Levi x Reader

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"Versprich mir nur das es nicht noch einmal passiert" sagte Levi.

Ich nickte sachte und wurde noch einmal in eine Umarmung von Levi gezogen.

Sein Duft strömte mir in die Nase und ich atmete tief ein. Ich will mir seinen Duft einprägen und nie wieder so ratlos sein ob er es wirklich ist wenn er mich nochmals retten muss.

Er riecht nach Schwarzentee und ein bisschen nach Schweiß mit einem Hauch von Putzmittel und irgendetwas was ich nicht definieren kann. Es riecht nicht unangenehm sondern ziemlich gut. Auch wenn es wirklich abstoßend klingt was ich da gerade aufzähle.

Ich vergrub meine Hände in seinen weichen schwarzen Haaren und drückte mich noch etwas enger an Levi. Seine linke Hand lag auf meinem Rücken und zog mich ebenfalls noch enger an ihn und seine rechte Hand streichelte meine (H/F)en (H/L)en Haare. Ich hätte ewig weiter so da stehen können doch meine Vater zerriss diesen Moment.

"(V/N) WAS IST PASSIERT? GEHT ES DIR GUT?" hörte ich ihn rufen während er mit dem 3DMA neben mir und Levi landete.

Ich befreite mich aus Levis Umarmung und schaute ihn nochmal entschuldigend an.

Mein Vater kam auf mich zu und packte mich an den Schultern und schaute mich besorgt aber gleichzeitig fragend an. Ich seufzte und ordnete schnell meine Gedanken so das es auch logisch klingt.

"Ich war mit Mikassa mit dem trai- SCHIEßE MIKASSA ICH MUSS LOS" schrie ich entsetzt und wollte los rennen.

Bevor ich aber nur einen Schritt rennen konnte um sie aus ihrem Versteck zu hohlen hielt mich Levi fest. Jetzt lag meine Hand in Levis und ich drehte mich zu ihm um ihn jetzt flehend anzuschauen.

"(V/N) Mikassa ist bei Hanji und wird versorgt" sagte mein Vater ruhig "erzähl mir jetzt was passiert ist"

" Mikassa und ich waren schon mit dem Training fertig als ein Titan kam. wir sind in den Trainingswald geflüchtet. Der 5 Meter Titan ist uns gefolgt und ich habe Mikassa befohlen hinter dem Baum zu bleiben und habe das Sprungmesser was ich von dir habe benutzt um dem Titanen erst die Achillessehne vom linken Bein durch. Er war Bewegungsunfähig und ich bin zum Nacken gelaufen und habe versucht ihn mit dem Messer umzubringen. Doch er konnte sich wieder hinstellen und ich hing am Messer. Ich habe es verloren und bin zu Boden gesprungen. Dann kam ein 12 Meter Titan und hat mich in seinen Mund gehoben. Bevor er ich fressen konnte hat mich Coporal Levi gerettet und hier hingebracht" ich stockte kurz in meiner Erklärung und schluckte einmal hörbar " ... Tut mir Leid das ich das Messer verloren habe" fügte ich hinzu und schaute bedrückt auf den Boden.

"Du meinst doch das hier" sagte mein Dad und hielt mir mein Messer vor die Nase.

Meine Augen weiteten sich und ich nahm es ich die rechte Hand um es mir genau anzusehen. Es war fast wie immer. es hatte den Schwarzen matten Griff der auf meine Hände angepasst wurde und die Stahlklinge die ich immer schärfte wenn ich nachdachte . Doch gerade war sie mit Titanenblutresten überdeckt. Doch sie fingen schon an zu verdampfen. Auch wenn mein Messer gerade ziemlichwarm war ließ ich es auf springen und zog eine Ecke von Levis T-shirt aus meiner Hose. Ich hielt das Stück Stoff zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand und rieb die Klinge vorsichtig daran damit ich es nicht zerschnitt.

Als es von Titanenblut befreit war hielt ich die Klinge vor mein Auge um nachzuschauen ob alles entfernt war. Durch die Klinge sah ich das Levi mich ernst ansieht. Es sah aber nicht so aus als währe er sauer das ich gerade sein T-shirt beschmutzt habe. Denn ich währe sauer hätte er mein T-shirt wegen einem Messer dreckig war.

Ich ließ mein Messer mit einer Schnellen Handbewegung zuspringen und packte es schnell wieder in meinen Hosenbund und steckte mein T-shirt so das man es nicht sehen konnte.

Ich spürte den stolzen Blick meines Vaters und den geschockten Blick von Levi auf mir.

Ich weiß warum mein Dad stolz guckt. Er ist stolz auf mich da ich noch lebe und da ich mit diesem Messer besser als sonst einer umgehen konnte. Ich habe das Messer seit ich 10 Jahre alt bin also seit 8 Jahren. Er ist stolz darauf das ich mich mit diesem Messer mit Leichtigkeit verteidigen kann.

Aber wieso schaut Levi so geschockt? Hat er nicht erwartet das ich mit einem Messer umgehen kann? Dachte er ich bekomme es nicht hin es so schnell weg zu stecken? Oder was?

"Levi auf deinen Wunsch hin hat (V/N) Zimmer 16 bekommen. Ich möchte das du auf sie aufpasst verstanden?" fragte mein Vater mit einem befehlerischen Ton.

"Dad ich kann auf mich selbst aufpassen. Wenn du willst beweise ich es dir" sagte ich monoton.

"Tch... Erwin ich würde sie gerne testen. Wenn sie besteht kann sie auf sich aufpassen. wenn nicht werde ich auf sie aufpassen" sagte Levi genervt.

"Okay... wie willst du sie testen?" fragte mein Vater interessiert.

"Würde ich ja auch gerne wissen" gab ich leicht angepisst von mit und verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Tch... Erwin deine Tochter kann verschiedene Kampfsportarten sie kann eigentlich auf sich aufpassen. Sie darf sich meinetwegen aussuchen welche sie mir beweisen muss sicher zu beherrschen. Aber ich werde sie auch in die Eliteeinheit aufnehmen somit hat sie doppeltes Training wenn sie das will und auch härteres. Dann kann ich sie auch während den Missionen im Auge behalten. Denn ich glaube das reicht aus" gab er monoton von sich.

"Wie soll sie es dir beweisen das sie eine Kampfsportart besitzt?" fragte mein Vater sehr interessiert.

"Tch... Maik wird sie angreifen und sie wird sich verteidigen und das nach dem Mittagessen" sagte er genervt.

"Noch irgendwas anders oder ist das alles ?" fragte ich gelangweilt.

"Tch... in mein Büro sofort" gab er von sich und drehte sich zu der Eingangstür des HQ.

Ich drehte mich zu meinem Vater und schaute ihn böse an.

"Ist das dein Ernst?! Ich soll Levi als BABYSITTER bekommen?! Du willst mich doch verarschen!?" brüllte ich ihn an und ballte meine Hände zu Fäusten.

"Ja denn ich will nicht das dir was geschieht!" sagte er und sah mich mit einem warnenden Blick an.

Ich war sehr wütend und stellte mich in meine Kampfstellung hin. Meine Fäuste sind zur Deckung vor meinem Gesicht. Die linke Hand war weiter oben und die rechte Hand war nur ein wenig von meinem Kiefer entfernt. Mein linkes Bein war leicht gewinkelt und mein Gewicht habe ich auch komplett darauf verlagert. Mein rechtes Bein stand etwas nach hinten versetzt.

Mein Vater schaut mich belustigt an und stellte sich in seine Kampfposition.