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Wir fesselten Klaus im Keller an, da er wahrscheinlich schon jetzt auf dumme Gedanken kam

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Wir fesselten Klaus im Keller an, da er wahrscheinlich schon jetzt auf dumme Gedanken kam. Das Hollow machte ihn verrückt, genauso wie es bei Hope anfing.
Selbst Rebekah und Kol waren wieder gekommen, wobei Kol das Ganze jedoch nicht ernst nahm.
Sie sahen sich gerade Klaus im Keller an und diskutieren etwas darüber, aber ich konnte ihn nicht länger so sehen.
Ich saß bei den Zwillingen und spielte ein wenig mit ihnen. ,,Euer Vater ist ein Sturkopf..", schmunzelte ich, worauf die Beiden anfingen zu lachen.
Freya redete mit Hope und versuchte ihr zu helfen, doch auch das klappte nicht wirklich.
Wir konnten ihn nicht töten.. Das würde niemand übers Herz bringen.
Wir konnten ihn aber auch nicht einmauern oder wegsperren, denn nichts würde Klaus Mikaelson aufhalten.
Und das Hollow aufteilen? Das würde uns genauso viel wie am Anfang bringen.. Chaos und Trauer.
Ich sah gerade wie Kol und Rebekah aus dem Anwesen stürmten, ohne ein Wort zum Abschied zu sagen und wie Elijah ruhig dahinter herlief.
,,Wie sieht es aus?", fragte ich ihn, worauf er sich zu uns gesellte. ,,Das kannst du dir denken, Rose.", murmelte er entschuldigend. Noch immer war unsere Beziehung angespannt und noch immer wussten wir nicht, was wir sagen sollten.
,,Ihn werden diese Ketten nicht aufhalten und wenn er in New Orleans frei herumläuft, dann wird es viele Tote geben.", erklärte ich ihm angespannt.
,,Meine Kinder müssen hier weg, sie müssen in Sicherheit sein.", fügte ich traurig hinzu.
Er nickte nur und legte seine Hand um den Finger von Jack.
,,Genauso wie du.. Du solltest ihn nicht in dieser Verfassung sehen.", antwortete er mir. Ich schüttelte wieder den Kopf. ,,Ich habe so gut wie jede Verfassung von Klaus Mikaelson miterlebt.. Diese wird mich nicht zurückhalten.", brummte ich als Antwort.
Meine Kraft schwand, da die Vision sich immer mehr zum Ende bewegte, zur Wahrheit die wir alle vergessen wollten.

,,Wo ist er?", fragte Freya uns aufgebracht, als sie aus dem Keller auftauchte.
Verwirrt blickten wir sie an, selbst Hope die gerade hinunter lief. ,,Wie, wo ist er?", hakte Hope nach. ,,Klaus.. Er ist verschwunden."
Und da war es, was wir alle versuchten zu verhindern.
Der Untergang, der vielleicht ganz New Orleans vernichtete.
Freya sah zu Elijah, die gemeinsam das Anwesen verließen.
Auch Hope verschwand unruhig aus dem Anwesen, wahrscheinlich war sie auf der Suche nach ihrem Vater. Marcel folgte ihr auf Schritt und Trip, aber ich wusste nicht wie das endete.
,,Und wieder sind wir alleine.", murmelte ich zu den Kleinen, welche auch sichtlich nichts mehr verstanden. ,,Nicht ganz alleine.", unterbrach mich jedoch eine Stimme von hinten.
Ich drehte mich um und sah in das Gesicht meines Bruders, der das letzte Mal einfach verschwunden war.
,,Die Vision neigt sich dem Ende, spürst du das?", fragte er mich, doch sogleich widmete er sich auch den Zwillingen. ,,Wer wird am Ende überleben, siehst du es?", hakte ich nach, obwohl die Antwort lieber verdeckt blieben sollte.
,,Bruder gegen Bruder, Freundin gegen Freundin und Kind gegen Kind.. Die Visionen treten in naher Zukunft alle ein.", sprach er wie manipuliert.

,,Wir haben ihn!", schrie eine Stimme aus der Eingangstür, sie kam von Marcel, der gerade Klaus hin eintrug und auf eine Couch warf.
Verwirrt blickte ich zu James, der jedoch nur den Kopf schüttelte und langsam aber sicher den Raum verließ.
Meine Augen waren noch immer weit aufgerissen, ich wusste nicht was ich glauben oder denken sollte.
Alle gingen aus dem Raum, bis auf Elijah, dieser wartete das sein Bruder wieder aufwachte. ,,Keine Vorträge, Elijah. Du weißt nichts über die Höllenqualen Vater zu sein..", sprach Klaus langsam zu ihm. Elijah sollte nicht verstehen, wie man sein Kind beschützen wollte. ,,Ich kenne das Gefühl, Bruder. Rose war einst wie eine Tochter für mich.", unterbrach er jedoch seinen Bruder, gleichzeitig blickten sie zu mir und den Kindern.
Klaus verabschiedete sich gerade offensichtlich von Elijah, da er sich für alles bedankte und entschuldigte.. Er verabschiedete sich, ohne dabei einen Blick an mich zu verschwenden.

Sie fielen sich in die Arme und blickten dann nun endlich zu mir. Klaus nickte seinem Bruder zu, genauso wie ich, aus diesem Grund nahm Elijah meine Kinder und verließ still den Raum.  ,,Du willst das wirklich tun, richtig?", fragte ich ihn und stellte mich dabei vor ihn. ,,Ich tue das für Hope, Hayley und Jack. Sie wären niemals sicher, wenn ich das Hollow in mir hätte.", erklärte er mir ruhig und legte dabei sanft seine Hand auf meine Schulter. ,,Wir haben so oft vom Ende gesprochen, aber ich wusste nicht.. Ich wusste nicht, das es wirklich passiert.", wimmerte ich stotternd und fiel dabei in seine Arme.
Sofort legte er seine Arme sanft um mich und streichelte mir dabei den Rücken. ,,Ich werde niemals wirklich gehen, ich werde auf meine kleine Füchsin aufpassen.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich wollte mit ihm sterben, das wollte ich immer und das versprach ich ihm einst.
Wir setzten uns auf die Couch, Klaus legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichte leicht darüber.
,,Ich wollte immer an deiner Seite sterben, Klaus. Immer.. Immer wollte ich das.", erklärte ich ihm ruhig und nachdenklich. ,,Doch etwas hat sich geändert." Verwirrt blickte er mich an, wahrscheinlich dachte er ich redete von meinen Gefühlen. ,,Ich bin eine Mutter und muss auf meine.. unsere Kinder aufpassen.. Ich liebe dich, Klaus Mikaelson und ich liebe dich mit jedem Tag mehr.", murmelte ich verliebt. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen, dabei fielen uns einige Tränen aus dem Auge.
,,Ich kann euch nicht alleine lassen.. Nicht nach so kurzer Zeit.", wimmerte er.
Es war wahr, seitdem wir wirklich eine Beziehung führten, wollte ich an seiner Seite sterben. Nichts hat diesen Gedanken aus mir verflogen, nicht Jack oder mein Bruder, nicht unsere Hochzeit oder irgendwas.. Es waren die Kinder, welche uns geschenkt wurden.
Es war vielleicht auch meine Unsterblichkeit, welche mir nie so unsterblich vorkam. ,,Wie können wir uns wiedersehen?", fragte ich ihn aufgebracht, natürlich wusste er worauf ich ansprach. ,,Für eine sehr lange Zeit werden wir das nicht..", fing er an.
Doch plötzlich stand ich auf und schüttelte nur heulend den Kopf.
,,Nein.. Stop! Ich kann das nicht zulassen.. Es gibt andere Möglichkeiten, Liebster.", schrie ich stotternd herum. ,,Aurora.. Sie sitzt im Keller, wir stecken es in sie und töten sie dann.. Das muss doch gehen.. Bitte Klaus, nein ich kann das nicht.", schrie ich weiter und fiel dabei heulend auf die Knie. Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden.
Nicht von dem Mann den ich liebte.
Er kniete sich vor mich und umarmte mich einfach mit seinem ganzen Körper. Ich konnte nur heulen, aber das konnte man mir doch nicht verübeln.
So viele Jahre hoffte ich auf unser endgültiges Glück.. Dann haben wir es und es wird uns endgültig weggenommen.
,,Steckt es in mich.. Bitte.. Nein, lass mich nicht alleine.", wimmerte ich weiter. ,,Rose, hör mir zu.", unterbrach er mich, worauf ich einigermaßen still wurde. Ich setzte mich auf und blickte ihm in seine wunderschönen blauen Augen. ,,Du bist eine starke und wunderschöne Frau und eines Tages werden wir uns wiedersehen.. Doch ich muss für meine Kinder ein Opfer bringen, genauso wie es Hayley tat und genauso wie du es tun würdest.", erklärte er mir ruhig.
Er gab mir noch einen Kuss, womit ich schließlich ruhig war.

,,Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe.", flüsterte er und legte eine Hand auf meine Wange. ,,Und wie sehr ich unsere Kinder liebe."
Ich war ruhig, aber dennoch drehte sich alles in meinem Kopf.
Ich musste eine Möglichkeit finden, auch wenn ich dafür mein Opfer bringen musste.

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt