#14

599 20 0
                                    

Langsam öffnete er seine Augen. Er blinzelte einmal und sah dann an sich herunter. Sein Blick wanderte dann einmal durchs Zimmer und blieb bei mir stehen. Er sah mich fragend an. Er setzte sich im Bett auf und versteckte sich schon fast hinter seiner Bettdecke.
«Wo bin ich hier?»
«Liam du bist im Krankenhaus. Warte kurz ich hohle Melissa. Sie wird begeistert sein das du wach bist.»
Ich sprang auf und rannte nach draussen auf den Flur.
«MELISSA? MELISSA?»
«Was ist den Theo?» Sie kam zu mir gerannt und ich brachte es fast nicht in Worte.
«Liam... Liam ist... aufgewacht.»
Schnell lief sie ins Zimmer und auch sie war voller Freude als sie Liam sah. sie stand neben Liams Bett und sofort bombardierte er sie mit Fragen
«Wo bin ich hier? und wieso bin ich überhaupt hier?»
«Liam du bist nach dem Unfall hier her ins Krankenhaus gekommen. Kannst du dich denn nicht erinnern?»
langsam schüttelte er den Kopf. Sein Blick fiel wieder auf mich.
«Und wer sind sie? Sind sie mein Arzt?»
Nein Bitte nicht.
«Nein Liam ich bin es, Theo. Theo Raeken.»
Liam blickte wieder zu Melissa und sie sah mich an. Ihr Blick bedeutete nichts Gutes. Sie drehte sich zur Tür und nahm mich am Handgelenk mit. Hinter sich schloss sie die Türe und sha mich an. «Theo? Alles in Ordnung?»
«Wieso erinnert er sich nicht?»
«Es kann sein das er einen heftigen Schlag auf den Kopf bekommen hat und wir es bis jetzt nicht feststellen konnten, weil es nur temporär ist. Er wird sich wieder erinnern aber man muss ihm ein wenig auf die Sprünge helfen. Ich hohle schnell einen Arzt und werde gemeinsam mit ihm Liam untersuchen. Du müsstet dann nur kurz draussen Warten okay?»
Melissa begleitete mich zu den Bänken im Flur und suchte dann den Arzt.
Das durfte einfach nicht war sein. Ich war erst zwei Monate lang jeden Tag hier und dann noch einmal zwei Monate in Kanada. Dann hat mir vor einem Monat Derek wieder Mut zugesprochen und jetzt das. Endlich ist Liam aufgewacht und er kann sich nicht erinnern. Wied er sich wieder an alles erinnern können auch an mich? Die Nacht in der wir miteinander Geschlafen hatten und auch an den Unfall? Wie wird er wohl reagieren, wenn er sich an alles erinnert?
Viel zu viele Fragen auf die ich wieder einmal keine Antwort hatte. Zum Glück kam Melissa um die Ecke mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen. Hinter ihr Tauchten dann Scott zusammen mit Stiles und den anderen auf. Ich stand auf und ging auf sie zu.
«Scott, es ist meine Schuld. Ich habe den Unfall gebaut und Liam kann sich jetzt an nichts erinnern.»
«Theo, gib dir nicht die Schuld an allem. Es ist jetzt so wie es ist und niemand kann es ändern. Lass uns erst einmal sehen an wen von uns er sich noch erinnern kann. Na los gehen wir.»
Wie alle folgten ihm ins Zimmer und Liam war ziemlich überfordert mit der Situation. Melisa fragte ihn dann ruhig wen er von uns kannte. Liam hob zitternd die Hand und deutete auf mich. Ich sah noch einmal hin um mir sicher zu sein das er mich meinte. Die anderen verliessen darauf hin den Raum. Ich war jetzt alleine mit Liam.
«Liam an was erinnerst du dich?»
«Du bist Theo nicht wahr? Als du es mir vorhin gesagt hast hatte ich das Gefühl das ich dich kenne und das du nicht irgendein Fremder bist.»
«Okay. Kannst du dich denn an etwas von dir erinnern?»
Liam nickte kurz und begann: «Ich heisse Liam Dunbar, bis 16 Jahre alt und gehe auf die Beacon Hills High-School und bin Captain des Lacrossteams. Ich wohne alleine denn meine Eltern sind nach Europa gefahren.»
Es ist fast so als ober er noch fast alles weiss nur nicht das was das übernatürliche angeht.
«Liam das klingt jetzt ein wenig verrückt aber was passiert mit dir bei Vollmond oder wen du wütend wirst?»
«Gar nicht. Was sollte den passieren?»
«Naja... das ist eine lange Geschichte. Ich werde sie dir ein andermal erzählen okay? Las uns nachhause gehen.»
«Wohne ich den bei dir? Melissa die Krankenschwester hatte mich gebeten dir zu helfen dich zu erinnern und auch das ich ein wenig acht auf dich gebe und das geht am einfachsten, wenn du vorübergehend bei mir einziehst. Natürlich nur wenn es für dich okay ist.
«Das ist okay. Ich möchte mich schliesslich ja auch erinnern.»
Melissa kam wieder ins Zimmer und gab Liam die Unterlagen und half ihm beim Packen. Danach übergab sie ihn in meine Obhut. Ich lief mit ihm nachdraussen und schmiss seine Tasche auf dem Rücksitz des Pick-Ups. er stieg auf dem Beifahrer sitz und schnallte sich an. Ich lief um das Auto herum und stieg ein. Ich fuhr los und Liam fragte: «Sollte ich mich an die anderen Erinnern welche mit dir hier waren?»
«Eigentlich schon aber wir fangen klein an. Weisst du wir alle sind Freunde und es ist eine sehr spezielle Freundschaft. Wir sind ein richtiges Rudel.»
Liam lachte. «Ein Rudel? das Klingt fast so als wärt ihr Wölfe.»
Ich antwortete nicht mehr und bleib den rest der Fahrt still.

Ich bog in die Seitenstrasse in und parkte das Auto vor dem Hauseingang und stieg aus. Liam steig ebenfalls aus und nah sich seine Tasche vom Rücksitz und folgte mir ins Haus.

Mein AnkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt