DAMN

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"Lass mal morgen oder so wieder was machen. Vielleicht mal zu dir. Würde gern auch mal dein Zimmer sehen." meinte Marcel und schählte die Alufolie von seinem Döner. Wir hatten Mittagspause und chillten zusammen in unserem Klassenzimmer, was eigentlich strengstens verboten war. Aber das prüfte sowieso niemand. "Von mir aus morgen. Oder heute nach der Schule. Das sind meine Eltern auch nicht da." antwortete ich Niek der auf dem Lehrertisch saß und nun begann seinen Döner zu essen. Ich schob meine Pizza, die wir am Anfang der Mittagspause zusammen mit dem Döner geholt hatten, beiseite und suchte mein Handy in meiner Schultasche. Als ich es fand schaute ich schnell auf die Uhr und warf es dann wieder in die Tasche. Die Uhr die wir mal im Klassenzimmer hatten stand seit fast einem Jahr still. Ich nahm meinen noch halb vollen Pizzakarton und setzte mich neben den Jungen auf den Lehrertisch. "Hast du deinen Freunden eigentlich was von uns erzählt?" Nein, hatte ich nicht. Nach wie vor waren sie nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen. Wenn sie wüssten was wir gemacht hatten und wie oft wir uns trafen... "Nein." antwortete ich nur knapp.

Nach der Schule ging er tatsächlich direkt mit mir nach Hause. Als wir bei mir ankamen zeigte ich ihm kurz da Haus. Es war nicht groß. Doch ich lebte gerne hier. Schließlich zeigte ich ihm noch mein Zimmer. Es war auf dem Dachboden. Wir hatten es extra renoviert. Ich liebte mein Zimmer. Manchmal kam es mir fast wie eine kleine Wohnung hier oben vor. In der Mitte des Zimmers stand ein großes dunkelblaues Sofa, das mit massig Kissen belagert war. Auf der rechten Seite stand mein Bett und an der Wand dahinter ein Schreibtisch, der die komplette Seite einnahm. 

Hinter mir stellte Niek seine Schultasche neben mein Sofa und drehte sich dann einmal im Kreis. "Dein Zimmer ist schön. Und groß, vor allem das Bett." Er wackelte mit den Augenbrauen und ging einige Schritte auf mich zu. Ich grinste und biss mir langsam auf die Unterlippe. Blitzschnell hatte Niek die restlichen Zentimeter überbrückt und seine Lippen sanft auf meine gelegt. Schnell wanderten meine Hände in seinen Nacken und ich zog ihn näher. Er begann den Kuss zu vertiefen und drückte mich sanft in Richtung Wand. Als ich zwischen ihm und der Wand eingeengt stand nahm er mit einer Hand meine beiden Handgelenke und hob sie über meinem Kopf gegen die Wand. Ich strich ihm mit meiner Zunge über seine Unterlippe und er öffnete seinen Mund leicht damit wir unsere Zungen verbinden konnten. Aus Atemnot lösten wir uns einige Sekunden und er begann kurz meinen Hals zu küssen und schließlich leicht zu saugen. Ich keuchte auf. Marcel lies meine Hände los und schlang sie um meine Hüfte. "Spring." nuschelte er gegen meinen Hals und ich schlang meine Beine um seinen Körper. Als er fertig war damit an meinem Hals zu saugen, leckte er noch einmal darüber und schaute den Fleck auf meinem Hals zufrieden an. Sein Ernst? Er hatte mir einen Knutschfleck verpasst. Dafür würde ich mich schon noch rächen. Doch jetzt erstmal küsste er mich erneut mit einer Leidenschaft die mich aufkeuchen lies. Weiter küssend hob er mich hoch und ging in Richtung Bett, wo er mich nieder lies. Er zog sein T-shirt aus und kniete sich dann über mich wo er auch mir mein T-shirt auszog.