Toni Pirosas Schwester

Viktor oder Toni?

Ich stand auf und zog mich an. Meine einzige Hoffnung war, das Toni genauso wenige Erinnerungen an gestern Abend hat wie ich. Ich schrieb ihm einen Zettel, weil ich Angst hatte das wenn er aufwacht wirklich einige Erinnerungen an gestern Abend hat. "Guten Morgen Bruderherz! Ich hab mich mit Vik verabredet, wollte dich nicht wecken. Hab noch einen schönen Tag! Naila ♡" Den Zettel legte ich auf den Wohnzimmertisch und ging. Ob Vik schon wach ist? Egal, ich will zu ihm und zwar jetzt! Einige Minuten später stand ich vor Viks Wohnungstür, ich klingelte. Keiner machte auf. Ist er nicht da, oder schläft er noch? Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und rief ihn an. 》Ja? Was gibt's Naila?《, fragte Vik. 》Ich steh vor deiner Tür!《, sagte ich. 》Ich bin nicht Zuhause! Du kannst aber rein, unter der Fußmatte liegt ein Ersatzschlüssel.《, erklärte mir Vik. 》Danke!《, sagte ich mit freundlicher Stimme, 》Bis später!《 Ich nahm den Schlüssel unter der Fußmatte hervor und ging rein. Mein Handy klingelte. Auf dem Display stand: Bruderherz. Ich glaube mein Herz setzte in diesem Augenblick für einen Moment aus. 》H...Hallo Toni!《, versuchte ich normal zusagen. 》Hallo Naila!《, sagte Toni, 》Ich kann mich an nichts erinnern was gestern Abend pasiert! Kannst du mir da helfen?《 Erleichterung überkam mich. Schnell erfand ich eine Geschichte: 》Du hast gestern ein Mädchen abgeschleppt! Heute morgen war sie schon weg.《 》Achso war das gestern! Danke Naila!《, meinte Toni erleichtert. Dachte er das wir mit einander geschlafen hatten?! Ich war auf jeden Fall erleichtert!

Ich zockte und machte alles mögliche. Dann kam auch irgendwann auch Vik. 》Und? Was hast du gestern mit Toni gemacht?《, fragte Vik neugierig. Ich lächelte und meine: 》Toni hat gestern ein Mädchen abgeschleppt!《 Vik schaute etwas blöde, das sah so lustig aus das ich anfing zu lachen. 》Was lachst du denn?《, fragte Vik und begann mich zu kitzeln. 》*hahaha* Hör auf, das... kitzelt!《, versuchte ich verständlich zusagen. Vik gab mir einen Kuss auf den Hals und hörte prompt auf mich zu kitzeln. Ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. 》Weißt du eigentlich wie dankbar ich dir bin? Du bist mein Held!《, flüsterte ich Vik ins Ohr. Er brauchte keine Worte um mir zu zeigen das er genau so empfand. Er schob mein Schirt hoch und ...