Part 57

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„Ihr seid das tollste Paar der Uni.“ , schrie uns ein betrunkenes Mädchen an während Justin mir etwas zu trinken gab.
Er zeigte ihr keine Aufmerksamkeit bis sie ihm umarmte. Er blieb regungslos stehen und ich lachte ihn aus. 
„Du bist betrunken, geh nach Hause.“ , sagte er schließlich und drückte sie weg.
„Verdammt riechst du gut.“ , knurrte sie und nun runzelte ich meine Stirn.
„Wie ist er im Bett?“ , fragte sie und nun war Justin der, der mich auslachte.
„Schätzchen lass mich dir eines sagen. Du wirst es nie erfahren, weil er mir gehört.“
Ich zwinkerte sie zu und sie lächelte Justin noch einmal an. Dann verschwand sie.
„Ich gehöre also dir?“ , sagte er als er näher an mich ran trat.
Immer wenn er näher kam wurde ich nervös. Vor allem wenn er diese tiefe rauchige sexy Stimme hatte.
Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn.
„Oh ja das tust du.“
Er nahm meine Taille und zog mich enger an mich. Justin begann sich zu der Musik zu bewegen und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Der Song war schnell und wir tanzten dazu als wäre es eine Schnulze.
„Ich muss mir nachher noch für deine Arbeit in der Dusche bedanken.“ , raunte er mir ins Ohr und ich bekam überall Gänsehaut.
„Kannst du gerne machen.“ , murmelte ich grinsend.

Um kurz nach drei kamen wir beide, naja eigentlich nur ich, völlig betrunken nach Hause. Obwohl Justin nicht betrunken war drückte er mich sofort an die Wand. 
„Ich muss mich ja noch bedanken.“ , knurrte er und fing an mich stürmisch zu küssen.
Ohne, dass ich es bemerkt hatte war mein Jeans Knopf offen und Justin zog mir mein Shirt auch noch rasch aus.
„Haben wir es eilig Mr. Bieber?“ , fragte ich grinsend.
„Ich will meine Herzensdame nur nicht warten lassen.“ , grinste er und ich biss mir auf die Lippen. 
Er hob mich hoch und trug mich zum Bett. Dort verlor ich auch noch meine letzten Kleidungsstücke.
Justin fing an mich von oben bis unten zu küssen. Als er an meinem Bauch angelangt war, spürte ich die süße Anspannung in meinem Unteren Bereich. Als er vorsichtig mit seinen Fingern über meine Schamlippen fuhr grinste er.
„Jemand hat auf mich gewartet.“ 
Als ich spürte wie seine Zunge meinen empfindlichsten Punkt traf stöhnte ich laut auf. Justin’s Hände ruhten auf meinen Brüsten und massierte sie leicht. Verdammt das fühlte sich so gut an.
Meine Nägel krallten sich in die Laken und Justin drang mit zwei Finger in mich ein. Ich spürte, dass sich meine Erlösung anbahnte.
„Justin, verdammt.“ , stöhnte ich laut und plötzlich hörte er auf.
Ich hörte das Klimpern seines Gürtels und plötzlich lag er über mir.
„Bereit für das Finale?“ , hauchte er gegen meine Lippen und ich stöhnte leicht. 
Das nahm er als Ja hin und küsste mich während er voll und ganz in mich eindrang. Da ich schon gereizt war, schrie ich beinahe laut auf und er küsste mich erneut um mein Stöhnen zu Dämpfen. 
Er fühlte sich so gut an und ich bemerkte wie sehr ich diesen Jungen einfach vergötterte. Ich liebte jeden Teil von ihm. Jede einzelne Stelle. Alles was sich in ihm verbarg. Seine Seele, sein Herz.

„Bitte verlass mich nie.“ , murmelte ich als Justin sich neben mich lag.
Unser unregelmäßiger Atem erfüllte den Raum. Justin sah mich etwas geschockt an.
„Wie kommst denn da drauf?“ , flüsterte er und alles was ich tat war näher an ihn zu legen. 
Reflexartig legte er seine Arme um mich.
„Baby, was ist los?“
„Versprich es mir einfach.“ , murmelte ich mich als ich mich praktisch in seinen Armen versteckte.
Ich war betrunken, deswegen reagierte ich so auf meine Gefühle. Ich hatte einfach so unglaublich Angst. 
„Ich liebe dich zu sehr als auch nur eine Sekunde daran zu denken nicht bei dir zu sein.“ , flüsterte er und ich grinste.
„Ich dich auch.“ , murmelte ich. 
„Du hast viel getrunken Baby, schlaf ein wenig.“
Mir fielen die Augen praktisch zu und ich schlang meine Arme um ihn bis ich schließlich in einen tiefen Schlaf viel.

Am nächsten Tag wurde ich von dem Klingeln eines Handys wach. Mein Handy. Ich war fest von hinten von Justin’s Armen umschlungen und ich musste mich richtig strecken um an das Handy zu gelangen.
„Alli?“
„Luke?“ , murmelte ich müde und ich hörte ihn lachen.
„Wo bist du? Ich warte vor deiner Wohnung auf dich.“
Die Studioaufnahmen. Ich hatte sie völlig vergessen.
„Oh fuck Luke, ich habe das völlig verpeilt. Ich beeile mich.“ 
„Kein Problem, bis gleich.“
Ich lies mich wieder ins Bett sacken und sah zu Justin. Er schlief tief und fest. Vorsichtig schlüpfte ich aus seinen Armen und verkroch mich ins Bad. Dort machte ich mich halbwegs tauglich und zog mich schließlich an. Ich sah nochmal zu Justin bevor ich ging. Er schlief tief und fest. Dann machte ich mich auf den Weg nach unten wo Luke vor seinem Wagen auf mich wartete.
„Es tut mir so leid!“
„Lange Nacht?“ , fragte er grinsend.
„Nicht nur das.“ 
„Komm.“ , sagte er als er mir die Tür zu seinem Auto öffnete.

Rollercoaster of my feelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt