Gewidmet an AmbarSalahrahRiddle
Lucys Sicht
Ich freute mich wahnsinnig auf die Stunde mit Lupin und war gespannt was wir heute durchnahmen. Wir standen alle um einen Schrank, der unablässig hin und her schaukelte. Draco hat sich inzwischen wieder erholt. Mit seiner Leibwache und dem Ich-bin-besser-als-ihr-alle-Lächeln standt er auf der anderen Seite des Raumes. Prf . Lupin kam herein und sagte fröhlich: "So Kinder, wer kann mir sagen was da für ein Wesen drin ist" Ein duzend Hände schoss in die Höhe. "Ja bitte, Mr. Scrovs!", rief Lupin. Rey lächelte triumphierend: "Ein Irrwicht Sir" Der Lehrer nickte und meinte dann: "Gut 5 Punkte für Slytherin. Und was ist ein Irrwicht? Ja Miss McMazen?" "Ein Irrwicht kann sich in jedes Lebewesen oder Objekt verwandeln, vor dem man sich fürchtet, Professor!", rief ich und Lupin nickte wieder: "Sehr schön, nochmal 5 Punkte für Gryffendore. So jetzt üben wir den Zauber gegen einen Irrwicht. Er lautet Riddiculus. Dabei denkt ihr an etwas lustiges und macht den Irrwicht somit lächerlich. Also alle in eine Reihe"
Wir stellten uns auf und übten den Zauber ein paar mal. Dann wurde der Irrwicht frei gelassen. Ausgerechnet Neville musste als erstes und bei ihm kam Snape aus dem Schrank. Der Arme. Neville bekam die Sache perfekt hin und paar Sekunden später standt der Irrwicht-Snape in den Kleidern von Nevilles Oma da. Ich musste einfach lachen. Jeder wurde nacheinander aufgerufen. Als Rey an die Reihe kam verwandelte sich der Irrwicht in ein Fodrino( Dieses Wesen ist von mir erfunden worden. Es ist ein Löwe mit Geierflügeln und Reptilienkopf. Zusätzlich hat es noch ein Maul mit zwei Reihen spitzer Zähne.) Es wurde durch den Fluch zu einem zahmen Hauskätzchen. Danach war ich an der Reihe. Die Katze wuchs und das Fell wurde zu einem Slytherin Umhang. Die grauen Augen blitzen bösartig und das dunkle Haar war leicht verstrubelt. Seine blasse Haut ließ an einen Vampir denken. Alles wurde still. Tom Riddle kam auf mich zu und griff am Arm. Er war genauso kalt wie in der Kammer des Schreckens. Er lachte mit kalter Stimme: "Du kannst es nicht verleugnen. Du bist und bleibst meine Schwester. Du bist genauso wie ich und du wirst dich mir beugen wenn ich wiederkomme!" Er legte zwei Finger unter mein Kinn, zog es leicht nach oben und fragte: "Oder meinst du, du hast eine Chance gegen mich?"
Ich war wie eingefroren. Ich sah Draco im Augenwinkel. Als gäbe mir das Kraft, hob ich meinen Zauberstab und schrie: "Riddiculus!"
Tom verblasste in einen Nebel und ich stürmte zu Tür hinaus.Das war zu viel. Ich rannte zu dem geheimen Raum im Astronomieturm. Ich setzte mich in eine Ecke und fühlte meine Tränen über mein Gesicht laufen. Ich erinnerte mich an den Tag an dem ich diese scheußliche Erinnerung von meinem Bruder das letzte mal sah. Er hatte mich so leicht unter seine Kontrolle gekriegt, das ich selbst als ich Zweifel hatte, auf ihn gehört habe. Ich hörte das sich jemand Zutritt zum Raum verschaffte. "Lucy, alles okay mit dir?", fragte die Person, die ich jetzt am wenigsten erwartet hätte. "Draco?", fragte ich und sah auf. Tatsächlich, da stand er und trat auf mich langsam auf mich zu. "Ich fühle mich fantastisch weißt du!", fauchte ich sarkastisch. "Was war das gerade?", fragte er sanft und hockte sich neben mich. Er strich über meine Schulter. Ich schaute ihn an. Sollte ich es ihm sagen? "Der Irrwicht hat meinen wahnsinnigen Bruder gezeigt. Ich habe ihm mal sehr vertraut, aber er wollte mich nur kontrollieren und ausnutzen.", sagte ich zittrig und Draco zog mich näher zu sich. "Wer ist denn dein Bruder? Ich werde es nicht weiter sagen", fragte er und strich mir sanft über den Kopf. Halt. Draco und Sanft? Ich schaute traurig an: "Okay ich sag es dir, aber bitte raste nicht aus"
Ich holte Luft. Draco sah mich erwartungsvoll an. "Mein Bruder ist Lord Voldemort", sagte ich und biss mir auf die Unterlippe. Jetzt war es raus. Innerlich glaubte ich, dass ich verrückt geworden wäre, da ich ausgerechnet Draco das sagte. Ich schaute ihn ängstlich an und wartete auf seine Reaktion. Er bließ die Luft aus, die er gerade eingezogen hatte. "Dann bin ich immerhin nicht der Einzige mit verrückter Verwandtschaft", antwortete er und ich sah ihn erstaunt an. Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Er schlang den Arm um mich und ich saß im nächsten Moment auf seinem Schoß. Ich legte den Kopf auf seine Brust und er wiegte mich sanft hin und her. Moment mal, war das hier wirklich Malfoy, denn ich immer für ein arrogantes Stück Dreck gehalten habe?Dracos Sicht:
"Mein Bruder ist Lord Voldemort", sagte sie und in mir begann das totale Gefühlschaos. Sie? Meine Lucy sollte die Schwester des dunklen Lordes sein? Ich verstand sie jetzt vollkommen. Sie sah mich traurig an, als erwartete sie das ich jetzt schreiend weglaufe oder es jedem erzähle. "Dann bin ich immerhin nicht der Einzige mit verrückter Verwandtschaft" , meinte ich, um sie zu trösten. Ich hätte nichts besseres sagen können. Im Gegensatz zu Lord Voldemort waren meine Eltern ja der absolute Traum. Ich legte einen Arm um sie und zog Lucy auf meinen Schoß. Mein kleiner Wirbelwind legte doch tatsächlich den Kopf auf meine Brust. Mein Herz führte einen Freundentanz auf. Sie fühlte sich bei mir geborgen. Ich hatte lange versucht ihr Herz zu gewinnen und wollte ihr irgendwie sagen dass ich sie über alles liebte. Schließlich mochte ich Lucy von Anfang an. Ich wiegte sie langsam hin und her. Dabei fiel mir die kleine Herzkette an ihrem Hals auf. Die musste von Reymond sein. Sein Vater war auch ein Todesser und noch höher gestellt als wir. Ich vertraute den Scrovsbrüdern kein Stück. Ich weiß von meinem Vater, dass Voldemort Evan an dem Tag wo er von Lucy erfahren hatte, zu sich gerufen hatte und irgendwas Geheimes mit ihm besprochen hat. Außerdem habe ich Korin und Rey mal belauscht als sie sich in einem verlassen Winkel des Schlosses unterhalten hatten. Korin hatte gefragt wie es mit Lucy momentan läuft. Es war letztes Jahr gewesen, in der Zeit wo Lucy immer so abweisend war. Rey hatte geantwortet dass Lucy ihn zurzeit ignorierte und sonst auch kaum ein Wort mit ihm wechsle. Korin hatte darauf gefaucht das er sich anstrengen sollte, schließlich sollten sie an ihren Auftrag denken. Ich machte mir große Sorgen um meinen kleinen Engel. Irgendwas war hier faul. Aber egal was passiert, ich werde Lucy beschützen.
Hi Leute. Ja, ich melde mich auch mal wieder. Ich bin momentan sehr beschäftigt. Von wegen Urlaub, die Eltern scheuchen einen ja durch ganz Italien. Ich schaue, wann ich das nächste Kapitel fertig bringe. Ich wünsche an alle die jetzt Ferien haben das beste Wetter und die leckersten Kugeln Eis. Bis dann, Tschüssi! 😎😎😎🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦
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Die Blutsfeindin Harry Potter FF
FanfictionWas wäre wenn Tom Riddle eine Schwester gehabt hätte? Wenn seine Mutter erst 21 Jahre nach seiner Geburt gestorben wäre? Die Welt Harry Potters wird nun durch eine neue Geschichte verändert. Die Geschichte von Lucialla Elenora Riddle, seiner Schwe...