Lucys Sicht:
"Kann mir jemand sagen, welchen Vorteil ein ungesagter Zauber bringt?", fragte Severus Snape und Hermine meldete sich zusammen mit mir, Poras und McLaggen. "Granger", meinte Snape gelangweilt und meine Freundin zitierte wie immer die entsprechenden Zeilen. Heute wollte er uns ungesagte Zauber beibringen, eigentlich sehr vorteilhaft, aber bringt es was gegen Voldemort, der ein Meister der Okklumentik war? Da jewals ein Slytherin mit einem Griffendor zusammen gehen sollte, stellte ich mich zu Draco. Wir hoben die Stäbe und versuchten unser Glück. Expelliamus! Der Gedanke durchfuhr mich und Dracos Zauberstab flog ihm aus der Hand. "Okay, wie hast du das hingekriegt?", fragte er und ich warf ihm seinen Stab zu. Er versuchte es, nach dem bestimmt hunderten Versuch gelang es ihm auch. "Gar nicht so einfach", meinte er belustigt. "Aber es kann dir das Leben retten", antwortete ich mit einem leichten Grinsen. "Das könnte sein, aber ich hoffe, so weit kommt es nicht", sagte er und für einen kurzen Moment war sein Gesicht von steifen Zügen erfüllt. Das hoffe ich auch. Als die Stunde endete, nahm mich Draco an der Hand und wir gingen, unter dem entsetzten Blick von Pansy, in unser Versteck. Er zog mich zu sich und wir küssten uns innig. "Ich liebe dich Lou", nuschelte er und ich schwang den Zauberstab. Ein Doppelbett erschien und er drückte mich in die Kissen.
"Bist du dir sicher?", fragte er und ich lachte leise. "Nur wenn du willst", sagte ich und er grinste. Er zog seinen Umhang aus und dann das weiße T-shirt. Ich tat es im gleich. Ich verschränkte meine Hände hinter seinem Nacken. Er öffnete mir, ohne mit den Küssen aufzuhören, den BH. Er küsste mich das Schlüsselbein entlang und ich fuhr mit meinen Fingern über seine Muskeln. Er öffnete meine Hose, und ich entledigte im seines Gürtels. Ich spürte die Erregung in meinen empfindlichen Teilen. Wenige Sekunden waren wir ohne Klamotten und mittendrin. Er saß auf mir, wenn man das so sagen kann und ich strich ihm über den Rücken. Wir gehörten einfach zusammen. "Kaum zu glauben, dass ich dich mal gehasst habe", meinte ich und er lachte. Seine Brust vibrierte. "Ich bin froh, dass du mich auch liebst", sagte er und grinste. "Du hast mich gerettet Draco, du wärst in die ewigen Jagdgründe eingezogen, hätte es jemand herausgefunden. Ich liebe dich mehr als du denkst", sage ich und er strich mir über die Brust.
Ich bereue nichts. Nichts von alldem. Es war wunderbar. Heute ging es nach Hogsmeat, auf ein weiteres Date mit Malfoy. Er sah verbotenen gut aus und ich musste zugeben, ich liebe diese Muskeln. Unsere Atemwolken vereinten sich mit dem Morgennebel. Er hatte einen Arm um meine Taille gelegt und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Da wir beide Hunger hatten, wollten wir in die drei Besen. "Bestell schon mal, ich muss mal verschwinden", meinte ich und verdrückte mich in Richtung Toiletten. Ich summte leise A Thousand Years. Ich machte mich vor dem Spiegel hübsch, als ich eine Stimme hinter mir hörte: "Hallo Prinzessin" Ich ließ das Schminkzeug fallen und drehte mich um. "Reymond!", schrie ich und wollte aus der Toilette fliehen. Doch er ließ eine Mauer vor der Tür entstehen und packte mich am Arm. Im nächsten Moment wurde ich gegen die Wand gedrückt und Reymond hielt mir den Zauberstab gegen die Kehle gedrückt. Hilfe! Wie kam er den hier her? "Du bist also jetzt mit Malfoy zusammen, meine Kleine", sagte er und ich spürte wie mir eine Träne über die Wange kullerte. "Lass mich los", fauchte ich und suchte nach meinem Zauberstab. Er packte meine Handgelenke und hielt sie mit einer Hand über meinen Kopf. "Na, na, na. Wie konntest du entkommen? Wer hat dir geholfen?", knurrte er und zielte mit seinem Zauberstab auf meinen Kopf. "Legimenens", sprach er und ich spürte wie er versuchte in meinen Kopf einzudringen. "Du bist gut, Prinzessin. Dann ebenso", sagte er und zog eine Viole mit Viritaserum hervor. Scheiße. Draco, ich brauch dich! Bitte komm. "Mund auf Lucy", befahl er und ich presste meine Lippen aufeinander. "Du weißt, ich bekomme was ich will", sagte er sanft und legte mir die Viole an den Mund.
"Weg von ihr!", schrie Draco, der durch die Tür durchbrach. Reymond drehte den Kopf zu ihm. "Malfoy", knurrte er und wollte Draco den nächstbesten Fluch auf den Hals jagen. "Impedimenta !", schrie mein Freund und Reymond beschwor ein Schild. Ich riss mich los und zückte meinen Zauberstab. Stupor! Der ungesagte Zauber konnte nur im allerletzten Moment von Rey aufgehalten werden. "Ungesagte Zauber. Du bist wahrlich die Schwester des dunklen Lords!", rief Scrovs und feuerte ein Schockzauber in meine Richtung. Ich wich aus und der Zauber zerstörte einen Spiegel. Splitter flogen durch die Luft. "Wir sehen uns wieder Lucy! Ich lasse dich nicht gehen. Und er auch nicht!", rief er und dissaparierte mit einem Lauten Knall. Ich fiel auf die Knie. Draco eilte zu mir und nahm mich in den Arm. "Schh, alles wird gut", sagte er und die Gasthausleiterin kam herein. "Großer Gott!", rief sie. "Madame Rosmartha, wir müssen Dumpeldore holen sofort", meinte Draco zu der Frau und die nickte. "Wie konnte er unerkannt hier rein?", fragte ich und er strich mir über den Rücken. "Ich weiß nicht. Ich habe deinen Hilferuf in meinen Kopf gehört und bin sofort zu dir", erzählte er. "Gerade noch rechtzeitig, beinahe hätte er mich gezwungen alles zu verraten. Er hatte Viritaserum dabei", meinte ich und wurde mir bewusst, was ich alles gesagt hätte. "Draco, du kannst nicht nach Hause", sagte ich und er nickte. "Ich hätte Glück, wenn er mich gleich tötet", meinte er und lachte leise. "Komm doch zu mir oder zum Orden", sagte ich und er überlegte. "Vielleicht", murmelte er, als Dumpeldore herein kam. "Lucialla, was ist passiert?", fragte er und ich erzählte was geschehen ist. "Reymond ist so nah nach Hogwarts gekommen, ohne bemerkt zu werden?", fragte er sich und ich bemerkte plötzlich was. "Hier ist doch ein Apperierschutz oder nicht?", fragte ich und Rosmartha nickte. "Er ist eine noch größere Bedrohung als wir dachten", sagte Dumpeldore. Eine noch größere?
Dieses Kapitel witme ich Irgendjemands_Fremdes. Sie hat tolles dieses Cover gemacht. Ich danke dir nochmal. Bis bald Leute!🙂
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Die Blutsfeindin Harry Potter FF
FanficWas wäre wenn Tom Riddle eine Schwester gehabt hätte? Wenn seine Mutter erst 21 Jahre nach seiner Geburt gestorben wäre? Die Welt Harry Potters wird nun durch eine neue Geschichte verändert. Die Geschichte von Lucialla Elenora Riddle, seiner Schwe...