Kapitel 9

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Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um 07:00 Uhr, da ich vorher noch duschen musste. Noch total müde ging ich ins Bad, zog mich aus und ging in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper. Ich wollte mich nur kurz umdrehen um nach der Shampooflasche zu greifen, als plötzlich wieder der stechende Rückenschmerz zurück kam. Nur dieses mal war der Schmerz viel intensiver und schlimmer. Der Schmerz verteilte sich auf meinem ganzen Rücken und hielt sehr lange an. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr halten und rutschte in der Dusche aus. Es wurde alles für kurze Zeit schwarz. Nach ca. einer Minute nahm ich alles wieder recht gut wahr, aber ich konnte mich trotzdem nicht bewegen ohne sehr starke Schmerzen zu haben. Nun lag ich da. Nackt in der Dusche. Überall an meinem Körper waren Wunden. Ich wusste nicht was ich machen sollte, da ich mich nicht bewegen konnte.

Frederiks Sicht:

Mein Wecker klingelte um 07:00 Uhr und ich stand auf. Heute nehme ich Anna mit ins Krankenhaus, da sie mir gestern erzählt hat das sie Rückenschmerzen hat. Sie wollte damit allerdings nicht zum Arzt gehen bis ich sie dazu Überreden konnte. Ich zog mich an du frühstückte noch eine Kleinigkeit bevor ich sie gleich abhole. Um 07:45 Uhr fuhr ich schonmal mit meinem Auto rüber. Ich klingelte, doch keiner hat die Tür geöffnet, was mich sehr wunderte, da wir uns doch verabredet hatten. Vielleicht hat sie ja einfach nur verschlafen. Ich rufe sie mal an. ___ Sie geht nicht dran.

Annas Sicht:

Es ist jetzt zwanzig vor Acht und ich habe mich mit Frederik um viertel vor verabredet. Hoffentlich kommt er gleich und kann mir helfen.Ich weiß nicht wie lange ich hier noch so liegen kann. Die Schmerzen sind einfach unerträglich. Um punkt viertel vor klingelte es an der Tür. Hoffnung machte sich in mir breit. Doch ich konnte ihm so ja schlecht die Tür öffnen. Kurze Zeit später klingelte mein Handy. Ich war mir sicher das es Frederik war, doch ich kam nicht an mein Handy um den Anruf entgegen zu nehmen. Vielleicht erinnert er sich daran das ich ihm gesagt hab das unsere Tür hinterm Haus meistens offen steht. Hoffentlich kommt er gleich.

Frederiks Sicht:

Mittlerweile mache ich mir wirklich Sorgen. Ist etwas passiert? Warum geht sie nicht ans Handy?

Warte!! Sie hat mir doch gestern erzählt das die Tür hinterm Haus meistens offen steht. Ich gucke mal ob ich so ins Haus komme. Die Tür hinten war Tatsächlich auf. Ich ging rein um zu gucken, ob ich sie irgendwo sah. Dann rief ich kurz ,, Hallo?"

Neu in der Nachbarschaft ( Frederik Seehauser FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt