas ist die Fortsetzung von Lost Freedom Evie ist endlich aus der gefangenschaft ihres Bruders befreit. In ihrem neuem Leben lernt sie Leute kennen, andenen sie auf der Straße nur vorbei gelaufen wäre.