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,,Ich gab dir den Ring zurück

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,,Ich gab dir den Ring zurück..", setzte James gerade an.

,,Und ich habe dich ins Leben zurückgebracht.", unterbrach ich ihn lachend.
,,Freya hat es für ein Versprechen getan, doch du hast es gebrochen.", erklärte er mir.

Ich wusste dies.
Ich sollte Klaus beschützen, doch ich konnte das nicht länger.
Er war auf sich alleine gestellt, genauso wie ich.

,,Wie geht es Emilia?", lenkte ich wieder vom Thema ab.
Sofort erstrahlten seine Augen und seine Mundwinkel erhoben sich.
,,Meine wunderschöne Freundin.. Sie gibt meinem neuen Leben ein Licht.", träumte er vor sich hin.
Ich wusste genau was er meinte, ich hatte das auch mal gefühlt.
,,Sie ist aber ein Mensch.", wurde ich dann jedoch ernster. ,,Und sie weiß nichts von unserer Macht."
Sofort erlosch das Strahlen wieder.
,,Ich vertraue ihr und eines Tages werde ich ihr es erzählen. Sie wird mir zuhören und mich dabei unterstützen. Wir werden uns lieben, wie du und Niklaus es tun.", antwortete er mir ehrlich.

Ich wollte gerade etwas erwidern, als mein Handy klingelte.
Ich sah mir die Nachricht an und erhob enttäuscht meinen Kopf zu James.
,,Ich werde wohl mein Versprechen gegenüber dir halten.", fing ich an und zeigte ihm die Nachricht.
,,Freya braucht dich in New Orleans? Jedoch erst in einer Woche..", murmelte er.
Ich lächelte ihn an.
,,Ich muss zuvor noch einen Besuche erledigen.", erklärte ich ihm.

,,Du willst zu ihm, oder?", fragte er mich nach einer Weile, worauf ich sofort nickte.
,,Elijah sah dich immer als das Lieblingskind von unserer Mutter an.", murmelte er wieder vor sich hin.
James hatte immer versucht die Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen, doch diese galt nur mir.

,,Und ich war immer deine Lieblingsschwester, irgendwas habe ich wohl richtig gemacht.", schmunzelte ich gespielt Arrogant.

,,Außer bei deiner Schwester. Jeder außer du hat den Hass gegenüber dir gespürt.", murmelte er grinsend.
,,Das hast du nicht..", wollte ich ansetzen.
,,Sie hat sogar geschafft dich Umzubringen, hab dich ein wenig ausgelacht.", unterbrach er lachend.
Auf diesen Kommentar bekam er einen leichten Schlag auf die Schulter.
Doch sofort musste ich lachend mit einstimmen.
Ich wusste er meinte das nicht ernst und er würde Leah genauso verabscheuen.

,,Ich habe dich vermisst.", beichtete ich ihm nach einer Weile.
,,Ich war nie wirklich verschwunden. Ich musste meine kleine Schwester doch beschützen.", antwortete er ehrlich.
,,Aber es kam mir so vor. Ich habe meine ganze Familie gebraucht.. Doch niemand war bei mir.", wimmerte ich nun etwas.
So war unsere Beziehung.
Wir konnten von Lachend, auf Ernst, auf eine Emotionale Kommunikation kommen.

,,Ich werde Elijah dafür noch Leiden lassen, er hatte dich nicht beschützt.", versprach er mir.
,,Wie sollte er denn? Ich war ein naives, dummes Mädchen.", murmelte ich.
Kurz lachte er auf, worauf ich ihn verwirrt ansah.
,,Naiv? Dumm? Weißt du überhaupt wie stark du bist, Rose? Ständig hast du dich gegen dein eigenes Wohl entschieden, nur um diese Familie zu beschützen.", gab er mir zu verstehen.
,,Ironischer weise wollte ich nur die Fragen über meine eigene Familie beantwortet bekommen.", schmunzelte ich nachdenklich.
,,Ich habe es dir gesagt, du wirst dich verlieben. Und ich werde dir noch etwas voraussagen.", fing er an, worauf ich sofort nachfragte.

,,Ich sehe eine Kirche, alles ist in einem schlichten Weiß gehalten. Nur die Blumen zeigen die Farbe eurer Liebe, ein wundervolles Blutrot. Es sind eine Menge Leute gekommen, die Meisten kennt ihr, viele jedoch waren auch Fremd. Es störte euch jedoch nicht.. Dein Verlobter steht am Ende, mit einem Anzug.. Sein Blick zeigt etwas undefinierbares, er strahlt Liebe und Glück aus, als könnte er es nicht fassen.. Neben ihm stehen seine Geschwister, eines hält ein Kind auf dem Arm. Seine Tochter kommt in den Raum getreten, sie verteilt auf dem Weg Rosenblätter. Direkt danach betrittst du den Raum. Die Leute stehen auf und sehen dich voller Begeisterung an. Du hast ein wunderschönes weißes Kleid an, deine Haare sind hochgesteckt und dein Körper zittert wie verrückt. Ich halte dich an der Hand und laufe langsam mit dir zu den Altar..", fing er an vorherzubestimmen.

,,Okay stop. Ich will das nicht hören, du willst mich aufmuntern..", unterbrach ich ihn.
Ich sah auf meinen Verlobungsring und strich leicht darüber.

,,Ich würde es mir für dich wünschen.", murmelte er.
,,Ich habe in den Jahres eines gelernt. Überleg dir gut, was du dir wünschen willst.", antwortete ich und sah ihn ernst an.

Es wurde eine weile Still, bis er mich wieder ansah.
,,Weißt du noch? Damals als unser Vater gestorben war?", fragte er mich.

,,Du sagtest mir, ich würde darüber stehen. Du versprachst mir, mein Ehemann würde seine Aufgabe annehmen und mich beschützen.", sagte ich in Erinnerung schwelgend.
,,Obwohl ich niemals einen blutrünstigen Hybriden als dieses gesehen habe, glaube ich, es gibt niemand besseren der dich beschützen kann.", erklärte er mir und lächelte mir dabei ehrlich zu.

,,Was ist, wenn zu viel passiert ist? Wenn wir nicht darüber stehen werden?", fragte ich ihn.
,,Ich kann in die Zukunft sehen und ich kenne die Wahrheit.", war seine einzige Antwort.

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt