Die Blutsfeindin Harry Potter FF

5. Der Stein der Weisen

Lucys Sicht:

Ich saß am See und legte meinen Kopf weit in den Nacken. Ich wiegte mich in wirklicher Glückseligkeit. Das Jahr war schon fast um und ich konnte mich zu Harry Potters besten Freunden zählen. Auch mit Reymond war ich super befreundet, obwohl er ein Slytherin war. Snape hatte mich erstaunlicher Weise als einzige Griffendor jemals leiden können und ich war echt gut in allen Fächern, vorallem in Verteidigung gegen die dunklen Künste, auch wenn ich Quirrel unheimlich fand. Der Typ schien mich ständig zu beobachten, was nicht gerade angenehm war. Ich lehnte mich zurück und genoss die warme Abendsonne. Gerade eben hatte ich Draco eine Schar Vögelchen auf den Hals gejagt, weil er eine Mitschülerin von mir in die Toilette stecken wollte. Das war wirklich gemein von ihn gewesen, aber jetzt war er sicherlich fürs erste vorsichtig mit wem er sich anlegte.

Auf einmal hörte ich einen Schrei, so voller Qualen und Leid, dass ich mich im ersten Moment nicht rühren konnte. Dann sprang ich auf und starrte zum dunkeln verboten Wald. Ich verwandelte mich in eine Schneeeule und schoss in Richtung des Waldes. Mit meinen scharfen Augen suchte ich in ab und fand schließlich etwas. Es war ein Bild des Schreckens. Ein Einhorn lag aufgeschlitzt auf der Seite, eine silberne Pfütze breitete sich unter ihm aus. Ich landete und verwandelte mich wieder in meine Menschengestahlt. Dann kniete ich mich neben den Kadaver und flüsterte: "Wer hat das dir angetan. Oh Gott". Meine Hand war voller silbernen Blut und ich war komplett gefangen von der grausamen Szene.

So hörte ich nicht die röchelten Atemzüge oder wie sich was über den Boden zog. Es war kurz in Deckung gegangen, als es mich gespürt hat, aber jetzt kam es wieder weil ich keine große Gefahr anscheinend da stellte. Erst als es nur noch wenige Meter hinter mir war nahm ich es war. Dann ging alles ganz schnell. Ich drehte mich um und sah das Ding auf mich zu schnellen. Ich wollte nach meinen Zauberstab greifen, aber im nächsten Moment wurde ich zurück gerissen und lag wehrlos am Boden. Verfaulter Atem stach mir in die Nase.
Angst und Schrecken durchfuhren mich. Ich schrie und etwas drückte mir auf die Kehle. Dann verlor ich das Bewusstsein sein.

Ich sah wie ein junger Mann, der den Zauberstab hob und 'Nein, ADAVA KEDABRA' rief. Die Frau brach zusammen und der Mann sah mich an und hob erneut den Zauberstab."Neeiinn!", kreischte ich.

Hagrids Sicht

Ich wollte gerade die Testrale füttern als ich einen männlichen Schrei aus östlicher Richtung hörte. Ich rannte los und sah eine gewaltige Spur aus silbernen Blut und zu meinen großen Entsetzen auch Lucialla. Sie lag bewusstlos neben einer tiefen Lache aus Einhornblut, den Zauberstab umklammert und mit schmerzverzerrten Gesicht. Ich hob sie hoch und trug sie schnell ins Schloss. Die ganze Zeit fragte ich mich wie sie unbemerkt in den Wald gekommen ist. Auf halben Weg zum Krankenflügel kam Albus auf mich zu. Er sah mich ernst an und fragte: "Was ist passiert Hagrid. Wo hast du sie gefunden?"."Im Wald, und vollkommen außer Gefecht. Hab nichts anderes gesehen", meinte ich und Mrs Pomfrey nahm mir Lucy aus den Armen. "Nur bewusstlos und geschockt", sagte sie und legte sie auf ein freies Bett. Da endteckte ich Draco Malfoy, der hinter uns mit Harry, Hermine und Ron durch die Tür gestürmt kam. "Lucy! Was ist mit ihr passiert Prf. Dumpeldore!", schrie Mrs. Granger und Albus begann zu erklären.

Lucy Sicht:

Nach 2 Tagen kam ich wieder zu Bewusstsein. Das erste was ich sah war das besorgte Gesicht von Prf. Dumpeldore und ich spürte, wie ich anfing zu zittern."Was ist passiert?", fragte er und hielt meine Hand."Ich habe Schreie aus dem verbotenen Wald gehört und bin schnell dahin geflogen und dann war da ein totes Einhorn und .... und...",  ich brach ab und Albus Dumpeldore sah mich besorgt an: "Dann ist ein Wesen das du nicht kanntest auf dich losgegangen"."Woher wissen sie das?", fragte ich. "Ich habe es mir erlaubt in ihre Gedanken einzudringen. Und wenn ich fragen darf, was meinst du mit geflogen?", antwortete er. Ich schaute peinlich gerührt zu Boden: "Ich habe ihnen verschwiegen das ich ein Animagus bin. Eine Schneeeule". Er sah mich an dann sagte er voller Mitgefühl: "Gut, du solltest dich nun ausruhen. Madame Pomfrey bringt dir gerade was zum Essen". Er ging und ich starrte zur Decke. Was war im Wald passiert?

Ich wollte mich ablenken und bat miss Pomfrey mir ein Buch aus der Bibliothek mitzubringen. Als sie fragte, was ich haben wollte, meinte ich irgendwas mit wertvollen Atefakten. Ich blätterte durch die Seiten bis ich ein Kapitel fand das über lebenverlängerte Objekte handelt. Ich erstarrte, denn zwischen den Seiten war ein Zettel eingeklemmt. Ich nahm ihn raus und las leise:

"Der Stein befindet sich in Hogwarts, Dumpeldore ablenken und Wächter von Dumpfriese auch. Musik?"

Äh? Wer hat das geschrieben? Der Zettel war vergilbt und ich schaute auf einen markierten Absatz: Der Stein der Weisen. Ich musste es dringend Harry sagen und auch Hermine und Ron!

Tut mir leid das ich solange nicht geschrieben habe aber ich verspreche euch nächstes Kapitel am Freitag! !!