Kapitel 17

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Nicht wie das letzte Mal wurde ich dieses Mal geweckt von einer Eiseskälte die so schien als hätte sie sich in mich hinein gefressen.
Stark zitternd schlage ich meine Augen auf und sehe mich panisch um als ich merkte das ich nicht in meinem Bett lag mit meinen flauschigen Decken  sondern auf einer einfachen Matratze. Das würde auch die Kälte erklären, es gab nämlich keine Decke dazu.
"Aro! Caius! Markus!" rufe ich entsetzt und stehe auf. Erschrocken Sehe  ich an mir herunter als ich ein Rascheln an meinen Händen und Füßen spürte, was sich als Ketten herausstellten. Sie ließen mich nicht weiter als ein, zwei Schritte gehen und hielten mich somit im Radius der Matratze.

Wütend zog ich an den Ketten und versuchte Frei zu kommen, doch nichts passierte, rein garnichts. "Aro! Caius! Markus!" rief ich verzweifelt, doch wieder passierte nichts, rein gar nichts, und ich ließ mich an der Wand hinunter gleiten.

Gefühlte Stunden saß ich so auf dieser versifften Matratze bis die Tür aufgestoßen wurde und ein mir bekanntes Gesicht in meinem Sichtfeld trat. "Felix" zische ich und ziehe wieder an den Fesseln, aber es hat sich nichts verändert, sie sitzen immernoch Bomben fest. Er grinste mich an "Hallo Romy, ich hoffe es geht dir gut?" fragt er gespielt freundlich und hockt sich vor mich; "Mir geht es super ich liebe es hier so fest gekettet zu sein!" gab ich sarkastisch zurück.
Er knurrte leise und packte mein Kinn unsachte und drehte meinen Kopf so das ich in seine Augen sehen musste "Sei nicht so sarkastisch sonst wird es nur noch mehr weh tun!"
"Was wird weh tun?" frage ich leise, verfluchte aber sofort wie schwach diese Frage klang und rutschte von ihn weg.

Ich mochte das gerade hier garnicht.
Ganz und garnicht.
Absolut nicht.

Felix widerrum kam nur dreckig grinsend auf mich zu und drückte seine Lippen auf meine aber diesen Kuss, wenn man es überhaupt als so einen bezeichnen darf, erwiderte ich nicht sondern versuchte ihn von mir weg zu drücken.
Aber natürlich stärker als ich und drückte mich auf die Matratze, wo er langsam unter mein Shirt fuhr. So ging es weiter, wobei ich mich bei der ganzen Sache nicht wehren konnte, bis ich komplett nackt war und er sich gerade seine Boxershorts auszog.
Bevor irgend etwas passieren konnte fing ich an zu schreien und... Setzte mich Kerzen grade im Bett auf.

You can stand under my Umbrella || Volturi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt