Kapitel 11

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"Genau, außerdem ist Er ziemlich nachtragend bei solchen Sachen. Er wird es dir auch noch in 100 Jahre  Heimzahlen wollen."
Lachend bemerkte ich die Wache die kam und mir mein Essen hinstellte "Danke."

So schnell und lautlos wie sie gekommen ist so schnell und lautlos verstand sie wieder ohne auf mein 'Danke' etwas zu erwidern.
"Habe ich etwas falsch gemacht?" frage ich Caius verwirrt, doch er schüttelte den Kopf "Nein hast du nicht, Sie ist eine untere Wache und ihr ist es nicht erlaubt mit dir zu reden."
Ich zog eine Augenbraue hoch, Was war das denn für eine dumme Regel? "Wer hat das bestimmt?"
"Markus, Aro und ich" erwidert er darauf wie als wäre es Selbstverständlich, "Was gibt euch das Recht dazu?" frage ich etwas aufgebracht und er sieht mich verwirrt an "Wir wollen nur das Beste für dich."
Verständnislos zog ich eine Augenbraue hoch "Und da entscheidet ihr einfach mal so das die unteren Wachen nicht mit mir reden dürfen?"
Caius  nickte nur wieder "Ja Natürlich."

"Ich bin alt genug um zu entscheiden mit wem ich rede und mit wem nicht, Caius!" erwidere ich nun etwas wütend. "Aber Romy wir wollen nur das es dir gut geht" versuchte er mich zu besänftigen,was aber nicht wirklich klappte "Ach ja? Und wenn ich mir den Wachen rede geht es mir nicht gut?" zische ich, stehe auf und wende mich zum gehen werde aber von ihn am Arm zurück gehalten.

"Bleib hier" bat er mich und ich drehte mich wieder zu ihn um nur um zu realisieren das wir uns nun extrem nah waren, weshalb ich automatisch schneller atmete. "Warum sollte ich?" fragte ich, leiser als gewollt. "Weil es so nicht gemeint war" erwidert er nun auch leise, "wir, ich, möchten nur nicht das die Wachen dir etwas falsches erzählen." während er das sagte strich er sanft meine Wange entlang und ich erschauderte leicht wohlig. Sachte lehnte ich meinen Kopf an seine Hand an und sehe wieder in sein Gesicht, welches mir ein Lächeln schenkt, das ich sehr gerne erwiderte.
So standen wir einige Zeit still, bis ich mich auf die Zehenspitzen stellte und ihn auf die Wange küsste was ihn sichtlich aus der Bahn warf für einige Sekunden. Danach lächelte er nur noch breiter bis uns ein Räuspern aus dem Moment riß.

You can stand under my Umbrella || Volturi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt