thirteen.

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Es dauerte länger als gewollt, bis sie am Hauptquartier von SHIELD ankamen. "Bin da", gab Lena durch und stieg sofort aus. Sie sah die riesigen Maschinen oben am Himmel. Alles was ihr dazu einfiel war, dass es krank war. Sehr krank. Diese Dinger hätten nie gebaut werden sollen. Dann wäre es nie soweit gekommen.

Sie glaubte, dass Fury gute Absichten hatte. Doch wie viele schlimme Dinge sind in der Vergangenheit passiert, weil jemand glaubte, das Richtige zutun? Sie war ein gutes Beispiel. Sie dachte, die Granate zu werfen sei richtig. Dabei hatte sie nicht bedacht, reingelegt werden zu können. Das nächste mal wird sie schlauer sein. 

"Wie kommst du hier hoch?", wollte Steve wissen. Während der Fahr wurde mir ausführlich erklärt, was getan werden musste. Irgendwelche Chips mussten ausgetauscht werden. In allen drei dieser Dinger. Spaß war etwas anderes. 

"Lasst euch überraschen", antwortete Lena und griff nach Jennas Hand. Gemeinsam rannten sie zum Wasser. Kaya blieb im Auto und würde ihnen mit Rat und Tat beiseite stehen. Vor dem Wasser blieben sie stehen. Jenna kniete sich hin und fuhr mit der Hand hindurch. 

Lena fragte sich, ob Wasser für sie so war wie der Wind. Denn dann mussten sie innerlich nur eins werden. Sie musste es zulassen, statt sich zu fürchten. Jenna stand auf und nickte. "Ich kann es kontrollieren", sagte sie und zog eine kleine Säule nach oben. Nun mussten sie nur noch auf eines der Schiffe. Oder auf etwas anderes. 

Sie blickte zurück zum Auto. "Denkst du, eine Autotür wird auch gehen?", wollte sie wissen. Jenna schien verwirrt. "Ja, die Säule wäre kleiner. Aber du könntest fallen", antwortete sie. Doch Lena zuckte mit den Schultern. "Kaya, steig aus." Diese tat, was von ihr verlangt war und öffnete eine der Türen. 

Lena griff nach ihrem Stab und schleuderte eine ordentliche Ladung Wind dagegen. Daraufhin flog die Tür ein wenig. "Was dauert das so lange?", wollte Steve wissen. "Soll ich dich holen?" Das kam von Sam. Währenddessen rannte Lena zur Tür, trug sie zum Wasser und hielt sie vor ihre Brust.

"Bin sofort da", sagte sie jedoch und sah zu Jenna, die nickte. Dann ließ sie sich mit der Tür ins Wasser fallen. Die Augen geschlossen, denn ein wenig Respekt hatte sie doch vor der ganzen Sache. Aber sie landete nicht einmal im Wasser. Sie wurde nach oben geschleudert und wusste nicht, ob die Säule aus Wasser sie noch trug oder ihr nur einen Anschub gegen hatte. 

Fakt ist, sie erreichte die Plattform nicht. Es fehlten vielleicht zehn Meter. "Bitte sag mir, dass du das hinkriegst Jenna", sagte Lena dann und sah nach unten. Es war keine Säule unter ihr. Das würde wehtun, wenn sie wirklich fiel und das tat sie nun. "Ich kann es nicht kontrollieren, es ist zu groß." Sie klang panisch und nun bereute Lena es, sie mitgenommen zu haben. Das würde die ganze Zeit an ihr haften. Sie würde sich entschuldigen, sollte sie den Sturz überleben. 

Dann schloss Lena die Augen, fiel jedoch nicht mehr. Als sie die Augen öffnete, wurde sie nach oben getragen. Von Sam. Erleichtert setzte sie sich oben ihre Kapuze wieder auf. Sam sah sie an. "Kümmere dich um die zwei unten", sagte Lena zu ihm und er nickte. Dann flog er wieder. Lena widmete sich ihrer Aufgabe. Sie musste den Chip an seine Ort stecken. 

Also rannte sie los. "Kaya, wo", wollte sie wissen. Schnell erklärte sie ihr, was man ihr erklärt hatte und schließlich fand Lena den Ort, tauchte diese Chips aus und rannte zum Rand. "Eins von drei", gab sie durch. "Zwei von drei", fügte Cap hinzu. Nun fehlte noch eins. Und den Chip dafür hatte ebenfalls Cap. 

Lena hörte, wie Cap Sam bat, ihn zu holen. Sah dann jedoch, wie dieser Abstürzte und mit Müh und Not im Quartier landete. Sie mussten darüber. Irgendwie. "Steve, vertraust du mir?", wollte sie wissen. Zögerlich kam ein 'ja'. "Dann musst du auf mein Kommando springen." Erneut folgte ein ja. 

"Jenna", sagte sie dann. "Ich möchte, dass du eine Säule schaffst, die alle drei miteinander verbindet. Du musst sie nur ein paar Sekunden halten können", bat sie sie. Jenna antwortete nicht. Von Natasha war zu hören, dass wir uns beeilen mussten. "Jenna, wir vertrauen dir", kam es dann von Steve. "Du musst dir nur ebenfalls vertrauen." Aufmunternde Worte. Dann meldete Jenna sich. 

"In Ordnung. Macht euch bereit", sagte sie. Lena griff nach ihrem Stab und sammelte den Wind um sich. Das musste klappen. Es musste einfach. Dann tauchte die Säule auf und sie gab Cap das Zeichen. Beide sprangen. Sie bewegte ihre Arme nach hinten und der Wind brachte sie in wenigen Sekunden zu der anderen Plattform. 

Nun musste sie schnell sein, sonst würde Steve mit der Säule zurück ins Wasser fallen. Mithilfe des Stabes zog sie Luft zu sich. Nahm sie in sich auf, auch wenn sie nicht genau wusste, wie. Gerade so kam auch er an, stolperte allerdings etwas. 

"Das war...beeindruckend und überraschend", sagte er und sie reichte ihm die Hand. Er stand auf und sie beide liefen los. Diese Chip musste an seinen richtigen Ort. Doch dort stand er bereits. Nicht Bucky. Nein, vor ihnen stand er Winter Soldier. Kalt und bereit, seine Mission zu beenden. 

"Geh zurück", bat Cap mich. Lena tat was er wollte. Sie ging zurück und hatte auch vor, sich vorerst zurück zu halten. Er begann mit Bucky zu reden. Dieser bewegte sich nicht, antwortete aber auch nicht. Wie viel seiner Erinnerungen sie auch immer genommen haben, es half wirklich. Und das brach Lena das Herz. 

Und dann begann er. Der Kampf. Zwischen zwei Freunde. Einer mit einer Mission, der andere mit dem Willen, nicht zu töten. Lena zog ihren Stab. Sie war bereit, einzugreifen. Und als Steve Bucky wegschleuderte und den Chip zog, hatte sie kurz Hoffnung. Doch er konnte ihn nicht an seinen vorgesehen Ort stecken. Denn Bucky griff ein. 

Der Wind blies Lenas Kapuze fort. Eine Warnung. Sie musste etwas tun. Und sie sah den Chip, wie er wegrutschte. Mit einer Handbewegung brachte sie ihn zum stehen, bevor er fiel. Cap griff danach und sorgte dafür, dass Bucky fiel. Dann rannte er wieder zurück.

 Dann rannte er wieder zurück

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