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Müde erwachte ich am nächsten Tage aus meinem Schlaf

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Müde erwachte ich am nächsten Tage aus meinem Schlaf.
Ich rieb mir die Augen und richtete mir die Haare.

Ich wollte mich zu Klaus drehen, der jedoch nicht hier war.
Verwirrt erhob ich mich vom Bett und zog mir meine Klamotten an.
Ich lauschte, doch hörte nur absolute Stille im Anwesen.

,,Klaus?", rief ich laut, aber niemand antwortete.
Es war selten, dass wirklich niemand im Anwesen war, leicht ließ es mich verwundern.
Ich zog mein Handy hervor und klickte auf den Kontakt von Klaus.
Es tutete, weswegen ich leicht abgelenkt war.
,,Die Hybriden-Schlampe.", erschrak mich plötzlich jemand aus dem Hinterhalt, worauf ich mein Handy geschockt fallen ließ.
Ich hörte noch wie jemand abnahm, weswegen ich schnell nach Hilfe rief.
,,Dummes Miststück!", schrie der Vampir und rannte auf mich zu.

Schnell konnte ich ausweichen und ihm ohne zu zögern das Herz herausreisen.
Das Blut spritzte auf die Wände und der Vampir fiel leblos auf den Boden.
Lange konnte ich mich nicht ausruhen, da weitere Vampire das Zimmer stürmten.
,,Wollt ihr noch mehr?", schrie ich wütend und ließ meine Fuchsaugen hervorblitzen.
Ich wollte mich gerade verwandeln, als ich unfassbare Kopfschmerzen bekam.
Schmerzen, als würde man einem hunderte Nadeln in den Kopf bohren, Schmerzen die einem nur eine Hexe zufügen konnte.
Ich kniete auf dem Boden und schrie vor Schmerzen, wodurch es einigen Vampiren leicht war zu mir zukommen.
Einigen konnte ich mit großen Anstrengen noch die Herzen herausreißen, doch es waren zu viele für mich.
,,Ihr werdet das Bereuen!", schrie ich mit letzter Kraft, bevor mir endgültig das Genick gebrochen wurde.

***

,,Rose..? Rose?", hörte ich nach einigen Stunden eine mir sehr bekannte Stimme.

Automatisch wollte ich mir meine Hand auf die Stirn legen, bis ich merkte, dass ich gefesselt war.
Sofort riss ich meine Augen auf und zog fest an den Fesseln, die eindeutig mit Gift versetzt waren. Eine unfassbare Angst überkam mich.
Mein Kopf drehte sich nach Links, von der einige Sekunden zuvor eine Stimme kam.
,,Hayley?", murmelte ich geschockt und blickte in ihr gebrochenes Gesicht.
Die Werwolfsmutter saß direkt vor meinen Augen, Lebend, aber dennoch gebrochen.
,,Was passiert hier?", fragte ich sie geschockt und riss noch ein letztes Mal an meinen Fesseln, bevor ich es endgültig aufgab. ,,Greta.. Sie will uns töten oder sowas in der Art.", versuchte mir sie zu erklären, obwohl sie es wohl selbst nicht verstand.
,,Sie wollen die Welt von Hybriden befreien. Logischerweise sind wir welche.", fügte sie hinzu.
Wieder überkam mich eine Angst.
,,Sie suchen nach dir!", erzählte ich ihr von unseren letzten Tagen.
,,Sie werden uns nicht finden, Rose. Sie haben Hexen auf ihrer Seite!", versuchte sie mir in irgendeiner Art klar zumachen, doch ich wollte mich nicht damit zufrieden geben.
,,Ich werde nicht durch dumme Vampire sterben.", brüllte ich wütend. ,,Nicht heute!".

Ich war wirklich verzweifelt.
Hexen und Vampire auf einer Seite, selten gibt es diese Mischung und wenn doch, endete sie tödlich. ,,Hast du eine Vision?", fragte mich Hayley nach einer Weile.
Direkt erinnerte ich mich an den Vortag, an dem ich ich Klaus von meiner Vision erzählte.
,,Es wird uns alle zerstören.", wiederholte ich meine Worte vom gestrigen Tage.
,,Es? Wer ist Es?", hakte sie hilflos nach.
Verzweifelnd sah ich sie an.
,,Das Böse, es wird uns alle töten."

Plötzlich ertönte ein Klatschen im Hintergrund und Greta lief selbstbewusst auf uns zu.
,,Füchse und ihre Visionen.", lachte sie. ,,Seht ihr euren eigenen Tod?", hakte sie nach.
Ich senkte meinen Kopf und versuchte eine weitere Vision zubekommen.
Direkt dachte ich an meinen Bruder, niemals hätte er mir meinen Tod verschwiegen.
Er hätte ihn verhindert und mich nicht nach New Orleans geschickt.
Ein Lächeln überkam meine Lippen, ein grausames und boshaftes Lächeln.
,,Ich werde heute nicht sterben.", sprach ich laut und deutlich zu ihr.
Doch ich blickte zu Hayley und dort erkannte ich nichts.

Verwirrt blickte ich ihr in die Augen, sie selbst versuchte etwas aus meinen lesen zu können.
,,Was siehst du?", fragte sie stotternd, ihr Herz schlug wie wild.
,,Nichts. Ich sehe nichts.", antwortete ich sofort. ,,Außer eine Sache."
Wieder blickte ich zu Greta.
,,Sie werden heute sterben."

Sie verpasste mir einen Schlag auf die Wange, die Schmerzen versuchte ich dabei zu verdrängen.
,,Ich erinnere mich an diese Fuchs-Gruppe, wie sie dich gefangen genommen haben und fast zu Tode quälten.. Oh warte, sie haben dich getötet.", brüllte sie mir bedrohlich ins Gesicht.
Sofort riss ich wieder an den Fesseln, welche natürlich nicht kaputt gingen.
,,Von der Familie und dem Rudel verstoßen werden, muss ein mieses Gefühl sein.", fügte sie schmunzelnd hinzu.
Ich erkannte ihre Angst, die Aura stieg nur voller Angst in die Höhe.
Doch dort war noch etwas anderes.
Als würde sie bekommen was sie wolle, egal wie es enden würde.
,,Sie erzählten mir von diesem Fuchs Gift, welches nur von euresgleichen gekannt wird. Sie wussten, wenn du ein Hybrid wirst, würde meine Familie dich eines Tages zerstören.", erzählte sie mir vergängliches.
Sofort dachte ich an Jack, wie sehr ich ihn doch vermisste.
,,Und jetzt? Sie töten diesen verdammten Fuchs in mir?", fragte ich sie etwas ängstlich.
,,Ich gebe euch eine Chance. Eine Chance, die euch Beiden verweigert blieb.", sagte sie selbstbewusst.
,,Verwechseln Sie eine Drohung nicht mit einer Chance.", mischte sich nun Hayley ein.
,,Ich habe die Chance dazu, ich kann diesen Teil von euch zerstören!", erklärte sie nun, worauf wir sie verwirrt anblickten.
,,Zerstören sie den Vampir in mir, es wäre mein sehnlichster Wunsch.", murmelte ich.
Wieder lachte sie.
,,Nicht den Vampir, dies ist unmöglich. Aber den Fuchs und den Wolf..", antwortete sie wieder.
Sie war so überzeugt von sich selbst, dass es einem fast schon Angst machen sollte.

,,Ich sage dazu nur eines.", fing ich ein Gespräch an.
Neugierig kam sie mir näher.
,,Fahren sie zur Hölle."
Und schon merkte ich wieder einen grausamen Schmerz in meinem Nacken.

***

Neues Kapitel, ich gebe mir selbst einen Schulterklatscher. :D
Habe gerade The Originals, mit viel Mut, durchgesehen und habe jetzt eine ungefähre Vorstellung wie es mit meiner FanFiction weiter geht.
Also, ich gebe mein Bestes!
Hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. <3

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt