Allein

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Am nächsten Morgen stand ich auf, Nana war weg! Hektisch durch suchte ich die Wohnung, dabei fiel mir in der Küche ein Zetteln auf. "Guten Morgen Schatz ich habe mir Nana genommen, das du deine Ruhe hast. Mach dir keine Sorgen, wir sind gegen 15:00 Uhr wieder da. Ich liebe dich ❤ dein Viktor" Ich sank erleichtert auf einen Stuhl. Ich schaute mich in der Wohnung um, es war nicht sehr aufgeräumt. » Ich habe genug Zeit, ich räum hier mal etwas auf!« Schnell schnappte ich mir den Besen und begann.
1h später...
»Puh!« ich ließ mich aufs Sofa fallen, » Endlich fertig.« Die Wohnung sag so gut aus wie lange nicht mehr. »Und jetzt ein Bad!« Dieser Gedanke gefiel mir, ich hatte lang kein Entspannungsbad. Ich holte in aller Ruhe alles was ich brauchte, Badesalz, mein Lieblingswaschgel und noch ein Shirt von Vik was ich danach anziehen wollte. Langsam floß das Wasser in die Wanne und der Schaum begann zu wachsen. Ich zog mich aus und testete vorsichtig ob es warm genug war. »Genau richtig!«, freute ich mich und stieg in die Wanne. Der Schaum bedeckte fast alles und ich entspannte total. Etwas später empfand ich das Wasser als zu kalt, der Schaum war fast weg und meine Haut war auch schon schrumpelig geworden. Ich stieg aus der Wanne und trocknete mich ab. »Wo hab ich Viktors Shirt hin?«, überlegte ich laut, »Unter meinen Klamotten? Nein« Es schien nicht im Bad zu sein. Kann es sein das ich es auf dem Sofa liegen lassen habe? Ach es ist sowieso keiner da also kann ich auch nackt gehen. Zur Vorsicht öffnete ich die Tür und schaute nach, keiner da. Schnell rannte ich zum Sofa, wo das Shirt wie vermutet lag. Ich zog es an und machte danach das Licht im Bad aus, schaffte meine Sachen weg und holte mir neue Unterwäsche.

»15:17 Uhr!«,murmelte ich, »Wo ist Viktor?« Ich nahm mir vor, wenn er bis 15:30 Uhr nicht da war oder mir zumindest geschrieben hat, schreibe ich ihn an oder rufe ihn an!

Toni Pirosas SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt