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Ich wachte neben Lucas auf. Für das das er erst zwei Jahre alt ist, ist er schon ziemlich weit entwickelt. Das muss wohl daran liegen dass er ein Werwolf ist. Er kann sich auch schon super beherrschen. Ich beschloss heute gemeinsam mit ihn einkaufen zu gehen und das Haus umzugestalten. Meine Eltern waren schon eine Weile Tod und ich hatte alles noch so gelassen um Nach aussen hin ein normaler Junge zu sein. Ich liess Lucas schlafen und begann im Schlafzimmer meiner Eltern aufzuräumen. Ich packte alles was ich nicht wollte in Kartons und lud sie in meinen Pick-up ein. Auch die Möbel die mir nicht gefielen schraubte ich auseinander und packte sie auf den Wagen. Durch den Karch den ich machte wurde Lucas wach und kam ganz tapsig zu mir ins Zimmer und sah mir zu was ich tat. Ich arbeitete weiter und bald war der Raum leer und sauber. Ich nahm Lucas auf den Arm und ging nach unten in die Küche und machte ihm eine warme Schokoladen milch in einer Flasche. Er trank sie Artig aus und ich packte ihn zu mir in den Wagen. Ich fuhr erst zu einer Sammelstelle um den ganze Kram loszuwerden und ging dann gemeinsam mit Lucas einkaufen. In einem Möbel Haus begannen wir und ich kaufte Alles was wir benötigten. Von einem Kinderbett über einen Schrank bis hin zu Regalen für die Spielsachen.
Zuhause schraubte ich die Möbel zusammen und Lucas verträumte seine Spielsachen. Lucas war zufrieden mit seinem neuen Zimmer und jetzt stand mein Beschluss fest das ich Lucas bei mir behalten würde. Er war mir über diese kurze Zeit so ans Herz gewachsen das er fast mein eigener Sohn sein könnte. Lucas sass auf dem Boden und Spielte vergnügt. Ich rief Scott an:
„Ja, Theo was ist los?"
„Scott ich habe in Kanada jemanden gefunden."
„Und wer ist es?"
„Lucas. Es ist zwei Jahre alt und auch ein Werwolf. Sein ganzes Rudel wurde ausgelöscht und ich habe ihn aufgenommen. Ich habe sogar mein Haus jetzt umgestellt."
„Das ist doch Super. Du wirst an der Verantwortung wachsen und auch Stärker werden. Ich vertraue dir und du wirst dich sicherlich gut um ihn kümmern. Wisse die Anderen schon davon?
„Nur Liam."
„Klar ich verstehe, du willst dass es einfach alles von dir weiss nicht wahr? Schliesslich ist er ja dein Anker."
„Ja..." Scott ist der einzige ausser Liam selber das er mein Anker ist. Aber das ich Liam Liebe weiss niemand. Ich möchte es ihm endlich sagen aber Hayden steht mir immer noch ihm Weg. Aber ich will Liam nicht verletzten in dem Ich sie verschwinden lasse. Ich werde mich damit abfinden müssen. Hauptsache er ist hier und er lebt.
„Theo bist du noch dran?"
„Ja, Sorry ich war in Gedanken versunken was hast du gesagt?"
„Haha Okay. Ich meinte das wir und heute alle auf dem Revier treffen. Nimm doch Lucas auch gleich mit."
„Okay das mach ich. Bis dan."
„Bis dann."
Ich nahm Lucas und setzte ihn in den Kindersitz den wir heute gekauft hatten und schnallte ihn an. Danach fuhr ich los zu Revier. Im Radio hörte ich leise von einer Schiesserei in der Innenstadt und das dabei anscheinen jemand von der Polizei tödlich Verletzt wurde. Ich schaltete das Radio aus und hoffte dass es Lucas nicht mitbekommen hatte. Ich wolle ihm solche Themen noch nicht zumuten. Ich stieg aus dem Auto und nahm auch Lucas aus dem Sitz. Ich trug ihn auf dem Arm und ging ins Gebäude hinein. Ich lief auf das Sheriffs Büro zu und alle Deputys hatten traurige Blicke. Ich öffnete die Tür zum Büro und als erstes fiel mein Blick auf Stiles. Er hatte Tränen in den Augen und sah echt nicht gut aus. Ich nahm den beissenden Geruch von Trauer auf und traute mich fast nicht zu fragen: „Was... was ist passiert?" Ich hatte noch immer Lucas auf den Armen welcher jetzt bemerkte das etwas nicht so war wie es sein sollte. Liam kam auf mich zu, nahm mir Lucas ab und verliess das Büro. Er schien zu wissen was passiert war.
„Mein Vater... er war das Opfer aus der Schiesserei heute." Stiles brachte die Worte gerade so hinaus und brach in Tränen aus. Ich konnte es fast nicht realisieren das er Tod war. Für Stiles musste das echt hart sein den jetzt hatte er nur noch uns. Erst hatte er seine Mutter verloren und jetzt auch noch seinen Vater. „Stiles wird das Sheriffs Amt übernehmen sobald er mit der FBI-Schule fertig ist. Bis dahin wir Parrish ihn vertreten." Scott klang dabei so zuversichtlich und stark das man die Situation fast vergessen hätte können. Ich nahm Stiles welcher sich schon wieder ein wenig beruhigt hatte in den Arm. Er war mir offenbar Dankbar den er erwiderte die Umarmung. Ich löste mich und er wischte sich noch die restlichen Tränen aus dem Gesicht. Gerade im Richtigen Moment kam Liam mit Lucas wieder rein und ich konnte endlich meinen kleinen Engel vorstellen.
„Leute das ist Lucas. Sein Rudel war der Grund weshalb ich ihn Kanada war. Alle ausser ihm wurden von den Jägern getötet. Ich hatte ihn noch gerade rechtzeitig gefunden und nahm ihn mit. Ich bin für ihn wie ein Vater Ersatz und anscheinend auch Liam."
„Okay, aber du oder besser ihr solltet ihn zu Derek bringen den er weiss am besten wie man mit geborenen Werwölfen umgeht."
„Theo, Stiles hat Recht. Ich werde dich und Lucas auch begleiten und wenn es sein muss auch mit euch dort bleiben. Okay?" Ich war dankbar das Liam es angeboten hatte und willigte ein. Wir beschlossen morgen zu fahren und uns heute Abend vorzubereiten.

Sicht Wechsel von Theo zu Liam

Ich beschloss heute direkt bei den beiden zu übernachten um Zeit zu sparen. Gut vielleicht auch um den Abend mit ihm zu verbringen aber offiziell um Zeit zu sparen. Ich verabschiedete mich von den anderen und nahm Lucas an die Hand. Gemeinsam lief ich nach draussen wo Theo uns schon erwartete. Theo schnallte Lucas im Kindersitz an und ich setzte mich in der Zeit auf den Beifahrersitz. Theo stieg auch ein und fuhr los. Erst machten wir einen Stopp bei mir zuhause. Ich sprang aus dem Auto und sprintete nach oben in mein Zimmer und packte rasch das nötigste zusammen. Als ich die Treppe wieder runter rannte bemerkte ich das meine Eltern im Wohnzimmer waren. Ich blieb unten an der Treppe stehen und sie kamen auf mich zu.
„Liam wo willst du denn hin?
„Ähhm... Ich übernachte heute bei einem Freund."
„Ohh... Und wann kommst du wieder?"
„Ehrlich gesagt weiss ich das nicht."
Ohne das Gespräch weiter zu ziehen rannte ich aus der Tür und stieg wieder zu Theo in das Auto. Als hätte er dem Gespräch gelauscht fuhr er sofort los. Schon bald kamen wir dann bei ihm Zuhause an. Ich stieg aus und Theo nahm Lucas aus dem Auto und wie liefen ins Haus. Es sah jetzt anders aus als das letzte Mal. Es roch ein wenig nach Putzmittel. Theo merkte dass ich ein wenig irritiert war.
„Da meine Eltern Tod sind habe ich ein wenig aufgeräumt und auch für Lucas ein Kinderzimmer eingerichtet. Und wo ich schon dabei war habe ich auch hier unten ein paar Sachen gemacht."
Ich nickte und sah mich ein wenig um. Die Küche war gross und modern, auch das Esszimmer passte. Im Wohnzimmer kam man sich ein wenig alleine vor den es hatte fast keine Möbel. Es gab nicht einmal ein Sofa. Nur einen kleinen Sessel und einen Fernseher. Ich hörte wie Lucas oben lachte und ging die Treppe nach oben. Ich lief dem Kinderlachen nach und blieb dann ihm Türrahmen stehen und beobachtete wie Theo mit Lucas quatsch machte. Ich musste lächeln. Sie sahen einfach aus wie eine Familie.

So das war jetzt wieder ein etwas längerer Teil. Ich hoffe er hat dier gefallen.  Ab Morgen werde ich wieder Arbeiten gehen und werde wenigeer Zeit haben und wahrscheinlich nicht jeden Tag oder jeden zweiten Tag einen Teil hochzuladen. Versuche so schnell zu machen wie ich kann.
lg Sternschnuppenwolf

Mein AnkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt