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Wieso vertraute ich Theo obwohl er so etwas getan hatte. Was wusste ich was ich jetzt nicht mehr weiss. Werde ich mich daran erinnern können? Weiss es Theo? Will er es mir vielleicht nicht sagen?
«Liam? Alles in Ordnung?»
«Ja, sorry ich war nur gerade in Gedanken.»
Ich biss von meinem Brot ein Stück ab.
«Du Theo... weisst du wieso ich dir so sehr vertraute?»
Leicht schüttelte er den Kopf. «Ich habe keine Ahnung. Erst dachte ich du willst irgendetwas doch das Vertrauen blieb. Du hast auch Scott und Stiles, ja sogar das ganze Rudel überzeugt mir zu vertrauen. Kira hatte mich nach meinen taten zu meiner Schwester in die Erde gesperrt. Du warst derjenige der mich wider befreit hat. seit dem Tag stehe ich unter deiner Verantwortung und weil du mir gezeigt hast was Liebe, ich meine auf freundschaftlicher Ebene bedeutet, würde ich das nie missbrauchen.»
Theo war die Antwort anscheinend nicht so angenehm über die Lippen gegangen und er widmete sich schnell wieder seinem Essen. ich tat es ihm gleich und ass fertig. Dann räumte ich mein Geschirr ab und ging in meine Zimmer. Ich öffnete das Fenster und legte mich aufs Bett. Wie so oft starrte ich diese langweilige Decke an.

Ich sitze neben Hayden im Verlies und nehme ein Geräusch war. «Sie kommen zurück» Ich half Hayden beim aufstehen und sie stöhnte leise vor Schmerzen. Sie verzog ihr Gesicht und nahm zitternd meine Hand. Wir beide blickten zum Tor. «Liam? Hayden?»
«THEO PASS AUF» Zu spät. Theo fasste an den elektrischen Zaum und es röstete ihn schon fast. Schreiend fiel er zu Boden. «Theo? Theo? Theo alles in Ordnung?» Langsam kam er wieder zu sich, verzog aber sein Gesicht vor Schmerzen. Er brachte ein leises «Ja» heraus und legte den Kopf wieder auf den Boden. Dann rappelte er sich wieder auf. «Ja mir geht es gut.» Er stellte sich vor mich. Uns trennte nur noch den Zaun. «Glaubst du, du kannst Hilfe holen?» «Ich bin die Hilfe» Verwirrt sah ich ihn an und er trat einen Schritt näher ans Tor. Ich lief zurück zu Hayden und nahm ihre Hand. Theo stellte sich direkt vor Tor und bewegte langsam seine Hände darauf zu. Als er dem Tor ankam fing der Strom an durch ihn zu fliessen. man konnte es buchstäblich sehen. Er war in seiner Chimären Gestalt und schrie. Er öffnete langsam das Tor und befreite uns.

Wow er hatte sein leben riskiert um meines und auch Haydens zu retten. Und das ohne zu zögern. Hätte ich das auch für ihn getan?
Ich stand auf und rannte aus meinem Zimmer auf den Flur. Ich sah zu Theos Tür welche geschlossen war. Mit schnellen Schritten ging ich auf sie zu und öffnete sie Rasch. Theo lag auf dem Bett genau wie ich vorhin. Ich lief auf ihn zu und stolperte über seine Tasche welche am Boden lag. Ich fiel zu Boden und stöhnte einmal auf. Theo sprang sofort auf und half mir auf. Er legte mich auf sein Bett. Langsam legte er meinen Kopf auf das Kissen und fragte mich: «Alles Okay?» Ich schüttelte den Kopf was keine gute Idee war. Als ich fiel hatte ich mir meinen Kopf an Theos Bett gestossen und es schmerze höllisch. Theo ging ins Badezimmer und kam mit einem kühlen Waschlappen wieder. er legte ihn mir auf die Stirn und strich mir eine Haarstränge aus dem Gesicht. Er ging so vertraut und zugleich vorsichtig mit mir um. Immer mehr bekam ich das Gefühl das wir mehr als nur Freunde waren. Mir war kotzübel. Seine Zimmer Lampe blendete heftig und ich schloss meine Augen. Ich nahm nun den Geruch von Theos Bett stärker war. Es roch gut und es war unglaublich bequem. ich spürte wie Theo sich auf die andere Seite des Bettes legte. Unsere beiden Herzschläge verlangsamten sich und es höhte sich so an als würde Theo schon schlafen. Auch ich versuchte nun zu schlafen. Mein Puls sank immer mehr und ich wurde immer müder. Theo bewegte sich im Bett. ich nahm das er sich drehte was er auf eine Art auch Tat. Er lehnt sich über mich und strich mir eine Haarsträne aus dem Gesicht. Theo stand dann auf und verliess das Zimmer. Sein Herzschlag wurde immer Leiser und ich verlor ihn als auch die Haustür ins Schloss fiel. Mein Herzschlag raste wie verrückt.
Wie konnte das den sein. Mein Herz machte Sprünge nur weil er mir nahe war. er hatte nur eine Haarsträhne aus meinem Gesicht genommen und ich fühlt mich als hätte er mich geküsst.
War mein Gefühl echt? Waren wir mehr als Freunde? SIND wir mehr als Freunde?
Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf. Ich wollte aufstehen sackte jedoch schon nur beim Versuch zusammen. Na toll. Ich wollte wissen was das gerade war, bin aber ans Bett gefesselt. Hatte Theo nicht gesagt man heilt schneller als Werwolf? Wieso tat ich es dann nicht? Ich liess mich Rückwärts wieder aufs Bett fallen und schloss meine Augen.

Ich nahm einen Herzschlag war. Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf. Sogleich kam Theo durch die Türe. Es war im offensichtlich nicht wohl bei der Sache. Trotzdem kam er näher und hielt mir eine Schachtel mit Kopfschmerztabletten hin. Zögernd nahm ich sie und nahm direkt eine Tablette. The setzte sich auf den Sessel welcher am anderen Ende des Zimmers stand.
Was sollte ich den jetzt sagen? Wusste er etwa wie ich mich fühlte? Hörte er auf mein Herz?

Sichtwechsel zu Theo:

Was denkt er wohl? Was habe ich mir nur dabei gedacht. Ich hätte wissen müssen das er noch nicht schläft.

Liam legte sich hin. Bald darauf schlief er wirklich ein. Ich blieb auf dem Sessel. Ich wollte ihm nicht zu nahetreten. Es musste wahrscheinlich verwirrend genug sein, sein Gedächtnis zu verlieren und dann von einem Fremden Typen eine Werwolf Geschichte erzählt zu bekommen. Es war unglaublich das er mir wirklich geglaubt hatte und sich so auf sein Gefühl verlässt. Er ist wirklich etwas Besonderes.


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