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Wir fuhren in ein Krankenhaus, wo ich direkt in den Kreisssaal gebracht wurde

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Wir fuhren in ein Krankenhaus, wo ich direkt in den Kreisssaal gebracht wurde.
Dank Klaus Bekanntschaften, kannten wir eine Hexe, die meine Geburt unterstützen würde.
Ich drückte Klaus Hand so fest, da diese Schmerzen unbeschreiblich waren.
Sie waren schlimmer, als wenn jemand einem das Herz herausziehen würde.
,,Ich habe einen Zauber gesprochen.", murmelte die Hexe, wodurch die Schmerzen einigermaßen besser wurden.
Es gab Vorteile wie diese, aber auch Nachteile.
Hexen würden meine Kinder töten wollen, wodurch wir die Hexe am Ende meiner Geburt töten mussten.

Es dauerte lange.
Es waren viele Schmerzen und das nicht nur bei mir, sondern auch bei Klaus nötig.
Ich wusste nicht, wie viel Klaus über die Geburten von Füchsen wusste.
Sie waren Schmerzhaft und nur wenige Minuten nach der Geburt verwandeln sie sich das erste Mal in einen Fuchs.

Ich befolgte die Anweisungen der Hexe, obwohl ich ihr am liebsten das Gesicht ausgekratzt hätte.
Ich merkte wie meine Augen zum Vorschein kamen, auch das war eine normale Prozedur.
Erst in diesen Momenten wird mir klar, wie viel Fuchs noch in mir steckte.
Kurz entspannte ich mich, da ich das Schreien eines Kindes hören konnte.
Doch sofort ging es weiter.
,,Etwas stimmt nicht.", murmelte die Hexe, als sie sich das Kind genauer ansah.
,,Sag mir was los ist!", schrie ich sie wütend an.
Geschockt blickte sie uns an, doch ich konnte nur wieder vor Schmerz aufschreien.
,,Was ist dieses Kind?", fragte sie uns sofort.
Klaus verwandelte sich und bedrohte die Hexe sofort weiterzumachen oder sie sofort zutöten.
,,Eine Hexe.. Ein Werwolf.. Ein Vampir und ein Fuchs?", hakte sie geschockt nach.
,,Wir dachten Hope wird unser Untergang sein, aber wir haben uns getäuscht!", schrie sie und wollte zur Tür rennen, doch Klaus riss ihr zuvor das Herz hinaus.
Wieder fing ich an zuschreien, wodurch Klaus gezwungen war eine normale Hebamme zu Manipulieren.
Der Zauber der Hexe erlosch, darum wurden die Schmerzen wieder stärker.

,,Du schaffst das, Liebste.", sagte Klaus mit Tränen und umschlang meine Hände wieder, die ich fest zudrückte.
Und dann hörten auch diese Schmerzen auf und ein weiterer Schrei ertönte.
Mir wurde schon langsam Schwarz vor Augen, doch Klaus drückte mir sein Blut in den Mund, wodurch ich wieder stärker wurde.

Ich bekam das Mädchen in meine Arme und Klaus nahm den Jungen in seine.
,,Wie heißen die Beiden?", fragte die Hebamme freundlich und etwas neugierig, gleichzeitig nahm sie sie uns wieder ab, damit sie untersucht werden konnten.

Ich blickte zu Klaus, der nur seine Schultern zuckte.
,,Hayley.. Ihr Name sollte Hayley sein.", sprach ich aus, sah jedoch Klaus mit einem fragenden Blick an. ,,Hayley Mikaelson..", antwortete er daraufhin. ,,Ein wunderschöner Name."
Er gab mir einen Kuss.
,,Ich hätte eine Idee für seinen Namen.", kam plötzlich von Klaus, wodurch ich ihn fragend ansah. ,,Jack.. In Ehren an deinen Freund.", sagte er, worauf ich automatisch lächeln musste.
,,Jack und Hayley Mikaelson.", antworteten wir daraufhin der Hebamme, die natürlich die Papiere vorbereiten musste.

Wir wurden in ein Zimmer gebracht und nach einigen Minuten wurden uns auch wieder unsere Kinder gebracht, die wir sofort in unsere Arme schlossen.
Auch die Mikaelsons kamen und bewunderten unser kleines Glück.
,,Ich bin deine Tante Bekah.", sprach Rebekah zu dem Mädchen.

,,Wie sind ihre Namen?", fragte Elijah noch immer zurückhaltend.
Wieder lächelten wir.
,,Hayley und Jack."

Wir hatten sie Beide verloren, aber Beide würden in Ehren weiterleben.. In unseren Kindern und in unserer Liebe.
Elijah senkte den Kopf und verließ das Zimmer.
Hope nahm sich Jack in den Arm und schaukelte ihn ein wenig durch die Gegend, doch plötzlich wurde ihr Schwindelig, jedoch konnte ihn Klaus gerade noch nehmen.
,,Alles okay?", fragte ich sie nachdenklich.
Noch immer war das Hollow in ihr gefangen und ich wusste nicht, welche schmerzen sie erlitten musste. ,,Ich schaffe das.", antwortete sie nur und ging danach aus dem Zimmer hinaus.
Sofort blickte ich zu Klaus, der Hope hintergehen sollte, was er auch nach wenigen Sekunden machte. ,,Verheiratet und Mutter an einem Tag.", schmunzelte Kol um die Stimmung aufzulockern.
,,Viele werden sie versuchen zu töten.", fing ich ein ernsthaftes Gespräch an, doch die Beiden schüttelten sofort den Kopf. ,,Niemand kommt unserer Nichte oder unserem Neffen in die Quere.", versprach mir Rebekah.

Es dauerte nicht lange, bis plötzlich die Augen der Kinder aufgehen und in einem starken gold-braun ertönten.
Gleichzeitig kam Klaus herein, der auch verwirrt auf die Beiden blickte.
Ich erhob mich und sah die Beiden genau an.

,,Ihr solltet euch besser mit Füchsen auskennen.. Ihr erlebt jetzt die schönsten Sekunden eines Fuchses mit.", sprach ich und betrachtete die Beiden.
Langsam und ohne viel Bewegung wurde aus ihrer zarten Haut ein weiches Oranges Fell.
Aus ihren Nägeln wurden krallen und ihre Ohren wurden größer.
Und schon langen dort zwei Fuchsbabys.

,,Sie sind wunderschön!", sprach Rebekah aufgelöst. Klaus gab mir einen Kuss und betrachtete danach wieder seine Kinder.
,,Ich habe dass das erste Mal bei meiner kleinsten Schwester gesehen, niemals wird man das vergessen.", erklärte ich den Geschwistern.
Sie blieben nicht lange so, genauso schnell wie sie sich verwandelten, verwandelten sie sich wieder zurück.

Ich bat die dreien mir Elijah zubringen und mich danach mit ihm alleine zulassen, was sie nach einigem zögern auch taten.
,,Du wolltest mich sprechen?", fragte er nach und lächelte beim Anblick der Babys.
Ich erhob mich wieder ein wenig, sodass ich den Mann besser betrachten konnte.
,,Du musst mir etwas versprechen.", fing ich an, jedoch sah er mich nur verwirrt an.
Natürlich konnte ihr mir nach den ganzen Ansprachen nichts mehr abkaufen.
,,Wenn mir etwas passieren sollte, pass auf meine Babys auf.", wimmerte ich etwas verloren.

Er musste dieses Versprechen einst meiner Mutter geben, wodurch es ihn wahrscheinlich schwer fiel. ,,Du kannst deine Taten wiedergut machen.. Wenn du sie mit deinem Leben beschützt. Besser, als du mich jemals beschützt hattest.", murmelte ich bittend.
,,Deine Mutter war nicht in der gleichen Lage wie du, sie konnte sterben.. Rose, du bist unsterblich.", erklärte er mir verwirrt. Doch ich schüttelte nur den Kopf, noch immer hatte ich meine Visionen im Hintergrund und noch immer erinnerte ich mich an die Worte meines Bruders. Er wollte nicht bei meinem Tod zusehen oder dem Tod seiner Nichte oder Neffen. ,,Unsterblichkeit bedeutet heutzutage nichts mehr.", antwortete ich traurig.
Und plötzlich umarmte er mich einfach.
Ohne großen Grund, aber es fehlte mir. ,,Ich würde alles tun, damit eure Kinder überleben.", versprach er mir. ,,Ich gebe dir mein Wort darauf."

Was auch passierte, sie wären in Sicherheit.
Ich würde dafür sorgen, dass sie für immer in Sicherheit wären..

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt