Alyson Pov.
Der blonde stand triumphierend auf und hohlte Evie unter meinen Beinen hervor. Ich ging wie in Trance hinter ihm her, kramte in meiner Tasche nach meiner Pistole und richtete sie auf den schwarzhaarigen. Ich stand nur einen halben Meter vor ihm und entsicherte die Waffe. Die Frau zog auch eine Waffe und richtete sie auf mich. Als der schwarzhaarige sie zurück hielt, auf mich zukam und die Maske abnahm, erkannte ich wer es war. Ich versteinerte und er nahm mir die Waffe ab. "Du solltest aufpassen, mit wem du spielst und um was du spielst! Geld und Besitz ist nicht alles!" raunte er mir kalt in's Ohr. Er setzte seine Maske wieder auf und verließ mit Evie und den zwei anderen das Casino. Ich sank auf meine Knie und begann leise zu weinen. Mein Schicksal war besiegelt, dass war mir jetzt klar. Keine 10 Minuten später kam Jax mit John zu mir und John sah wütend und Jax sehr enttäuscht aus. "Wo ist Evie?" knurrte John wütend und packte meine Haare um mich hoch zuziehen. Er wedelte vorwurfsvoll mit dem Halsband samt Leine vor meiner Nase. Ich zitterte am ganzen Körper und sah ihn ängstlich an. "I-ich hoh-le sie wie-der, ahhh" unterbrach ich meinen Satz. John krallte seine Hand in meine rechte Brust. "Du wirst es bereuen, dass sie weg ist!" schrie er ohrenbetäubend. Ich zuckte ängstlich zusammen. Er nahm eine Betäubungsmittelpistole, setzte sie an meinen Hals an drückte 3 mal ab. Ich torkelte noch kurz herum und wurde dann Ohnmächtig.Evie Pov.
Ich war so glücklich, dass sie mach rausgehohlt hatten. Damon fuhr, Prue saß auf dem Beifahrersitz und ich angekuschelt an Blaze hinten. Er strich mir sanft durch meine Haare. "Wir müssen deine Haare neu färben. Das grau passt nicht zu dir!" erklärte er sanft. "Ich liebe dich! Das ist mir in den letzten sechs Monaten mehr als klar geworden." fügte er noch hinzu. "Ich liebe dich auch!" krächzte ich mit belegter Stimme. Kein Wunder, dass ich erkältet war, denn Jax hatte mich die letzten zwei Wochen zur Bestrafung immer raus gebracht. Ich war mir keiner Schuld bewusst,aber Alyson hatte immer einen Grund gefunden und wenn keiner da war, dann machte sie absichtlich etwas kaputt oder tat mir einfach aus spaß weh. Zum Glück musste ich die Drei nicht mehr ertragen. "Warum hast du deine Haare gefärbt?" fragte ich Damon zaghaft. "Naja, ich hab viel in meinem Leben geändert, meinen Job hab ich aufgegeben und arbeite jetzt mit meinem Vater, es wurde langsam Zeit den Streit zubeenden und ich fand das grün und die Länge nicht mehr schön." erklärte er. Nach einer fast zwei stündigen Fahrt kamen wir bei Prue an. Ich ging mit Blaze Hand in Hand in's Haus und Prue und Damon folgten uns. "Du solltest schlafen gehen Evie, es ist spät." schlug Prue vor. Ich nickte aber wusste nicht wo und sah sie fragend an. "Du kannst in Alyson's Zimmer gehen, sie kommt sowie so nicht mehr." murmelte Damon traurig. Blaze nickte Prue zu um ihr damit zusagen, dass er mich hinbringt. Wir gingen zusammen in ein Gästezimmer, welches sich als Alyson's altes Zimmer herraus stellte. "Prue hat für Alyson, extra ein Gästezimmer einrichten lassen. Tja und jetzt, ich weiß zwar nicht was in sie gefahren ist, aber sie und und deine Brüder werden dir nichts mehr tun!" sagte er beruhigend. "Ich weiß was mit ihr los ist, Jax kann hervorragend Leute manipulieren. Ich kenne John nur als ein brutalen Psyschopathen, aber er ist eine "ältere Ausgabe" von Jax und kann es warscheinlich noch viel besser." murmelte ich niedergeschlagen. Blaze fuhr sich durch seine blonden langen Haare und sah mich verliebt an. "Lass uns schlafen gehen." sagte er und streifte den Pullover über seinen Kopf und zog seine Jeans aus. Er stand nur noch in Boxershorts vor mir und ich zog mich auch langsam aus. Mir wurde kalt weil ich nur BH und Slip anhatte und ich zitterte am ganzen Körper. Blaze reichte mir seinen Pullover und ich nahm ihn dankbar an. Wir legten uns in das große Doppelbett und ich kuschelte mich nah an Blaze, was ihm ein Lächeln entlockte. Er legte einen Arm um mich und ich konnte gut einschlafen, es war zwar ungewohng auf einem Bett zuschlafen, weil ich bei John immer in einem Käfig schlafen musste. Ich schlief mit einem lächeln ein, mir war so schön warm in Blaze's Armen.Alyson Pov.
Ich kam wieder zu mir und wollte grade aufstehen als ich etwas hartes an meinem Kopf spürte. Ich rieb mir verschlafen Augen und tastete die Gegend ab. Ich war also in einem Käfig, es war stockfinster. Ich rüttelte an der Käfigtür und begann laut zuschreien. Es gab nur zwei Käfige der eine war im Keller und der andere in dem ich mich befand war in John's Schlafzimmer. "John du Bastard, lass mich hier raus!" ich schrie immer lauter und es zeigte wirkung. Das Licht ging an und John stand vor dem Käfig. "Halt dein Maul du Schlampe!" knurrte er eben so verschlafen und hockte sich zu mir runter. "Ich will schlafen!" fügte er noch hinzu. "lass mich hier raus! Ich will in meinem Bett schlafen!!" schrie ich wütend. "Eine Sklavin hat kein recht darauf!" grinste er amüsiert. "Ich bin kein scheiß Sklave! Ich will zu Jax!" brüllte ich. "Jax will dich nicht sehen, und du bist es nicht wert!" meinte John genervt. "Bitte, ich bring sie zurück! Ich will keine Sklavin sein! Und Jax ist wie ein Bruder, den ich nie hatte. Ich weiß wo sie ist ich könnte sie noch morgen zurück hohlen!" versuchte ich zu verhandeln. "Schlaf!" befahl John eiskalt, ging wieder in sein Bett und machte das Licht aus. Ich sah nichts mehr und musste mich damit abfinden, dass ich diese Nacht in einem Käfig verbringen musste.

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Hell Is Everywhere
Mystery / ThrillerDas ist die Fortsetzung von Lost Freedom Evie ist endlich aus der gefangenschaft ihres Bruders befreit. In ihrem neuem Leben lernt sie Leute kennen, andenen sie auf der Straße nur vorbei gelaufen wäre.