~dul~

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Nun, sitze ich jetzt in meinem Zimmer und schaue mir die Leere an.
Ich werde es hier echt vermissen.
Aber eins muss ich sagen, die Personen, die mich leiden lassen haben, werden es sowas von bereuen. Die werden alles zurück kriegen.
Don't fuck with Karma!
Ich werde mich ändern, niemanden außer meiner Mutter vertrauen, mir nichts mehr gefallen lassen. Und nie wieder werde ich versuchen mich umzubringen. Wegen solchen Menschen, niemals!
Ich hätte denen nur einen Gefallen getan.
Und das will nicht. Meine Mutter würde aber darüber sehr leiden, es ist schon hart genug, dass mein Vater gestorben ist.

Aufjedenfall, darf ich auf meiner neuen Schule nicht mehr das Opfer sein. Niemals!

» Enisa bringt die letzten Kartons aus deinem Zimmer nach unten. « sagte meine Mutter laut.

Na dann, auf ein neues Leben..

[...]

»Wir sind da.«
Ich schaute von der Fensterscheibe unser neuer Haus an. Es sah von außen schon gut aus, aber das wichtigste ist, dass es auch von innen schön und gemütlich ist.

Die Kartons wurden von den Transportern schon ins Haus transportiert. Alles war durcheinander. Und schon dieser Gedanke, alles Auszupacken und zu Orden macht mich müde und kaputt.

Mein erster Eindruck des Hauses ist in Ordnung. Mein Zimmer ist schön groß, also hab ich endlich mehr Platz zum Tanzen.
Ja ich tanze gerne. War zwar noch nie in einem Kurs, aber ich kann's.

Ich ging die Treppen runter in die Küche und sah meine Mutter erschöpft auf den Sofa sitzen. Ich weiß nicht, ob man das sitzen nennt, wenn ihr eines Bein oben liegt.

»Und? Wie findest du es hier?«
»ja, es ist okay.«
Meine Muttet schaute mich abgefuckt an.
»ich hätte jetzt eine schönere Antwort erwartet.«
» Oh Gott ich liebe es hier, es ist unheimlich schön!« sagte ich ironisch
» Ich weiß das du es einfach so sagst, damit ich zufrieden bin, aber das reicht mir schon aus.« lachte sie, was ich auch tat.

»Hast du Hunger?«
»Genau auf diese Frage habe ich gewartet.«
»Pizza?«
»Pizza.«

[.......]

Nachdem Pizza essen ging meine Mutter schlafen und ich mache mir gerade Gedanken.. um mein Leben. Mein neu Anfang. Ich habe Angst, das es wieder so wird, dass ich das Opfer bin. Wenn es so sein sollte dann.. dann.. hab ich wirklich keine Ahnung. Bin ich wirklich so verdammt hässlich und fett? Bin ich wirklich so schlimm? Oder do ekelerregend?
Ich schaute aus dem Fenster und beobachtete die Sterne, denn so wurde ich müde und ging schlafen.

»Guten Morgen, mein Schatz, gut geschlafen?« weckte meine Mutter mich auf.
» Ja, und es wäre sogar besser, wenn du mich nicht aufwecken würdest!«
» Mianhaeyo, aber wir haben heute vieles vor, also hop hop, mach dich frisch und hilf mir beim Aussortieren der Kartonstapel«

Stöhnend lief ich ins Bad und machte mich frisch.
Nach ner halben Stunde half ich meiner Mutter mit den Kartonstapel.

5 verdammte Stunden, haben wir gebraucht um alle Kartons auszupacken und die Gegenstände aufzustellen.

»Ich hoffe das waren alle« sagte meine Mutter gestresst.
»Ich bin so kaputt, mein Rücken tut mir weh, ich fühl mich wie mitte 40«
»Bist du doch schon, oder nicht?« grinste ich sie frech an.
»Yah! Sei mir nicht so frech, ich bin noch 35 Jahre«

Jup, meine Mutter hat mich echt früh bekommen. Mein Vater war da wohl etwas ungeduldig, hehe. Okay sry.

»Naja, egal, wann fängt mein erster Schultag an?« fragte ich meine Mutter.
» am Montag, also in 5 Tagen, aber du brauchst nicht aufregt zu sein, die Schule ist sehr gut, besonders dir Lehrer und Schüler.«
»Hoffe ich.«

~Nach 5 Tagen~

Es ist soweit. Mein erster Schultag. Ich bin so aufgeregt, aber ein bisschen Angst ist mit dabei.
Heute wird mich meine Mutter ausnahmsweise zur Schule begleiten, da ich den Weg zur Schule überhaupt nicht kenne, obwohl wir in der Nähe wohnen.

»So Schatz, wir sind da, bitte mach dir kein Stress, du schaffst das, wenn was passiert oder du dich nicht wohl fühlst ruf mich an, okay?« Schon gab sie mir ein Küsschen was mir seeehr peinlich war.
»Eomma, nicht in der Öffentlichkeit, ich bin kein Kind mehr, ich bitte dich, alles ist gut, mach dir einfach keine Sorgen.«
»Okay, du hast Recht, tut mit Leid, also viel spaß. Wir sehen uns zuhause, hab dich lieb Mäusschen.«

Urrgh, wie ich es hasse, wenn sie mich so nennt.

Na gut, dann mal los.
Als ich die Pausenhalle betrat, war mit echt schon so warm, dass meine Hände schon nass wurden. Es ist hier komplett voll.
Ich suchte den Sekretariat um meine neue Klasse zu finden.

»Bist du neu hier?« fragte mich plötzlich jemand.
»j-ja« antwortete ich schüchtern zurück.
»Und höchstwahrscheinlich suchst du den Sekretariat, nicht wahr?«
Ich nickte und hoffte das er mir helfen kann.
»Komm mit ich zeig es dir.«
Kann er meine Gefanken lesen? Okay, dumme Frage.

»Was für ein Zufall, wir sind in derselben Klasse« lächelte er mich an
»Freut mich« lächelte ich zurück
Meine Mutter hat Recht die Schüler hier sind etwas netter als in meiner alten Schule.
Aber trotzdem darf ich nicht früher urteilen. Wer weiß was auf mich zukommen wird...

Was wird wohl jetzt passieren, hehe.
Ich hoffe die Geschichte ist nicht allzu langweilig.

Ciao

Change (Jk X Girl) BTS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt