Als sich Snape wieder von mir entfernte stand ich mit geröteten Wangen reglos da. Dieser Moment gerade hatte mich aus der Bahn gebracht, zudem nannte er mich bei meinem Vornamen. Mir gefiel es irgendwie dass er mich Hermine nannte. „Habe ich sie damit so aus der Bahn geworfen, dass sie wie versteinert da stehen, Miss Granger? Es wäre schade wenn sie jetzt nur noch als Statue in meinen Gemächern stehen würden", als Snape das sagte blickte ich ihn an und musste kichern, über die Worte die er sagte. Mit einem Lächeln antwortete ich: „Keine Sorge Professor, ich bin quick lebendig" „Ach ja? Da wäre ich mir nicht so sicher", meinte er und lächelte ebenfalls. Um ihm zu demonstrieren, dass ich keine Statue war ging ich auf ihn zu und sprang auf ihn, so wie er mich damals im Wald getragen hatte. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte, er legte seine Hände unter meine Beine, um mich zu halten. Als ich seinen geschockten Gesichtsausdruck sah musste ich lachen. „Sehen sie, ich bin keine Statue, aber das scheint sie zu überraschen", sagte ich während ich ihn angrinste. Ich wunderte mich nicht darüber warum ich in seiner Gegenwart so viel Spaß haben konnte. Nun lächelte auch er mich an und meinte: „Natürlich wusste ich dass sie keine Statue sind, dennoch habe ich mit so einer Aktion nicht gerechnet." Snape setzte mich am Tisch vor uns ab und fragte mich ob ich ihm den Rest des Tages behilflich sein kann, da ich ja nichts zu tun hatte. Ich nahm das Angebot ohne zu zögern an.
Als ich am Abend in den Gemeinschaftsraum kam, setzte ich mich auf einen Sessel und dachte noch einmal über den Tag nach. Ich habe Snape geholfen einen Trank zu brauen und wir hatten dabei beide spaß. Ich war so froh darüber ihn glücklich zu sehen, da er früher ja immer ein alter grießgram war. Der jetzige Snape wirkte zufriedener, so als wäre eine Last von ihm genommen worden. Jetzt konnte er Lachen und Spaß haben.
—Zeitsprung 2 Wochen—
In den letzten Wochen lobte Snape die Tränke die ich braute und gab mir sogar 2 mal Hauspunkte, obwohl Gryffindor sein absolutes Hasshaus war. Am Abend als ich im Bett lag musste ich irgendwie immer an ihn denken, aber ich wusste nicht wieso. Wahrscheinlich, weil er jetzt anders ist und so.
Als ich so in Gedanken an die letzten 2 Wochen vor mich hin schlenderte, merkte ich nicht dass ich in jemanden hineinlief und auf den Boden fiel. Als ich aufsah bemerkte ich, dass ich in Professor Snape hinein gelaufen bin. Er sah gut aus.. Moment was dachte ich da. Sofort wurde ich rot im Gesicht. „Nicht so stürmisch Miss Granger", meinte Snape lächelnd, während er mir seine Hand hin hielt. Diese nahm ich dankend an und er half mir hoch. „Und jetzt beeilen sie sich es ist bald sperr Stunde", meinte Snape und ich ging weiter Richtung Gemeinschaftsraum.Wieder einmal lag ich in meinem Bett und dachte nach. Dieses Mal jedoch nicht über Snape, sondern darüber was Professor McGonagal uns am Anfang des Schuljahres gesagt hatte. Wenn die Zimmer für die Vertrauensschüler nicht wieder erbaut werden, müssen wir bei einem Lehrer unterkommen. Am Anfang meinte sie, in 3 Wochen müssten wir noch mal mit ihr reden, doch jetzt war es nur noch eine Woche. Ich hoffe dass ich, wenn die Zimmer nicht erbaut werden,wenigstens mit einer Weiblichen Professorin in ein Zimmer komme.
-sorry für dieses kurze Kapitel, dafür passiert im nächsten etwas spannendes ;)
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Sevmine - verboten?
FanfictionSevmine. Severus und Hermine. Hermine wiederholte ihr letztes Jahr in Hogwarts um ihren Abschluss zu machen. Ihre Freunde jedoch arbeiten schon im Ministerium, doch Hermine erlebt auch ohne sie spannende Dinge . Die Schlacht um Hogwarts ist gewonne...