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Wir unterhielten uns noch ein wenig aber nur über belangloses Zeugs. Theo kam dann auf einmal mit der Idee auf das Dach des nächsten grossen Hauses zu klettern. Da ich keine bessere Idee hatte taten wir es und sassen schon bald auf einem Dach. Die Aussicht war wunderschön. Man konnte Beacon Hills überblicken, war mitten drin und hatte trotzdem seine Ruhe.
«Du Theo gibt es etwas das zwischen uns war?»
«Wie meinst du das denn schon wieder?»
«Naja vorhin warst du sehr überrascht und hattest so gewirkt als würdest du dich gar nicht freuen das ich mich erinnert habe. War was direkt nach dem ich das Pulver in unsere Drinks gemischt habe?»

Ich wurde von Theo gegen die Wand gedrückt während er unsere Zimmertüre hinter mir öffnete. Wir küssten uns so wie ich noch niemanden geküsst hatte. Es war so leidenschaftlich und sehr fordernd. Gemeinsam torkelten wir ins Zimmer und Theo schloss hinter uns die Türe. Nun war ich am längeren Hebel. Ich küsste ihn und liebkoste seinen Nacken. Ich schob in die Richtung des Bettes. Er nahm mich in die Arme und machte die letzten Schritte rückwärts bis wie vor dem Bett stehen bleiben. Theo löste sich dann und zog sein überflüssiges Shirt aus. Ich gab ihm einen leichten schubs und er liess sich aufs Bett fallen. Jetzt zog auch ich mein Shirt aus. Ich kroch dann auf dem Bett zu ihm und legte meine Lippen auf seine. Der Moment war einfach perfekt. Langsam begannen wir uns auch mit Zunge zu küssen und es wurde alles immer fordernder. Mein Herz machte solche Sprünge das ich dachte es würde gleich aus meiner Brust springen. Ich löste mich von seinen perfekten Lippen und begann seinen Hals und seinen Körper zu küssen. An seinem Schlüsselbein hinterliess ich einen Knutschfleck. Ich ging tiefer und lang dann an seinen Hosen Bund. Ich blickte zu Theo während ich seinen Gürtel öffnete. Ichbeugte mich wieder über ihn und küsste ihn erneut. Theo nahm mich darauf hin in den Arm und drehte uns. Ich lag nun auf dem Bett und er war ober mir. Nun küsste er meinen Oberkörper und hinter liess auch einen Knutschfleck. Er ging immer tiefer und als er an meiner Hose ankam und diese öffnete entwich mir ein leises Stöhnen. Theo spornte das nur noch mehr an. Wir beide waren erregt und Theo zog mir dann meine Hose auf. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich griff nach seinem Penis und begann meine Hand langsam auf und ab zubewegen. Theo stöhne dabei.

«Liam alles in Ordnung?»
Ich schüttelte langsam den Kopf. «Wie... wieso hast du es mir nicht gesagt!?»
«Liam was meinst du»
«DAS WIR SEX HATTEN VERDAMT!»
The sh mich nur an. Er war mit der Situation überfordert. Ich stand auf und ging auf dem Dach auf und ab. Mit dieser Erinnerung kam mein ganzes Gedächtnis wieder. Ich erinnerte mich einfach an alles. Jedes noch so kleine Detail. An jeden noch so unbedeutenden Streit zwischen mit und Theo. Einfach an alles.
«Liam?»
«WAS?»
«Ich wollte es dir nicht sagen.»
«WISO DENN NICHT? ES HÄTTE EINFACH ALLES GEÄNDERT!»
«Wie meinst du das?
«MAN THEO ICH LIEBE DICH!»
Ich atmete einmal tief durch und fuhr fort. «Die ganze Zeit wusste ich nicht wieso. Ich fühlte mich dir immer sehr verbunden und an deiner Seite war ich immer glücklich. Ich konnte es mir verdammt noch einmal nicht zusammen Reimen wie ich jemanden in so kurzer Zeit Lieben konnte. Ich erinnere mich jetzt an alles. Jede Minute, die ich mit die verbracht habe.»
Ich hatte Tränen in den Augen. War es ihm vielleicht peinlich das er mit mir geschlafen hatte. War ich nur so ein blödes Anhängsel?
Theo stand auf und kam zu mir. Ich blieb einfach an Ort und stelle stehen und sah ihn nicht an. Langsam berührte er mein Gesicht und hob meinen Kopf. Ich bemerkte das er auch Tränen in den Augen hatte. Langsam kam er näher und legte seine Lippen auf meine. mein herz setzte für einen Moment aus. Ich schlang meine Arme um ihn und erwiderte den Kuss. ein unvergesslicher Moment. Theo löste sich langsam und sah mir in die Augen. Er wischte meine Tränen weg. «Liam, bevor wir den Unfall hatten, weisst du was ich zu dir gesagt hatte?»
«Ja, dass ich ein Anker bis aber das das nicht alles war. Du hast auch gesagt das du mich liebst.»
«Jedes Wort ist ernstgemeint und nicht hat sich geändert. Liam ich liebe dich.»
Er nahm mich in den Arm. Es tat so gut endlich zu wissen was war. Ich atmete seinen Geruch ein und hörte auf seinen regelmässigen Herzschlag. Nach einiger zeit lösten wir und und setzten uns wieder hin. Ich lehnte mich an seine Schulter und wie blieben einfach so bis die Sonne wieder auf ging.
«Lass uns Nachhause gehen»
Theo stand auf und nahm meine Hand. Langsam liefen wir Hand in Hand nachhause.
«Wo ist eigentlich Lucas?»
Wollen wir ihn heute besuchen? Momentan ist Lucas gemeinsam mit Tarek und Derek im fertigen Hale Haus.»
«Das ist eine tolle Idee aber erst einmal bauche ich ein wenig schlaf.»
Theo lachte und legte nun seinen Arm um mich und wir liefen die letzten Meter bis zum Haus. Ich lief voraus ins Zimmer, zog mein Hemd aus und legte mich in mein Bett. Theo lief an der Zimmer Türe vorbei und kam noch einmal zurück. Er hatte sein Hemd schon ausgezogen. Er lief um mein Bett herum, hob die Decke und legte sich zu mir. Er legte seine Arme um mich und schlief ein.

Mein AnkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt