Rollercoaster of my feels

Part 39

Als wir uns lösten bemerkte ich die Platzwunde an seiner Wunde. Vorsichtig fuhr ich drüber. 

„Was ist da passiert?“ , murmelte ich und Justin schnaubte.

Ich gab ihm einen bösen Blick und er leckte sich über die Lippen.

„Es gab einige Komplikationen.“ , erklärte er kühl und etwas in mir verkrampfte sich.

„In wie fern?“ 

„ALLISON!“ , hörte ich Liam schreien und ich drehte mich um.

„Du musst in zehn Minuten noch einmal auf die Bühne!“ 

Ich nickte und drehte mich noch einmal zu Justin um.

„Bitte versprich mir nicht weg zu laufen. Bitte Justin.“ , flehte ich ihn an und er sah mich durchdringend an.

Er nahm meine Hand und nickte schließlich.

„Ich bleibe, für ein paar Stunden.“ , murmelte er. „Komm, du musst rein, du Star.“ 

Ein Lächeln umspielte meine Lippen und wir gingen zurück ins Opernhaus. Ich nahm ihn mit hinter die Bühne und überlegte ob ich ihn in meiner Garderobe einsperren sollte. Nur um Nummer sicher zu gehen. Als ich daran dachte musste ich lachen.

„Was?“ , fragte er mit hochgezogenen Augenbraun.

„Ich habe gerade daran gedacht dich einzusperren.“ 

Justin grinste und Liam zog mich schließlich aus der Garderobe zum Bühnen Eingang. 

„Hast du noch einen Song auf Lager? Das Publikum will dich zum Schluss noch einmal hören.“

Ich nickte hastig und schon kam die Make Up Frau um mir mich wieder Bühnenreif zu machen.

Nachdem ich ein zweites Mal eine Standing Ovation einkassiert hatte, wusste ich nicht was mich glücklicher machte. Die Tatsache, dass den Leuten meine Stimme so gefiel oder, dass Justin hier war. Als ich von der Bühne gehen dürfte stürmte ich praktisch zurück in meine Garderobe und war so froh, als er immer noch da saß. 

„Deine Stimme ist so wunderschön.“ , sagte er und ich wurde rot.

Er zog mich an sich ran und vergrub seine Nase in meinen Haaren. 

„Komm lass uns gehen.“ , flüsterte er und er nahm meine Hand.

„Ich würde mich davor gerne umziehen.“ , murmelte ich und Justin nickte. 

Ich nahm meine Jeans und mein Shirt und entledigte mich schließlich meines Kleides. Mein Blick schweifte zu Justin der sich über die Lippen leckte und jede meiner Bewegungen beobachtete. 

Ich grinste und zog mich schließlich an. Als ich fertig war, nahm Justin meine Hand und wir verschwanden durch den Hintereingang. 

Davor stand George der gerade eine rauchte.

„Was machst du den hier?“ , fragte Justin etwas angewidert und George´s Atmen stockte.

Seine Augen wanderten zu unseren verschränkten Händen und er nickte.

„George wieso bist du wirklich hier?“ , knurrte ich und er sah mich durchdringend an.

„Ich hatte eine Karte und wollte es mir nicht entgehen dich singen zu hören.“

Mein Blick schweifte zu Justin der ihn wütend musterte. Ich streichte mit meinem Daumen über seinen Handrücken um ihn zu beruhigen.

„Habe ich dir nicht gesagt du sollst dich von Alli fernhalten, du Widerling?“ , hörten wir plötzlich Ryan von hinten knurren und ich drehte mich geschockt um.