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Durch eine Vollbremste wurde ich unsanft geweckt. Ich sah mit riesigen Augen Theo an und er schnallte sich sofort ab und sprang aus dem Wagen. Er rannte nach vorne und half jemandem aufstehen. Auch ich schnallte mich nun ab und stieg aus. Ich lief um das Auto herum und erkannte das es Hayden war welche Theo beinahe angefahren hatte. Ich half ihr und brachte sie zusammen mit Theo auf den Rücksitz. Ich setzte mich zu ihr und spürte buchstäblich wie sie Schmerzen hatte. Ich wollt ihr den Schmerz nehmen was bei ihr aber nur Funktionierte in dem ich sie Küsste. Ich zögerte entschied mich dann aber. Ich legte meine Lippen auf ihre und nahm ihr somit einen teil ihrer Schmerzen. Sie sah mich dankbar an und kuschelte sich dann an mich und schlief ein. Ich sah nach vorne in den Rückspiel und bemerkte dass uns Theo beobachtet hatte. Als er aber merkte das ich ihn Ansah konzentrierte er sich wieder auf die Strasse. Noch ca. eine halbe Stunde mussten wir fahren und wir kamen Zuhause an. Theo setzte mich und Hayden vor meinem Haus ab und verabschiedete sich. Ich stützte Hayden, welche sich anscheinend am Bein verletzt hatte und brachte sie in mein Zimmer. Meine Eltern waren nicht Zuhause was gerade passend war den ich wüsste wirklich nicht wie ich das erklären sollte den ich hatte ihnen noch immer nicht über die ganze Werwolf Sache erzählt. Wie auch immer. Ich machte ein paar Handtücher bereit und Hayden verstand was ich machen wollte. Sie zog ihre Blutige Bluse aus und ich brachte ihr ein nasses Handtuch und wischte ihr damit das Blut ab. Ich entdeckte noch einen kleinen Teil eines Pfeiles an ihrem Bauch. Sanft zog ich ihn raus und stillte die Blutung. Danach verband ich die wunde und legte ihr ein paar neue Sachen zum Anziehen raus. Dankbar nahm sie diese und zog sich rasch um. Solange sie im Badezimmer war machte ich mein Zimmer wieder Sauber und warf die Handtücher in die Wäsche. Als ich zurück ins Zimmer kam sahs Hayden schon fast verheilt auf meinem Bett. Ich setzte mich neben sie und fragte sie weshalb sie überhaut vor Theos Auto gesprungen war. Ihre Antwort was Simpel die Jäger. Sie hatten sie wohl überrascht und sie rannte davon. Es war also glück das sie vor sein Auto gesprungen war. Hayden kam auf mich zu und flüsterte ein Leises „Danke" und legte ihre sanften Lippen auf meine. Ich erwiderte ihren Kuss und das ganze wurde immer fordernder. Langsam drückte ich sie nach hinten auf mein Bett und küsste ihren Nacken.
Ich wachte nackt auf und sah neben mich. Hayden schlief noch und ich löste mich von ihr. Ich zog mir kurz etwas an und ging nachunten. Auf dem Küchentisch fand ich einen kleinen Zettel auf dem mir meine Eltern mitteilten dass sie schon früh am Morgen auf die Malediven abgeflogen sind und dass ich jetzt zwei Wochen alleine Zuhause war. Ich legte den Zettel weg und begann Frühstück zu machen. Ich war so in Gedanken versunken und musste die ganze Zeit an das andere Rudel denken und wie es dem kleinen Alpha wohl so geht. Plötzlich spürte ich wie sich Hayden um mich klammerte und ihren Kopf in meinem Rücken vergrub. Ich drehte mich um und küsste sie. Sie schlang ihre Arme um mich und begann wieder fordernder zu werden. In dem Moment wurde mir klar was ich gerade Tat und was vergangene Naht geschah. Es fühlte sich nicht richtig an. Ich löste mich von ihr und drehte mich ab. Ohne eine Bemerkung setzte sich Hayden an den Tisch und ich brachte die frischen Pancakes an dem Tisch. Gemeinsam frühstückten wir und ich dachte nach wie ich ihr das sagen sollte was ich gerade so fühlte. Als sie Fertig war stellte sie die Teller Weg und setzte sich auf den Tisch und begann mich wieder zu Küssen. In meinen Gedanken rang ich was ich nun tun sollte und entscheid mich dafür weiter zu machen. Im Moment hatten wir genug Probleme und mich um meine verwirrten Gefühle zu kümmern stand gerade nicht auf meiner Prioritäten liste.
Kurz bevor es zur Sache kam rief mich Scott an. Er rief und zu einem sofortigen Treffen in der Praxis ein. Ich zog mir alles an und lief los. Hayden hatte ich mir einfach geschnappt und mitgenommen. Als wir in der Praxis ankamen waren schon wieder alle da ausser Derek. Voller Freude begrüssten sie Hayden und Scott berichtete das er zusammen mit Stiles und Malia nach Europa gehen würde den dort berichteten die Medien immer häufiger von brutalen Tierangriffen und Scott war sich sicher das es sich auch hier wieder um Werwölfe handelte. Lydia würde den alten Job ihrer Mutter als Schulpsychologin übernehmen und so ein Auge auf mich haben. So fand sie auch einige Übernatürliche Kreaturen welche wir in Sicherheit bringen könnten. Hayden und ich beschlossen erst einmal im Hintergrund zu bleiben und möglichst kein Aufsehen zu erregen. Wir verabschiedeten und von Scott, Stiles und Malia und Theo begleitete sie noch zum Flughafen den sie flogen noch heute Abend ab. Hayden und ich gingen nachhause und dieses Mal getrennt.
Ich bog in die Strasse ein und sah am ende schon mein Haus. Ich senkte meinen Kopf wieder und lief weiter. Als ich den Zaum erkannte hob ich ihn wieder und sah zur Haustür. Dort erkannte ich jemanden der auf der Treppe sass und wartete. Ich lief auf die Person zu und erkannte dann das es Theo war. Er stand auf und reichte mir seine Hand. Zögernd nahm ich sie und er Verabschiedete sich mit einem schütteln. «Liam ich werde gehen und zwar nach Kanada. Gerüchten zufolge haben sie dort noch mehr Chimären, wie mich gefunden. Ich werde sie suchen und in Sicherheit bringen und nach weiteren Werwölfen suchen. Ich hoffe das du das verstehst und ich möchte das du hier bleibst und auf Lydia aufpasst und auch auf Hayden.» Ohne das ich etwas sagen hätte können lief er an mir Vorbei und verschwand auf der andern Strassen Seite im Wald. Ich sass noch eine Weile auf der Treppe bis ich begann zu frieren und ins Haus ging. Ich fühlte mich einsam, alle waren weg ausser Lydia, Hayden und mir. So waren wir kein Rudel und wir waren so auch alle Schwächer. Ich spürte das ich mich nicht mehr so gut beherrschen konnte den wen ich wusste das Scott in der nähe war ging es viel einfacher aber da musste ich jetzt wohl durch. Ich setzte mich auf den Sofa und begann Videospiele zu Spielen bis Spät in die Nacht und schlief dann irgendwann auf dem Sofa ein.

So nun habe ich den Zwiten Teil fertig. Ich finde er ist ein wenig kürzer geraten im gegensatz zum ersten Teil. Ich bin derezit immernoch mit dem dritten Teilbeschäftigt und kann noch nicht sagen wann er etwa fertig ist. Ich probiere regelässig meie Story zu erweitern.
lg Sternschnuppenwolf

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