Ich mach Schluss!!!

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Bens Sicht
Denn gesamten Weg nachhause schwiegen wir. Nachdem wir die BMX wieder in die Garage gestellt hatten schloss Bella die Haustür auf und ging in ihr Zimmer ich setzte mich ins Wohnzimmer uns zockte an meiner Play Station. Ich hatte gerade voll den Lauf als auf einmal das Telefon klingelte. Ach scheiße. Ich ging zum Telefon und nahm den Hörer an.
„Ja wer stört?" fragte ich schlecht gelaunt.
„Hey ich bin's Alex. Ist Bella da?" ach ihr fast ex bemühte sich sie an zu rufen.
„Ja Moment..." das konnte ja was werden.
Ich ging die Treppe hoch und lehne mich an den Türrahmen des Zimmers meiner Schwester.
„Bella..." ich drückte den Hörer an meine Brust „...du kannst Schluss machen..." ich lächelte hinterhältig und streckte ihr den Hörer hin.
„Hallo Alex" sagte sie monoton
Bellas Sicht
„Hallo Schatz wie geht es dir in der neuen Stadt?" fragte er gespielt interessiert.
„Als ob dich das auch nur im Ansatz interessiert. Tu nicht so als ob du so unschuldig wärst!!"schrie ich ins Telefon. Vor der Abreise hatte ich ihn nicht mehr erwischt aber jetzt war er fällig! 
„Was hast du denn jetzt für eine schlecht Laune wollte nur wissen ob es dir gut geht chil mal ne runde" motzte er mich an. Jetzt war er des Todes!
„Nein ich chil ganz bestimmt nicht es hat dich ja auch nicht interessiert wie es mir geht als du mit meiner besten Freundin rum gemacht hast du Arsch kannst mich mal ich mach Schluss du Spasti." Ben kugelte sich fast vor Lachen er hörte ja nur mich. Ich drückte demonstrativ auf den roten Hörer.
„Tja wider for ever alone." stellte Ben fest. Ich nickte nur.
„Ich mach mich dann mal langsam für gleich fertig das solltest du übrigens auch." sprach ich normal weiter während ich einen Lianen Rock und ein blaues Shirt mit der Aufschrift "Dream" aus meinem Kleiderschrank suchte.
Ich hatte mich umgezogen und ging die Treppe in den Flur hinunter. Dort traf ich auf meine Eltern sie waren auf dem Weg hoch um sich auch fertig zu machen. Warum mussten wir noch mal mit zur Bank?
„Bella ich wollte dich noch bitten gleich nicht alles was dir in den Sinn kommt einfach zu sagen. Du weißt ja Her Maximilian ich ein alter Freund eures Vaters ist ja Schatz?" meine Mutter wusste doch das ich mich zusammenreißen konnte. Musste sie auf den paar Ausrutschern rumreiten? Naja vielleicht auch ein paar mehr aber egal es ging ums Prinzip. Hier herrschte Meinungsfreiheit und wenn ich das Hemmt von Her eine Ahnung wie scheiße fand sagte ich es halt. Aber meine Eltern waren eigentlich ganz in Ordnung. Manch mal mussten sie auf Fortbildung oder so dann waren Ben und ich für ein paar Tage allein zu hause.
In der Küche aß ich schnell noch eine Kleinigkeit, danach suchte ich ein paar halbwegs ordentliche und saubere Schuhe her raus und nahm meine Jacke vom Hacken. Wie auf Kommando kamen nach einander Ben, Mama und Papa runter und nahmen ebenfalls ihre Jacken die Schuhe hatten alle schon an.
Wir stiegen in dem großen dunkel blauen Jeep Grand Cherokee ein, mein Vatter am Steuer meine Mutter neben ihm und hinten Ben und ich. Die ganze fahr über schwiegen wir.
„Steigt schon mal aus ich parke noch schnell und komme dann nach ok?" wies mein Vater uns an.
„Ja wir warten dort vorne auf dich Liebling." antwortete meine Mutter und stieg ebenfalls aus.
Wir gingen ein kleines Stück die Straße runter. Als wir stehen blieben wurde ich fast von jemandem über den Haufen gerannt aber ich erkannte ihn nicht. Dabei kam er mir so bekannt vor...
„Komme schon!" rief mein Vater uns zu und joggte ein Stück auf uns zu bei dem ich mal wie der merkte wie wenig man sich in seinem Job bewegte. Nicht das er dich wäre nein. Er war ein guter durch schnitt, doch wenn man nach diesem kurzen Stück ohne Asthma zu haben am Hecheln ist wie nach nehm Marathon dann bewegte man sich eindeutig zu wenig.
„Wir  sollten wieder öfters zusammen laufen gehen Paps." Bemerkte ich als er bei uns war.
„Ja Schatz was machen wir, aber jetzt haben wir erst noch was anderes zu erledigen." Er lächelte mich freudig an. Wir gingen auf die definitiv 3 Nummern zu große weiße Tür und mir schien weiter hin nur weiß entgegen. Man stach das in den Augen.
Maxis Sicht
Kake verdammte war ich spät dran. Mein Vater würde mich killen wenn ich zu spät komme würde. Auf dem Weg in die Bank rannte ich fast in jemanden rein, doch ich war zu beschäftigt mit laufen als das ich den wenigen hätte erkennen können. Ich stürzte förmlich in die Bank und kam erst vor der Bürotür meines Vaters zum stehen. Ich klopfte meine Kleidung ab und strich das weiße Hemd glatt, dann klopfte vorsichtig an.
Bitte waren sie noch nicht da. Ja geschafft, als ich das herein vernahm und außer meinem Vater niemand im Büro war fiel mir ein Stein vom Herzen. Wer auch immer so wichtig war dass ich auch da sein musste, war noch nicht da. Yes!
„Da bist du ja endlich." Sagte mein Vater streng Und wies mit einen Platz neben ihm zu auf dem ich mich schnaufend nieder ließ.
„Und dass du dich jetzt ja benimmst, hast du verstanden?" ermannte er mich erneut.
„ Ja hab ich und jetzt setz du dich auch du machst mich ganz kirre!" maulte ich zurück. Ich erntete einen ermannenden Blick, doch dann setzte er sich auch und atmete tief durch, blätterte in ein paar unterlagen und klappte die Mappe am Ende wieder zu. Was für einen Sinn das auch immer hatte.
Die Lampe der Sprechanlage fing an zu blinken und die Stimme der Sekretärin ertönte.
„Herr Maximilian ihr besuch wäre dann jetzt da."
„Ja lassen sie sie rein." Mein Vater ging einige Schritte um sein Ende des Schreibtischs herum. Als die Türe auf ging glaubte ich mich zu vergucken da kamen tatsächlich Bella und Ben mit ihren Eltern rein. Sie sahen mich genau so ungläubig an und ich wäre am liebsten mit meinem weißem Hemd und schwarzer Hose, wie Lackschuhen im Boden versunken so lief ich sonst nie rum und ausgerechnet wenn sie den ersten Tag hier waren mussten ihre Eltern einen Termine bei meinem Vater haben.
„Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen Mark. Ah und Emilie keinen Tag älter als damals." Grinste er und um armte beide freudig während mir bei seinen ganzen Komplimenten fast schlecht wurde.
„ Es ist auch schön dich mal wieder zu sehen Theodor." der Mann der mit größter Wahrscheinlichkeit der Vater von Ben und Bella war lächelte höflich in meine Richtung „Ach ja und das sind meine beiden Kinder Bella und Ben." Er deutete auf die zwei und sie nahmen höflich zur Begrünung die Hand meines Vaters.
„Das ist mein Sohn Maxi" sagte er beiläufig während sie sich setzten. Ich gab allen noch schnell die Hand und merkte, dass die Zwillinge einen verdammt starken Händedruck hatten. War es in ihrer alten Heimat üblich sich zur Begrüßung die Hände zu brechen oder war ich einfach weich?

Die wilden Kerle Maxi x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt