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,,Ich bin zuhause

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,,Ich bin zuhause.", schrie ich durch unsere Wohnung. Zu meinem verwundern konnte ich die Stimme von James nicht hören.
Ich hatte vorgenommen ihm von meiner Tat zu erzählen, doch etwas würde sich heute ändern.

Langsam konnte ich einen Fremden Geruch wahrnehmen, der durch das Heilmittel geschwächt wurde. 
Ich folgte diesem bis ins Wohnzimmer, wo ich das Grauen schon sehen konnte. 
Es war ein Mann.. Mit einem scharfen Messer und meine Kinder, gefesselt an einem Stuhl.. Fesseln an ihren zierlichen Armen, die die Magie von ihnen fernhalten sollte. 
,,Die Hybriden-Schlampe kommt auch noch zu Besuch.", schmunzelte diese Fremde Stimme und erhob gleichzeitig sein Messer.. Etwas tropfte davon herunter, doch ich konnte nicht erraten was das war. Ich roch den Vampir aus diesem Mann, diese Seite, die ich nur wenige Stunden zuvor aus mir erlöschte. 
Das alles erinnerte mich an den Abend als Hayley starb. ,,Wer bist du?", fragte ich aufgebracht und versuchte langsam an meine Kinder heranzukommen. ,,Ein bekannter deines Ehemannes.", antwortete er kurz und blitzte mir dabei boshaft in die Augen. 
Es kamen schon viele Männer in unser Zuhause, all sie wollten uns töten.. All sie starben qualvoll. Doch dieser Mann schien anders zu sein, er wirkte voller Wut, obwohl Klaus seit einigen Jahren tot war. ,,Erzähl mir doch, was mein lieber Ehemann getan hat.", hakte ich fragend nach, worauf sich seine Gesichtszüge entspannten. ,,Der Verrückte Klaus Mikaelson, so nannte man ihn zu seiner Zeit..", fing er an zu erzählen und sofort blitzen mir die Erinnerungen hoch. Es fing nach der Zeit unserer Verlobung an, die Zeit an dem er seine Familie verlor und irgendwann auch mich. ,,Er tötete meine ganze Familie, verstehst du? Grausam.. Und langsam.", erzählte er weiter und lief dabei langsam auf mich zu. ,,Als ich dann vor kurzem erfuhr.. Klaus Mikaelson sei endlich tot, ich war erleichtert.. Doch dann erfuhr ich, seine Miese Frau am Leben war und versuchte ihr Leben zu leben.. Er hat dieses Happy End nicht verdient.", zischte er wütend, worauf Jack und Hayley ängstlich zusammenzuckten. 
Ich hatte Angst, vor allem da ich plötzlich nicht mehr unsterblich war.
,,Er hat Kinder.. Ich habe keine. Wo ist das Fair, Rose?", fragte er mich, worauf ich die Schultern zuckte. ,,Klaus ist gestorben, er hat sich für seine Tochter geopfert.", erklärte ich ihm ruhig, dennoch fiel sein Blick auf Hayley. ,,Dieses Mädchen?", fragte er und zeigte mit dem Messer auf das junge Mädchen. ,,Wie kann dieses kleine Mädchen von einem so ekelhaften Menschen sein?", lachte er und schnitt ihr grob eine Strähne ab, die sofort zu Boden fiel.
Ich überlegte wo James war, wahrscheinlich arbeitete er gerade im Laden nebenan und bekam von diesem ganzen nichts mit.. Ich musste nur dafür sorgen, dass meine Kinder bei ihm in Sicherheit waren. 
,,Weißt du.. Ich habe meinem Ehemann ein Versprechen gegeben.", fing nun ich das Gespräch an, hielt dabei meinen Blick standhaft auf meinen Kindern, damit sie meine Blicke verstanden. ,,Ich würde alles tun um unsere Kinder zu beschützen.. Ich würde euch alle ins Grab schicken.", zischte ich und rannte schnell auf den Mann zu und schlug ihm den Kopf gegen den Tisch. Kurzerhand war er Ohnmächtig, woraufhin ich meine Kinder befreien konnte. 
,,Geht zu James.. Sucht euren Onkel und bleibt bei ihm!", befahl ich ihnen streng, jedoch zeigte meine Stimme eine unfassbare Angst. 
Gleichzeitig wurde der fremde Mann wieder wach und wollte auf meine Kinder zu rennen, jedoch schlug ich ihn wieder gegen die Wand. ,,Jetzt!", schrie ich wieder zu den Beiden, die daraufhin schnell weg rannten. 

,,Du miese Schlampe.", zischte er und pfeifte gleichzeitig, woraufhin zwei weitere Vampire durch das Fenster in meine Wohnung sprangen. 
Ich zeigte ihnen meine Fuchs-Augen, woraufhin sie sich verwirrt anblickten. ,,Ich verstehe.. Du bist nur einfacher Fuchs..", lachte der Mann und nickte daraufhin zu seinen Männern. ,,Tötet sie und danach jeden Rest von ihnen.", befahl er, woraufhin die anderen auf mich zu rannten. Dem ersten Mann konnte ich ohne Probleme das Herz herausreißen, woraufhin er laut zu Boden knallte. Der Andere jedoch versuchte gegen mich zu kämpfen, doch durch meine Jahrelange Erfahrung konnte auch ihm leicht ausweichen und ihm am Ende den Kopf vom Körper schlagen. Gerade atmete ich aus, als ich plötzlich einen unfassbaren schmerz in meinem Rücken spürte. Ich schluckte und drehte mich herum.. Ich hatte den Mann schon fast vergessen.. Nun war in seiner Hand ein blutiges Messer und sofort spürte ich was auf dieser Klinge war. ,,Gift..", schluckte ich und fiel zu Boden. 
Ich robbte an die Wand und versuchte ihm weiter auszuweichen, doch das Gift machte mich unfassbar schwach. ,,Euer Geheimnis ist schon lange kein Geheimnis mehr.. Wir wissen alle wie ihr sterbt.", lachte er bedrohlich und erhob dabei erneut sein Messer. 
Ich wollte wieder ausweichen, doch sogleich stach er mir das Messer in den Bauch, woraufhin ich schmerzhaft aufschrie. 
Er Beugte sich vor mich und im gleichen Augenblick wurde die Tür aufgerissen und meine Kinder kamen in Begleitung von James herein. 
,,Geht!", schrie ich erschöpft zu ihnen, doch natürlich ignorierten sie das. 
Gerade wollte er wieder sein Messer ansetzen, als ich ihm ohne zu zögern meine Faust in die Brust rammte. ,,Verrotte in der Hölle.", zischte ich und riss ihm das Herz heraus, doch gleichzeitig stach er nochmal in meinen Bauch. 

Er fiel Tod auf den Boden, mir jedoch lief das Blut langsam aus dem Mund heraus. Meine Familie rannte auf mich zu, James nahm meinen Kopf in seinen Schoss und meine Kinder nahmen meine Hand in der ihren. ,,Wieso heilst du nicht..?", wimmerte Hayley und versuchte irgendeinen Zauberspruch zu sprechen. ,,Ich habe das Heilmittel vor wenigen Stunden genommen.", stotterte ich erschöpft. Und wieder erinnerte mich diese Situation an Hayleys Tod, der Tod durch welchen wir uns alle veränderten. Jack und Hayley schüttelten nur unter Tränen den Kopf, sie wussten was passieren würde.. James wusste was passieren würde und selbst ich wusste es. ,,Alles wird Gut, Röschen.", lachte James und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Ich nickte nur aufmunternd, doch merkte wie mir langsam die Kraft wegging. ,,Dieser Kratzer, der wird heilen..", sagte er nun an Jack und Hayley gerichtet. Ich legte meine Hand an die Wange von Hayley, meine andere drückte die Hand von Jack. ,,Der schönste Tod für eine Mutter ist es, für seine Kinder zu sterben.. Zu wissen, dass es ihnen gut geht.", flüsterte ich an die Beiden gerichtet. ,,Du wirst nicht sterben, Mama.", wimmerte Jack, es war das erste Mal seit langem das ich Tränen bei dem Jungen sah. 
,,Ich gehe zu eurem Vater..", flüsterte ich und merkte nur noch wie mir langsam schwarz vor Augen wurde..

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt