Kapitel 11

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 Frederik Parkte auf einem freien Parkplatzt vor der Notaufnahme. Er stieg aus und kam zu meiner Tür. Er schnallte mich ab und trug mich in die Notaufnahme. Dort wurde Frederik schon von den Krankenschwestern erkannt.

,,Frederik, was machst du denn hier? Und wer ist das, den du da trägst?" fragte eine Schwestern mit einem Blonden Zopf.

,, Das ist meine Nachbarin. Ich brauche schnell einen Behandlungsraum, damit ich sie untersuchen kann. Den Rest erkläre ich euch später."

Schnell geht Frederik mit mir im Arm in einen Behandlungsraum. Wir schauten uns gegenseitig an. In meinen Augen war Dankbarkeit aber auch Angst zu sehen. Frederik hat das direkt verstanden, wie ich es an seinem Gesichtsausdruck erkennen konnte. Ich versuchte mich zu beruhigen.

,, So Anna ich lege dich jetzt hier auf die Liege. Versuche dich nicht ganz so viel zu bewegen wegen deinem Rücken. Ich lege dir erstmal einen Zugang, damit ich dir Medikamente geben kann."

Er machte das alles sehr vorsichtig und gewissenhaft. Dann Untersuchte er meinen Kopf. Ich hatte eine kleine Kopfplatztwunde, aber es musste nicht genäht werden.

,,Ich muss jetzt deinen Oberkörper und deinen Rücken untersuchen. Möchtest du von einer weiblichen Ärztin untersucht werden? Ich muss dafür nämlich die Handtücher zur Seite legen."

,,Nein ist schon gut. Mach du das ruhig." Sagte ich mit einem kleinen Lachen im Gesicht.

,,Ok" brauchte auch er mit einem Grinsen heraus.

,, Die Kratzer am Oberkörper sind nicht so schlimm, die heilen von ganz alleine. Aber wegen der ganzen Hämatome am Bauch möchte ich noch gerne eine Sonographie machen."

,,Sono... was?"

,, Achja.. Entschuldigung. Das ist ein Ultraschall."

,,Achso"

,, Wenn etwas weh tut musst du mir das sagen, dann höre ich sofort auf,ok?"

Ich nickte. Mir tat alles weh auch wenn er nichts machte. Also werde ich das auch aushalten. Das Ultraschallding war voll kalt. Frederik fuhr es über meinen Bauch.

,,Ich muss auch kurz nach deiner Milz gucken. Die Milz liegt etwas weiter oben... Also ich muss mal kurz... naja etwas näher an deinen Oberkörper." Sagte er nun leicht nervös.

,, Ist ok mach ruhig. Du bist ja schließlich Arzt."

Wir fingen beide an zu lachen und er hielt das Ultraschallgerät nun ziemlich nach an meiner Brust. Doch sein Lachen verstummte auf einem Schlag als er auf den Monitor guckte....

Neu in der Nachbarschaft ( Frederik Seehauser FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt