1. Kapitel

228 23 13
                                    

"Oh nein!" Nicht schon wieder. "Lyka!" Dieses Biest! Warum lief sie andauernt vor mir weg? Jetzt verstehe ich meine dumme Cousine. Und nein ich mag sie nicht. Diese blöde Tussi meinte, sie muss sich einen Hund holen. Andrea wurde jedoch der Hund schon nach drei Monaten langweilig. Es wurde ihr einfach zu viel  und ich dumme Kuh half ihr. Und nun, hatte ich Lyka am Hals. Na ja, eigentlich mochte ich Lyka ja. Sie mit ihren lieben Hundeblick, wie sie mich jedes mal anschaut. Diese wunderbaren braunen Augen zum Verlieben.

Lyka war ein English Shepherd. Weißes Fell und Scharzes Fell, nicht zu vergessen, die goldbrauenen Streifen. Sie hatte drei weiße Pfoten, die beiden Hinteren und die vordere Rechte.  Die Linke war Schwarz. Das alles machte sie zu einen der schönsten Hunde, die ich eh gesehen hatte. Ausnahmsweise war ich also froh, dass meine Cousine den gleichen Geschmack hat wie ich. Wir mögen die gleiche Hunderasse. Das ist aber das einzige, was wir gleich haben. Andrea schminkte sich übertrieben stark und betonte alles schöne. Und ich kann nicht leugen, dass sie mit ihren Look nicht immer wieder wunderschön ist. Aber alles schlechte bekam man nicht von ihr zu Gesicht. So dass ich mich neben ihr immer noch hässlicher fühlte.  Jedenfalls .Meine Tante und mein Onkel haben auch gesagt, dass ich Lyka ab und zu ausfuhren kann. Doch jetzt gehört sie mir. Es ist echt komisch den Hund meiner Cousine übernommen zu haben. Aber wenigsten wollte sie keinen Windhund oder eine französische Bulldogge. Wahrscheinlich hätte ich sie dann nicht übernommen. Oder doch?

Also ins Heim hätte ich sie nicht gelassen. Ich bin viel zu lieb. Meistens lasse ich mich von den Menschen verarschen. Viele Leute heucheln sich doch eh nur die ganze Zeit bei anderen ein. Vielleicht sollte ich nicht mehr hilfsbereit sein. Möglicher Weise wäre ich dann ein ganz anderer Mensch. Ein härterer, nicht so einfach zu überreden. Aber dann vielleicht noch viel sturer. Und ich bin definitiv stur. Das reicht aus. Sobald es um Hunde geht bin ich dann doch offen. Okay, einen Mops wollte ich auch nicht. Lyka ist ein echter Glückstreffen. Sie ist total anhänglich und total treu und leider viel zu schlau. Das nutze sie schon als Vorteil.

Wahrscheinlich ist sie viel schlauer als ich. Bei meinen Niveau ist das auch nicht schwer zu topen. Lyka ist wirklich ein schöner Hund und eigentlich liebte ich sie , doch gerade eben war es echt nicht toll. Warum musste sie auch verschwinden? Wieder schrie ich nach ihr: "Lyka!" Ich wartete eine Minute und rief wieder nach ihr: "Lyka! Komm schon! Lass mich nicht hängen!"

Warum wollte sie ausgerechnet jetzt nicht kommen?

Jede Wette irgendwo sitzt eine alte Oma mit ihren überliebsten Dackel und hatte eine ganze Tasche voller Süßen Leckerlis. Und natürlich war Lyka dies aufgefallen. Gerade eben bettelt sie wahrscheinlich auf das nächste Leckerlie, denn davor hat sie den treuen Dackel, das Essen weg gefutter. Oder einfach die alte Frau liebenswert angschaut und den Kopf schiefgelegt. Außerdem interessiert der Dackel sie nicht die Bohne, so wie ich sie kenne. Denn sonst gibt die alte Oma ihr nichts mehr süßes. Ja, sie war definitiv schlau. Also so schätze ich sie ein.  Es war ja auch mein Hund. Im Moment flehte Lyka noch nach einen weiteren Leckerlie. Die alte Frau ist wahrscheinlich schon leicht gereizt und schüttelt den Kopf, fragt sich warum den Hund sein Besitzer noch nicht aufgetaucht ist und wie man nur so verantwortungslos sein konnte. Man ich suchte sie schon die ganze Zeit. Tut mir leid, liebe Omi.

Gerade eben regt sich die Frau über den Hund auf der wieder seinen Kopf schief legt und sich leicht zu ihr hinsetzt. Die Oma sagt zu meinen gescheiten Hund: "Nur noch dieses! Ja?" Doch Lyka wird sich nicht damit zufrieden geben, wenn sie eins bekommt warum nicht zwei? Oder Drei? Oder Vier? Vielleicht aber auch die ganze Tüte.

Vielen lieben Dank an meine Cousine. Sie haben diesen Hund so gut erzogen.Besser gesagt verzogen. Man und jetzt musste ich es aushalten. Anderea hätte sich wenigsten ein bisschen Mühe geben können. Aber lieber musste sie sich ja schminken um wundervoll aus zusehen. Und dann jeden Kerl anschmachten. Es zog sogar bei ihnen. Diese Kerle haben echt keine Ahnung. Oder sie stehen nur auf sowas.

Das wäre sehr schlecht für mich. Denn ich war wirklich überhaupt nichts besonderes und schminken tat ich mich auch nicht auf dieses billege Niveau wollte ich nicht greifen. Okay, das war jetzt übertrieben. Man benutzte Make up nur um ein bisschen besser auszusehen oder kleine Markel zu überdecken. Ich hatte das halt nicht nötig. Nein! Das stimmt natürlich nicht. Bei mir half es halt nichts. Nein! So hässlich war ich auch nicht. Nur kein Kerl wird sich jemals in mich verlieben. Ich musste zugeben, dass ich einfach zu faul war um mich zu schminken. Jeden Morgen so früh aus dem Bett aufzustehen. Ich war zwar schon immer wach, aber in Bett war es doch umsoschöner.  Kein Mann für mich. Was nur noch wahrscheinlicher wurde, denn es gab ja umgefähr genauso viel Männer wie Frauen, aber was ist wenn so viele Männer Singel bleiben wollten.

Ja. Richtig erfasst. Ich bin Pessimist. Oder besser gesagt Realist.

Doch! Ach, wo war den meine liebe Lyka?

Die Oma hätte schon lange aufstehen können, doch bei den Wetter würde sie vermutlich noch länger auf einer Parkbank sitzen bleiben. Nach den Motto: "Das Wetter ist so schön. Das muss man doch aus nützen!"

Doch in Wirklichkeit beobachtete sie wahrscheinlich ahnungslose Menschen wie mich. Dabei lachte sie sich Tod. Außerdem ist es ihr Zuhause viel zu langweilig. Mein Hund sorgt also ein bisschen für Abwechslung. So das sie nicht gehen würde und Lyka würde nicht freiwillig zu ihrer lieben Besitzerin, mir zurück kehren. Na toll. Ich muss also noch mehr herum kreischen.

"Lyka! Wenn du kommst gibt es Leckerlie. Komm Lyka! Es gibt dann Leckerlie."

Ich brülle noch weiter, doch sie kommt immer noch nicht. Dumme Oma. Wo war den meine Lyka? Natürlich vermisste ich sie schon und ich machte mir riesen Sorgen. Vielleicht ist sie ja doch nicht so schlau?

Ich werfe mich auf eine Parkbank und suche mit meinen Blicken erschöpft nach ihr.

Die Sonnen strahlt immer noch so stark. Ich sah einen Typen mit einen Hund. MEINEN HUND.

Der Hund, der mir bis über meiner Kniebeuge ging. Der drei Weiße Pfoten hatte und eine schwarze.

Meine Lyka.

Ich renne auf sie zu. Lyka machte es gleich. Ich setze mich auf die Knie um auf Höhe mit ihr zu sein. Lyka streckt ihre Zunge heraus und schlappert mein ganzes Gesicht ab. Doch heute stört es mich nicht. Ich war einfach nur glücklich. Sie neben mir zu haben ist toll. Sie spendet einen eine solche Wärme.

Dann blickte ich zu den Typen, der mich anstarrte.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Dies ist meine erst Geschichte auf Watpad also bitte seid nicht so streng mit mir.


So hier wäre das erste Kapitel. Oh mein Gott. Es macht einfach mega Spaß zu schreiben. Und wenn dies noch jemand anderes Lesen sollte. Danke! Danke. Das du es bis hier aus gehalten hast. Ich würde mich sehr über ein Kommentar freuen. So damit ich weiß, was ich verbessern muss. Und natürlich auf tolle Ideen von dir, ich darf dich doch duzen oder?

Bitte entschuldige die Rechtschreibfehler und vor allem Grammatikfehler, die sich wahrscheinlich in Menge, darin zu finden sind. (Ich habe aber noch nach geschaut)

Christine


Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt