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*3 Monate vorher*

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*3 Monate vorher*

Ich sah in den Spiegel, der Anblick war erschreckend.
Meine Augen zierten tiefe Augenringe.
Meine Haut wurde Blass
und mein Körper abgemagerter.

Doch mein Blick fiel noch weiter herunter.
Überall war Blut.
Ich rieb verzweifelt meine Hände an meiner Hose ab, doch das Blut blieb dort.

,,Es waren mehr als ich dachte.", hörte ich eine stolze Stimme hinter mir.
Meine Augen wurden nasser, einige Tränen fielen hinunter.
Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn verzweifelt an.

,,Was haben wir getan, Klaus?", fragte ich ihn hilflos, doch das einzige was ich hören konnte war sein boshaftes lachen.
Ich verdrehte meine Augen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
,,Ich frage dich ein letztes mal, Niklaus. Was zur Hölle tun wir hier?", schrie ich nun etwas wütender in sein Gesicht.
Ich lief auf ihm zu und wartete auf eine passende Antwort.
Er legte seine Hände auf meine Schulter und kam mit seinem Gesicht näher.
Doch bevor er mich küssen konnte, drehte ich meinen Kopf auf die Seite.

,,Das alles hier!", schrie ich und zeigte auf die vielen Leichen.
,,Das ist nicht in Ordnung! Es sind unschuldige Menschen!"
Ich sah wie er seine Augen verdrehte.

,,Ich habe dich gewarnt! Du wirst deinen Verstand verlieren und du wirst mich verlieren!", brüllte ich nun voller Wut.
Es ging zu lange so.
Ich konnte niemanden mehr töten.
,,Wenn du gehst, wird dein Bruder der Nächste hier sein!", hörte ich ihn nun endlich antworten.

Ich kam wieder auf ihm zu und wollte ihm für diese Antwort gerade schlagen, doch er hielt zuvor meinen Arm fest.
,,Tue es noch einmal und ich werde dich zurücklassen.", zischte er.
Ich lachte auf.
,,Du bist nichts ohne mich. Nur ein verrückter, blutrünstiger Hybrid.", flüsterte ich boshaft in sein Gesicht.
,,Ich bin nichts ohne dich? Wohl eher andersherum. Du bist eine kleine, hilflose Schlampe. Ich habe dich erst zu diesem hier gemacht.", brüllte er mir wütend zurück.
Ich sah ihn fassungslos an.
,,So denkst du also über mich? Dann kann ich ja diesen hier.", fing ich an und riss meinen Ring von meinem Finger.
,,Den hier kann ich dann ja wegschmeißen.", beendete ich und schmiss diesen wütend auf den Boden.

Ich hörte wie der Ring auf dem Boden aufschlug und im gleichen Moment schlug noch etwas auf.
Es ging alles so schnell, doch ich spürte nur unfassbare schmerzen an meiner Wange.

Er hatte mich geschlagen.
Ich schluckte und rieb mir vor Schmerz meine Wange.
Ich sah ihn an, Tränen fielen hinunter.

Als er merkte was er dort tat, wurde sein Gesicht sofort sanfter.
,,Rose ich..", wollte er gerade ansetzen.
,,Verrotte in der Hölle, Niklaus Mikaelson. Wir sind hier fertig.", schrie ich ihn an und rannte schnell nach draußen.

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt