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Hayley war verschwunden und Klaus auf dem Weg nach New Orleans

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Hayley war verschwunden und Klaus auf dem Weg nach New Orleans.
Mein Herz raste wie wild, mein Körper begann ununterbrochen zu schwitzen.
Der Gedanke, ich müsse ihn wiedersehen und wieder mit ihm reden, bereitete mir Sorgen. 

Ich wollte meinen eigenen Weg gehen und Hayley zu finden.
Noch immer hatte ich persönliche Spione in dieser Stadt, die mir im Notfall helfen konnten.
Doch diesmal ging ich es anders an.
Und anders hatte einen Namen - Declan.

Ich ging in die Bar und wollte mich mit ihm unterhalten, als ich plötzlich Stimmen bei ihm hörte.
,,Hatte Hayley irgendwelche Feinde?", fragte Klaus ihn.
,,Nein, sie ist eine Single-Mutter, kein Superschurke.", antwortete er wie manipuliert.
Ich hörte wie Klaus ihm auf seine Weiße drohte, weswegen ich aus meinem Versteck kam.
,,Rose, schön dich zusehen.", begrüßte er mich.
,,Lass diesen Mann in Ruhe, Klaus.", brummte ich und stieß ihn von ihm weg.
Doch wieder rannte er auf ihn zu und wollte ihn beißen, zu meinem Überraschen wurde er jedoch im gleichen Moment zurückgeschleudert.
,,Hope.", murmelte ich und sah in das Gesicht der jungen Hexe. 

Klaus manipulierte Declan und ließ ihn gehen, jedoch musste er sich von Hope eine Standparade anhören.
Das Zittern meines Körpers ignorierte ich gekonnt, zu meinem Überraschen tat es auch gut ihn wiederzusehen.. Zu sehen, wie er für seine Tochter und Hayley kämpfte.
Hopes Gesicht war voller Enttäuschung, als sie ihren Vater erblickte.
Seine Blicke richtete er nur zu Boden, als konnte er ihre Enttäuschung förmlich spüren. Hope hatte Angst, so ließ sie es jedenfalls zeigen, Angst um ihre Familie - um ihre Mutter.
Noch immer war das Hollow in der jungen Hexe, weshalb sie nicht auf Dauer zusammen bleiben konnten.
Gerade als Klaus den Raum verließ, hörte ich ein leises Zischen hinter mir.
Eine rot-weiße Schlange schlangte sich an das Essen vorbei und blickte Hope macht-gierig an.
Vor Schock wollte ich aufschreien, aber ich durfte Hope keine Angst machen.. Nicht noch mehr.
,,Ich rede mit ihm.. Geh nachhause.", murmelte ich zu Hope und lief gleich danach an ihr vorbei.

,,Sie ist deine Tochter.", schrie ich ihm hinterher, worauf er wie eingefroren stehen blieb.
Er drehte sich um und sah mich böse an. Diese Blicke, die er mir an unserem ersten Treffen gab, diese Blicke die mich erzittern ließen. ,,Und sie ist nicht deine!", antwortete er noch immer laut.
Einige Menschen drehten sich verwirrt zu uns herum.
,,Das war die letzten Monate jedoch anders.", brummte ich leise. Geschockt riss er seine Augen auf und lief bedrohlich auf mich zu. ,,Was hast du gerade gesagt?", hakte er nochmal nach.
,,Sie ist ängstlich und noch ein Kind, Klaus.", wechselte ich gekonnt das Thema.
Gerade wollte er ansetzen, als sein Handy anfing zu klingeln.
Verwirrt lauschte ich hin, als Klaus abnahm und mit Marcel telefonierte.
Anscheinend hatte er von den Wölfen viel herausbekommen.. Und wahrscheinlich war Hope nicht so ängstlich wie ich dachte..
Er legte auf und sah mich noch wütender an. ,,Es tut mir leid.", murmelte ich nur und lief stillschweigend mit Klaus zum Anwesen.

,,Hope!", schrie Klaus, worauf sie sofort zu uns herunter rannte.
An ihrem Blick erkannte man sofort, dass sie wüsste um was es ginge. ,,Weißt du überhaupt was du getan hast?", schrie Klaus seine Tochter wütend an. ,,Ich wusste, du würdest nur bei etwas sehr wichtigem herkommen.", verteidigte sie ihre Tat.
Unglaubwürdig schüttelte ich den Kopf. ,,Sie ist deine Mutter, Hope!", mischte ich mich ein.
,,Ihr geht es gut!", verteidigte sie sich weiter.
Etwas schmunzelte ich, Hope war zwar naiv und leichtgläubig, aber dumm war sie nicht.
,,Sie liegt in einem schönen Sarg und.. schläft.", fügte sie hinzu.
,,Wie der Vater, so die Tochter.", schmunzelte ich, worauf ich mir wieder einen bösen Blick einfing.
,,Wo ist sie?", fragte Klaus sie nun etwas ruhiger. Sie schüttelte sofort den Kopf und antwortete: ,,Wenn ich es dir sage, verschwindest du doch gleich wieder."
Sie verstand die Sorge von ihrer Familie nicht, dies machte mich sehr traurig.
Schlangen kamen, Wasser verwandelte sich zu Blut und Blumen vertrockneten.. Und das nur weil die Mikaelson nicht zusammen sein konnten.
Gerade als ich dachte es würde sich beruhigen, rastet Klaus völlig aus und drang in die Gedanken von Hope ein, wodurch er den Standpunkt von Hayley erfuhr.
,,Geh aus meinem Kopf heraus!", schrie sie ihn an und schubste ihn gleichzeitig weg.
,,Du könntest sterben, Hope. Nur das wir hier stehen, könnte dich schon verletzen.", versuchte Klaus ihr klar zumachen.
Dann richtete er sich an mich und schmiss mir die Schlüssel entgegen.
,,Liebes, fahre bitte das Auto vor.", sprach er und widmete sich gleich danach wieder seiner Tochter.

Etwas errötetet lief ich nach unten, hörte jedoch noch das knallen einer Tür von oben.
Familien Dramas, der besonderen Art. Obwohl ich es nicht zugeben wollte, vermisste ich sie ein wenig.
Ich setzte mich ins Auto und wartete aus Klaus, der wohl noch einige Zeit mit Hope beschäftigt war.
So blieb mir jedoch die Zeit um alles nachzudenken.
Über die Mikaelsons, Klaus und Elijah.. Über meinen Bruder, der immer auf mich warten würde.. Aber auch über meine Gefühle.
Meine Mutter meinte eins, wahre Gefühle könnten niemals verschwinden.
Egal ob sie mit Blut, Trauer und Tod verflucht waren.. Eine Liebe könnte niemals enden.
Die Geborgenheit, die Leidenschaft.. all das was zu einer Liebe dazugehört, all das machte Klaus und mich aus.

,,Wir können los.", erschrak mich Klaus aus den Gedanken, als er schon zugleich mit dem Auto losfuhr.
Es dauerte nicht lange, bis er an der Kirche anhielt. ,,Was soll sie hier?", fragte ich verwirrt.
,,Särge gehören zur Kirche, wenigstens hat sie ihren Humor nicht verloren.", antwortete er schmunzelnd und öffnete die Türe.
Drinnen wartete schon Freya auf uns, die uns wahrscheinlich bei dem Schlafzauber helfen sollte.

Wir liefen die Gänge entlang, komischerweise konnte ich keine Person ausfindig machen.. Ich spürte rein gar nichts hier, hinter keiner Tür.
Klaus öffnete die Tür, hinter dieser war Hayleys Sarg versteckt.
Gleichzeitig machte Freya das Licht an, worauf wir alle erschraken..
Denn hier war keine Hayley.. Nur ein leerer Sarg.. Und viel Blut.

***

Habe mir mal vorgenommen weiterzuschreiben! Ich versuche diese Geschichte wirklich zu beenden, also gut! :D

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt