8. Der neue Lehrer

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Hogwarts 1. September

Luciallas Sicht

"Haut rein!", rief Albus Dumpeldore durch die große Halle und alle machten sich über die Speisen her. Dieser Lockhart musste doch unbedingt hier Lehrer werden. Nicht zufassen! Der Angeber lächelte zu Prf. Sprout und dann zu jedem Mädchen, das ihn zu bewundern schien. "Ich würde es an eurer Stelle lassen Fred und George", sagte ich ohne die beiden anzublicken. Fred zog seinen Arm wieder zurück" Wenn ihr mir irgendwas in den Tee schmuggeln wollt, würde ich darauf achten, ob ihr euch nicht vielleicht irgendwo in Kelchen spiegelt", sagte ich und deutete auf den Kelch von Harry. Mann konnte von dort aus perfekt sehen, was hinter mir passierte. Alle lachten und wir erzählten uns von den Ferien. Ron und Harry sagten uns auch warum sie so spät eingetroffen waren. "Ihr seit ernsthaft mit dem Auto hergeflogen?", fragte ich und spießte mir ein Kotelett auf. Sie grinsten. Ginny saß hinter mir und schien sich vor irgendwas zu fürchten. Ich schaute sie fragend an:" Alles Okay?". Ginny schielte zu Draco hinüber: "Malfoy kotzt mich so an". "Keine Sorge Ginny, wenn er es wagt dir irgendwas zu tun,  landet er schneller als ihm lieb ist im Krankenflügel.", sagte ich und legte den Arm um sie. Als das Essen vorbei war, gingen schnell alle Percy hinterher. Ich wollte noch schnell in die Eulerei. Ich wollte noch einen kleinen Flug unternehmen. Da packte mich jemand am Handgelenk und zog mich in eine Ecke. Ein Zauberstab drückte sich mir den Hals. Ich starrte in zwei graue wachsame Augen. " Draco!", schrie ich,"Lass mich los!"."Warum sollte ich Lucy?", meinte er kalt. "Was willst du überhaupt hier in der Eulerei!", fauchte ich. Draco grinste: "Das gleiche könnte ich dich fragen. Außerdem bin ich an einer bestimmten Schneeeule interessiert."
Ich ahnte worauf er hinaus wollte. Mist er wusste das ich ein Animagus bin. Er hatte meinen Zauberstab umklammert und hielt mich noch fester gegen die Wand gepresst.

Dracos Sicht

Ich lächelte kalt und hielt sie noch fester. Als ich das mit der Schneeeule erwähnte, hatte sie sofort verstanden, dass ich wusste das sie ein Animagus ist. Jetzt konnte sie mir nicht entkommen. Selbst mein Vater will das ich sie als Freundin habe. Er ist ganz begeistert von ihr. Ich hatte sie entwaffnet und niemand war hier. Außerdem war ich physisch stärker als sie. Ich ließ ihren Zauberstab in meinen Gürtel sinken und fuhr ihr mir meiner freien Hand durch die Haare. Dann küsste ich sie, hielt Lucy aber fest. Sie hatte keine Chance. Endlich! Da wurde ich schmerzhaft zurückgezogen und donnerte gegen die Wand. "Weg von ihr Malfoy!", schrie Fred und George eilte zu Lucy, die mich mit offenem Mund anstarrte. Entsetzen lag in ihrem Blick. "Alles Okay Lucy?", fragte George. Sie nickte und schaute mich immer noch überrascht an. Ich rieb mir den Hinterkopf und hatte im nächsten Moment blutverschmierte Hände.
Dann verschwanden die Blutsverräter mit Lucialla.

Luciallas Sicht

Ich konnte es nicht glauben. Draco Malfoy hat mich geküsst! "Wie habt ihr mich gefunden?", fragte ich die Zwillinge. "Ein Slytherin gab uns dem Tipp, nach dem du nicht oben aufgetaucht bist. Dunkels Haar, graue Augen, ungefähr 17. Kennst du den?", antwortete und fragte George. Ich nickte. Tom! Ich schickte einen stillen dank an meinen Bruder. Das in aller letzter Sekunde. "Hier", sagte George und gab mir meinen Zauberstab. "Was hat er den zu euch gesagt?", fragte ich und lief neben den beiden her. "Er meinte, dass gleich ein kleines Drama da hinten beginnt. Das Gryffendormädchen scheint nicht so begeistert zu sein oder so was. Wir sind sofort zu dir gelaufen", antwortete Fred und George knurrte. "Dieses verdammte Arschloch, hat er dir noch etwas anderes angetan?", fragte George und ich schüttelte den Kopf. Ich muss zugeben, dieser Kuss war so perfekt, aber Hallo! Ich bin zwölf und er war der größte Idiot den ich kannte. Oben im Gemeinschaftsraum erzählte ich Hermine was passiert war. "Dieser Idot hat sich nicht mehr alle", sagte sie und ich nickte zustimmend.
Am Morgen war ich etwas unausgeschlafen. Ich dachte die ganze Zeit an Draco. Auf dem Weg zum Speisesaal kam mir Reymond entgegen. "Hey, Lucy. Ist alles okay?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Draco Malfoy hat mich gestern gegen meinen Willen geküsst", sagte ich und sein Blick verdüsterte sich. "Malfoy? Wie kann er es wagen", knurrte er. So wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. "Komm her Lucy", sagte er sanft und umarmte mich. Rey war so süß. Vielleicht waren wir mehr als nur Freunde. "Ich knüpfe ihn mir später mit Korin vor. Das ist eine Unverschämtheit", sagte Rey ich lächelte ihn dankbar an. "Danke Reymond", sagte ich und er lächelte. Wir gingen hinunter zum Essen.

Geschichte der Zauberei war so langweilig. Ich schaute gähnend zu Prf. Bins, der in seinem Redeschwall nicht einmal merkte, das die halbe Klasse schlief. Mein Kopf wurde schwerer und schließlich schlief ich ein.
Ich stand am schwarzen See und versuchte mein Buch heraus zu angeln, dass Grabe hinein geworfen hatte. Es war im ersten Jahr gewesen. Ich beugte mich vor und verlor auf dem rutschigen Boden das Gleichgewicht. jemand hielt mich an der Hüfte fest und verhinderte, dass ich in das kalte Wasser stürtzte. Ich drehte mich überrascht um und sah Rey. "Was soll das werden Lucy?", fragte er belustigt und schaute auf das Wasser. Er endeckte mein Buch und holte es mit einem "Accio" heraus. "Du kannst den Aufrufezauber?", fragte ich überrascht  und er nickte. "Reparo", murmelte er und mein Buch wurde wieder ganz. "Danke Rey", sagte ich und er lachte. "Mach ich doch gern", sagte er und ich wurde bei seiner charmanten Stimme rot. Er küsste mich auf die Wange und wir gingen Hand in Hand zum Schloss, während die Schmetterlinge in meinen Bauch einen Walzer tanzten.

Die Blutsfeindin Harry Potter FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt