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Als wir endlich in Newtown ankamen steigen wir aus dem Auto und machten und zu Fuss auf den Weg zum Versteck. Theo trug Lucas dabei auf dem Arm. Auch jetzt herrschte wieder diese Stille die langsam wirklich unangenehm war. Ich suchte nach einem Thema um sie zu durchbrechen aber mir fiel rein gar nichts ein. Zum Glück trafen wir jetzt auf der Wiese ein und gemeinsam verschoben wir den Stein. Nun nahm ich Lucas auf den Arm und lief hinter Theo die Treppen hinunter. Er hatte ein erstaunlich gutes Gedächtnis den er kannte den Weg noch ohne einmal nach dem Geruch gesucht zu haben. Wir stiessen schon bald auf die anderen Werwölfe welche uns dann zu Derek brachten.
Wir traten in einen grossen Raum und am anderen Ende sah ich Derek. Ich lief auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. Es tat gut ihn mal wieder zu sehen. Auch Theo nahm ihn in den Arm und kam gleich zur Sache.
„Derek ich war in Kanada und bin auf ein Rudel gestossen obwohl ich nach Chimären suchte. Lieder bin ich zu spät gekommen und konnte nur noch Lucas retten. Aber ich habe keine Ahnung wie man einen Geborenen Werwolf lehrt seine Kraft unter Kontrolle zu haben. Er kann es eigentlich schon recht gut aber sicher ist sicher."
„Okay ich werde es ihm beibringen und ihr dürft gerne Hierbleiben und mir oder uns ein wenig zur Hand gehen wenn ihr wollt."
Theo und ich willigten ein. Derek unterheilt sich mit Lucas und wir beschlossen in die Stadt zu fahren und in eines der Hotels einzuchecken damit Lucas sich konzentrieren konnte und ein wenig Abstand zu uns gewann. Schliesslich würde er nicht ewig bei uns bleiben und wir sind nun einmal nicht seine Eltern.
Ich stieg wie immer auf den Beifahrersitz und Theo fuhr los. Vom Wald aus dauerte es nicht lange und wir waren in der kleinen Stadt. Wir hatten nicht gerade viel Auswahl was das Hotel anging und checkten daher in das erste das wir fanden ein. Das Pech das ich hatte holte mich mal wieder ein und es gab nur noch ein freies Zimmer. Theo sah mich fragend an. Zu seinen Augen konnte ich einfach nicht nein sagen und nickte kurz. Der Mitarbeiter führte uns in den vierten Stock und öffnete dann mit der Schlüsselkarte die Türe und wir traten ins Zimmer. Wow ich hatte gar nicht bemerkt das es die Suite war. Ich lief ins Zimmer hinein und kam kaum aus dem Staunen heraus. Theo warf seine Tasche neben mir vorbei auf die Couch. Ich erkunde das Zimmer und fand sogar einen kleinen Balkon. Theo kam ebenfalls her und gemeinsam sahen wir uns das Dorf von oben an. Ich ging wieder nach drinnen und räumte mein Tasche aus. Ich hasste es aus der Tasche zu leben und verstaute alles ordentlich im Schrank. Theo liess sich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher ein. Er schaute irgendeine Sitcom die ich nicht verstand. Trotzdem setzte ich mich an das andere Ende der Couch. Theo drehte sich um und setzte sich neben mich. Irgendwie fühlte ich mich komisch. Ich wollte ihn sagen was ich fühlte und irgendwie war jetzt der richtige Zeitpunkt aber ich traute mich einfach nicht. Theo schien gar nicht zu bemerken das wir uns so nahe waren. Ich war richtig nervös obwohl ich nichts machen musste. Theo starrte einfach auf den Bildschirm und ich beobachtete ihn ein wenig.

Sicht Wechsel von Liam zu Theo

Liam sass neben mir und ich merkte dass er mich beobachtete Ich starrte auf dem Fernseher und versank in Gedanken.
Wann sollte ich Liam sagen das ich ihn Liebte. Wieso traute ich mich den plötzlich nichts mehr. Er machte mich schwach aber es machte mir nichts aus solange er bei mir war. Und jetzt hatte ich ja noch Lucas. Er war mein kleiner Engel und auch die Brücke zu Liam.

Ich schaltete den Fernseher aus und ging in das Schlafzimmer der Suite. Liam war auf der Couch eingeschlafen und ich wollte ihn nicht wecken. Ich legte mich in das gemachte Bett und schlief ein.

Liam sprang auf mein Bett und weckte mich nicht gerade sanft. Er sprang dann wie ein kleines Kind auf und ab und lachte die ganze Zeit. „Theo wir wohnen in einer Suite. Siehst du das. Es ist riesig und wir müssen nicht einmal in einem Bett schlafen ich habe noch ein anderes Zimmer gefunden." Irgendwie freute ich mich darüber aber ich würde gerne mit ihm in einem Bett schlafen. Immerhin mag ich ihn ja und vielleicht traue ich mich dann es ihm endlich zu sagen. Ich setzte mich im Bett auf und Liam zog mich sogleich weg. Er führte mich durch die Suite und hatte richtig spass daran sie anzusehen. Er hielt mich an der Hand was mich erröten lies, Liam aber zum Glück nicht auffiel. Er zog mich weiter bis wir einmal durch die Suite gelaufen waren. Er liess meine Hand los und setzte sich dann wieder auf den Sofa und begann fernzusehen. Ich beschloss nach unten zu gehen und zuschauen ob ich irgendwo Frühstück finde. Gesagt getan und so stand ich an der Rezeption des Hotels. Der Mitarbeiter half mir sofort und führte mich in ihr Restaurant wo ich meinen eigenen Raum hatte da wir ja Luxus Gäste waren. Ich lächelte und ging wieder nach oben ins Zimmer. Ich sprang schon fast durch die Türe und rieft Liam.
„Liam komm schon wir gehen Essen."
„Wo denn?"
„Na unten im Restaurant in unserer eigenen Longe."
„Woah echt?! Ich komme!"
Liam kam um die Ecke gerast und sprang zum Lift. Ich schloss die Tür und folgte ihm. Er konnte es kaum erwarten unten anzukommen und ich führte ihn dann zu unserem Platz. Er kam wieder mal nicht aus dem Staunen heraus.
Gemeinsam Frühstückten wir. Jedoch ohne ein Wort zu sagen. Liam hatte anscheinen Hunger den er ass und ass als wäre er unersättlich. Ich war schon lange voll wartete aber auf Liam. Ich beobachtete wie er schon zum dritten Mal ans Buffet ging und seinen Teller füllt. Es setzte sich wieder an den Tisch und ass auch den komplett auf. Dann lehnte er sich in seinem Sessel zurück und deutete an das wir zurück aufs Zimmer konnten. Er stand auf und lief los. Ich folgte ihm. Im Zimmer angekommen schnappten wir unsere Sachen und gingen zum Auto. Wir fuhren los in Richtung Wald. Wir liefen zur Lichtung, verschoben den Stein und stiegen die Treppen hinunter. Als Lucas uns sah kam er auf uns zugerast und sprang mir in die Arme. Ich drückte ihn und stellte ihn dann wieder auf den Boden. Er rannte zurück zu Derek welcher uns beobachtet hatte. Wir unterhielten uns über Lucas und Derek erklärte uns wie er ihm beistehen würde und ihm zeigen wird wie man als Werwolf so lebt.

Liam und ich beschlossen nun wieder zum Hotel zurück zu fahren den es begann dunkel zu werden. Wir verliessen den Bau und liefen durch den Wald zu meinem Auto. Liam setzte sich wie immer auf dem Beifahrer Sitz und ich startete den Wagen. Wir fuhren ins Dorf und mir viel auf das hier einige Clubs geöffnet hatten.
„Hast du Lust zu feiern?"
„Ja klar!"
Ich bog also ab und parkte das Auto am Stassen Rand. Wir stiegen aus und machten und auf dem Weg zu einem der Clubs. Ohne Probleme kamen wir hinein und Liam bahnte sich sofort den Weg zur Bar. Er bestellte sich einen ziemlich hochprozentigen Drink und exte ihn einfach runter. Ich stellte mich neben ihn.
„Du weisst schon das du als Werwolf nicht betrunken werden kannst oder?
„Ja das weiss ich. Aber ich habe etwas womit es trotzdem geht."
Er nahm eine kleine Tüte aus seiner Hosentasche und heilt sie mir unter die Nase. Nur schon alleine am Geruch wurde man schon fast angetrunken. Er bestellt und Drinks und gab ein wenig von dem Pulver hinein. Wir tranken es und ich konnte es fast nicht glauben aber Ich fühlte wie mein Körper der Alkohol nicht mehr so rasant abbaute. Wir nahmen noch ein Parr Drinks und genossen den Abend.

Sorry das ich so lange nichts geschrieben habe. Ich hatte ein paar schwierigkeiten die Geschichte fortzusetzten. Momentan habe ich Ferein und werde warscheinlich wieder einwenig mehr schreiben. Versprechen kann ich aber nichts den im Moment bin ich erkältet und es wird nicht besser. Aber ich gebe mir mühe ^_^
lg Sternschnuppenwolf

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