Kapitel 28

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Percy wachte mit dröhnendem Kopf wieder auf. Er blinzelte kurz, denn es war sehr hell um ihn. Percy versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Er war auf einem Tisch gefesselt. Hektisch sah er sich um. Er befand sich in einem kleinen Raum ohne Einrichtung. Percy erkannte aber, dass dieser Raum noch vor kurzem benutzt worden war, denn es waren noch die Umrisse von Bildern an den Wänden zu erkennen.
Plötzlich ging die Tür auf und eine Person trat ein. Percy konnte nicht erkennen wer es war, denn diese Person war in einen großen schwarzen Umhang gehüllt. "Ah unser kleine Held ist wach", ertönte eine kalte Stimme, doch Percy zuckte nicht einmal zusammen. Der verhüllte Mann trat auf ihn zu und beugte sich über ihn. Fauliger Atem schlug Percy entgegen. "Wurmschwanz!", rief er und ein kleiner, ungepflegter dicker Mann betrat den Raum. "Ja, Herr?", fragte er winselnd. "Hol die Instrumente her, die ich vorbereitet habe!", antwortete der Verhüllte kalt. Er war immer noch über Percy gebeugt und musterte ihn schweigend. Dann kam eine spinnenfingrige Hand zum Vorschein, die Percys Hemd öffnete. "Dann wollen wir mal sehen, was du so aushälst", lachte der Mann und hob ein kleines Messer von dem Wagen, den Wurmschwanz hereingebracht hatte. Bevor er jedoch zu einem Schnitt ansetzte, schob er mit seiner freien Hand seine Kapuze zurück und entblößte eine grauenhafte Visage. "Wer hat es dir erlaubt mich, Lird Voldemord anzustarren?", donnerte der Mann und schnitt Percy in die Brust. Der Schnitt war so tief, das Percy vor Schmerzen aufschrie.
Immer wieder schnitt Lord Voldemord ihn, bis Percy in eine Art Dämmerzustand hinüber glitt und kaum noch etwas mitbekam. Dann wurde es Schwarz vor seinen Augen...

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