Part 51

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He changed for good? 

3 Monate später –Mitte Oktober: 

Erster Studientag

„Die Motivation ist heute bei Null.“ , murrte ich als Steve das Auto auf den Campus einlenkte. 

Ich zog mir meine Kapuze ins Gesicht und knurrte vor mich hin.

„Ach komm schon Alli.“ , sagte Mason etwas zu übermotiviert. 

Er war gestern bei einer Ultraschall Untersuchung und ihm wurde mitgeteilt, dass er im März eine Tochter bekommen würde. Er war mehr als überglücklich darüber. Seit Wochen suchte er schon eine passende Bleibe für Caroline, sich und die zukünftige Tochter. Er hatte sich auch einen gut bezahlten Job bei einer Plattenfirma angeschafft. Er war Chefsekretär, dank seines Dad´s der dort gute Kontakte hatte. So verdiente er momentan genug für Caroline und sich und für die zukünftige Tochter. Er war sich noch nicht ganz sicher, ob er sein Studium abbrechen sollte und sich irgendeine Arbeit suchen sollte wo er mehr verdiente. Er wollte seinen Mädchen alles bieten. Steve war nach wie vor Single, was ihn ziemlich deprimierte. Doch wir alle arbeiten hart daran. Ryan war glücklich mit seinem Leben. Es schien mir aufjedenfall so, denn jedes Mal wenn wir uns trafen grinste er und war einfach verdammt gut drauf. Konnte auch sein, dass es an einer Dame lag. Ich musste der Sache noch auf den Grund gehen. Von Selena haben wir alle nichts mehr gehört, aber ehrlich es interessierte auch keinen. Johan und Elisabeth waren beschäftigt mit ihren Hochzeitsvorbereitungen. Ich hörte leider kaum was von ihnen.

„Weißt du schon was von Justin?“ , fragte Steve der mich aus meiner Transe riss. 

Justin hatte heute Morgen einen Termin mit der Dekanin um zu sehen wie es mit seinem Studium aussah. Er wollte wirklich wieder zurück. 

„Er hat mir noch nicht geantwortet.“ , murmelte ich etwas nervös als ich auf mein Handy blickte.

„Das wird schon.“ , sagte Mason der mir auf die Schulter klopfte. 

Justin hatte auch angefangen seine Wohnung umzuräumen und versuchte das Beste daraus zu machen. Da er sich momentan keine neuen Möbel leisten konnte und ich ihm auch nicht mehr unter die Arme greifen durfte, musste er wohl oder übel das Beste draus machen. Aber wir waren auf dem Besten weg alles zu normalisieren. 

„Ist das da nicht Justin, der von den ganzen Mädchen umschwärmt ist?“ , lachte Mason und ich drehte mich schlagartig um. 

Ein Gefühl von Eifersucht überkam mich. Es schien ihn nicht zu interessieren, dass ihn diese ganzen neuen Studentinnen anhimmelten, so wie ich es letztes Jahr getan hatte. Doch ich hatte gewonnen. Ich war seine Verlobte und die waren nichts. 

„Du bist doch jetzt nicht eifersüchtig?“ , murmelte Steve und ich sah die beiden Vollidioten an. 

Sie waren rot vorlauter lachen. Immer wenn ich eifersüchtig war oder mich etwas störte hatte ich einen Blick die, die beiden unglaublich lustig finden.

„Entschuldigt mich.“ , knurrte ich und stapfte auf die kleine Menge von Schlampen zu. 

In dem Moment kam eine SMS von Justin, dass ich ihn vor dem Haupthaus treffen soll. Wenige Schritte später stand ich bei der Meute. War das den Mädchen nicht zu blöd?

„Hey darf ich deine Nummer haben? Wir könnten uns ja mal...treffen?“ , sagte eine verführerisch und ich zog meine Augenbraun nach oben. 

Sie taten so als wäre er der Superstar schlecht hin. Er gehörte mir und ich weiß, dass er schön war aber das war er auch nur für mich. ICH. 

Ich drängte mich durch und sah schließlich der einen „verführerischen“ Dame in die Augen.

„Hey Baby.“ , sagte Justin grinsend und ich musterte ihn genervt. 

Ihm gefiel diese Situation, das wusste ich genau. Allein sein Grinsen verriet ihn. 

„Was schaust du den so sauer?“ 

Meine Blicke wanderten von der Tussi wieder zu ihm und dann zu den anderen Tussi´s. Justin streckte seine Arme aus und zog mich zu sich.

„Komm lass uns zeigen, wem ich gehöre.“ , flüsterte er grinsend und küsste mich schließlich innig. 

Rollercoaster of my feelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt