„Sag mal, was hast du denn gestern mit deinem Cousin getrieben? Komm raus aus den Federn", meinte Ailin und warf sich neben Hope aufs Bett. Verschlafen hob sie den Kopf aus den Kissen.
„Ich hab geschlafen wie ein Stein", murmelte das Mädchen, drehte sich auf den Rücken und strich sich die Haare aus dem Gesicht.
„Wie eine Tote trifft es eher", bemerkte Elena und ging ins Bad. Stöhnend zog sich Hope die Decke über den Kopf.
„He, aufstehen!", meinte Ailin und fing an sich an Hope zu kuscheln.
„Jahahahahah." Seufzend stand sie auf und schlurfte ins Bad.
„Was habt ihr denn gemacht gestern?
„Schwimmen", nuschelte Hope total verschlafen.
Elena warf ihr ein Handtuch zu und verließ das Bad. Fünf Minuten später kam auch Hope raus. Immer noch total verschlafen aber in Jeans und blauem Oberteil.
„Na, wirklich besser macht es das nicht.", grinste Elena. Hope grummelte.
„Na komm", meinte Ailin und nahm sie bei der Hand.
Als sie runter in den Frühstücksraum kamen, saßen alle anderen schon.
„Wow", kam es von Mäx und er sah Hope an.
„Ich bin nur müde", murmelte Hope und rutschte auf die Bank. Sie nahm sich ein Brötchen und fing an, es mit Nutella zu beschmieren.
„Gut, dass wir eine Visagistin im Studio haben", grinste Tristan und bekam gleich von Andres eine gescheuert.
„Na wenigstens ist er ehrlich", grummelte sie weiter und biss von ihrem Brötchen ab.
„Guten Morgen", meinte Marco und kam wie immer tadellos in den Raum. Hope versteckte sich hinter Herbert, der neben ihr saß und Ailin klappte der Mund auf. Der Designer zog die Brauen hoch.
„Ich brauch noch 10 Minuten", nuschelte die Kleine.
„Sie meint, dass sie noch nicht wach ist, weil sie gestern Abend sich hat volllaufen lassen und viel zu viele Drogen intus hat." dafür bekam Herbert von Hope eine in die Rippen geboxt und rutschte böse schauend von ihm weg.
„Ich bin absoluter Antialkoholiker, weil ich den gesundheitlich gar nicht vertragen würde."
„Blödmann", knurrte Ailin und schob ihrer Freundin auch noch die zweite Hälfte des Brötchens hin.
„Schön, dass ihr euch alle so amüsiert. Wie dem auch sei. Andres, Elena ihr steht wegen des Covers vor der Kamera. Tristan, Ailin. Die Herbstmoden. Herbert, Mäx und Hope. Ihr dürft mich begleiten."
„Ich wollte aber mit Hope in den Fundus", beschwerte sich Ailin.
„Elisabetha möchte aber die Herbstkollektionen in den Kasten bekommen. Du kannst das gerne mit ihr besprechen, wenn du möchtest", erklärte Marco und nahm sich ein Glas Orangensaft. Mit Schmollmund lehnte sie sich zurück und sagte nichts mehr.
„Na wunderbar dann gibt es nichts mehr zu besprechen. Gut dann können wir ja loslegen." Marco erhob sich und ging ihnen voraus zu den Autos. Hope schnappte sich noch einen Apfel bevor sie der Gruppe folgte.
„Jetzt bin ich mal gespannt, wie groß euer Arsenal ist. Ich habe das von den Filmstudios schon gesehen und das ist gigantisch." Hope stieg ins Auto und machte hinter sich die Tür zu.
„Na ganz so groß ist es nicht und vor allem nicht in diesen Styles. Aber du wirst genug Auswahl haben und dich austoben können", meinte Marco und kritzelte schon wieder irgendwas in den Unterlagen.

DU LIEST GERADE
hope & trust I
FantasíaIn einer Welt wo es Drachen, Elfen und Hexen gibt sollte der ganz normale Schultag für Hope, Senisque und Naranja doch zu bewältigen sein. Falsch gedacht, den eine Freundin möchte das sie von der Unterstufe in die Oberstufe wechseln, was deren Klas...