Kapitel 19

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Sorry das lange nichts mehr kam. Ich komme gerade wieder von einer Klassenfahrt und hatte keine Zeit zu schreiben. Trotzdem hoffe ich das euch dieser Teil gefällt. Schreibt mir gerne Kommentare und stimmt ab. Viel Spaß beim Lesen ;)

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In dieser Nacht habe ich nicht wirklich geschlafen. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich habe mir die ganze Nacht Gedanken gemacht. Über die Operation, über Frederik, einfach über alles.

Was ist das zwischen Frederik und mir? Er ist so süß zu mir. Er kümmert sich um mich und passt auf mich auf. Es ist schon lange her das ein Mann so etwas für mich gemacht hat. Mein letzten Freund hatte ich vor 3 Jahren. Damals habe ich mit ihm Schluss gemacht, weil er was mit meiner Freundin hatte als wir noch zusammen waren. Ich habe es aber erst nach 2 Monaten gemerkt. Mit meiner Freundin habe ich dann den Kontakt abgebrochen. Sie hat sich früher schon immer an alle Jungs rangemacht. Ich wusste von Anfang an das sie es mir nicht gönnen wird das ich einen Freund habe. Danach habe ich mich kaum noch mit anderen getroffen. Ich meine ich hatte eine Beziehung, da verbringt man seine Zeit meist nur mit seinem Partner. Nachdem ich Schluss gemacht habe hatte ich nicht wirklich viele Freunde mit denen ich noch was gemacht habe. Bis auf Lara natürlich. Wie geht's ihr eigentlich? Ich habe schon lange nichts mehr von ihr gehört, seitdem sie weggezogen ist. Vielleicht rufe ich sie morgen mal nach der OP an.

Irgendwann bin ich dann doch eigeschlafen und am nächsten Morgen wurde ich dann von den Schwestern und Frederik geweckt. Er lächelte mich an und sagte:

„ Hey Anna, du musst wach werden. Hier ist noch ein OP Hemd. Das musst du dir gleich anziehen und dann geht's gleich los."

„ Hey. Dankeschön."

Die Schwester gab mir das Hemd und verließ den Raum, sodass Frederik und ich alleine waren. Frederik setzte sich an die Bettkante und streichelte meinen Arm. Ich glaube er hat gemerkt das ich etwas Angst hatte.

„ Anna du brauchst wirklich keine Angst haben."

Er schaute mir tief in die Augen und lächelte mir vertraut zu.

„ Ich werde die ganze Zeit auf dich aufpassen und ich werde auch da sein wenn du wieder aufwachst. Versprochen!"

Da konnte ich ihn einfach nicht mehr „nur" angucken. Ich nahm sein Gesicht in die Hände und küsste ihn. Er scheint genau darauf gewartet zu haben, denn er erwiderte ihn sofort und legte seine Hände in meine Hüfte.

Neu in der Nachbarschaft ( Frederik Seehauser FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt