16. Kapitel

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Heute ist der dritte Tag der Reise. Auf Heute freue ich mich Besonders. Denn...

Es geht in einen der beliebtesten Freizeitparke in England. Alton Tower.

Omg. Heute bin ich noch viel aufgeregter als sonst. Wir sind um 6 Uhr morgens mit den Auto losgefahren. Der Freizeitpark ist sowas von der Wahnsinn. Wir steigen endlich aus den Wagen aus. Dann laufen wir zur Kasse. Davor kommt uns ein Zug entgegen der aussieht wie eine Kuh. Ich zeige lachend auf die Kuh. Ben folgt meinen Blick. "Ach. Da bist du Murmel! Ich hab dich schon gesucht." Ich boxte ihn eine hinein, doch genau da spannt er seine Muskeln an. Oh Scheiße. Das tut ja wirklich weh. Er grinst mich an.

In den Park erwartet uns eine völlig andere Welt. Eine traumhafte. Bisher sieht man fast keine Achterbahnen. Doch als wir etwas weiter gehen stoßen wir schon auf eine. Ben fragt: "Gehen wir rein?" "Ja, klar!" Ich schnappe mir Ben's Hand uns ziehe ihn durch das Labyrint. "Schau! Da geht es senktrecht runter. Und das Ding dreht sich dabei!" Ben sieht nach oben und starrt auf die Bahn. Er schmunzelt: "Und da willst du rein?" "Natürlich. Das ist eine der harmlosten!"

Er schaut mich an. Und beginnt zu lachen. "Sowas denkt man nicht von dir, Süße!"

"Hast du dich den gar nicht informiert?" Er zieht die Augenbraue nach oben. "Nein! Ich wollte mich überraschen lassen!" "Gut. Ich freue mich schon dein Gesicht zu sehen."

Und schon sind wir an der Reihe. Langsam ratter das Ding nach oben.

Kr... Kr.. Kr...

Das Ding geht nach unten. Ich beginne zu schreien, Ben auch. Wir werden herumgeschleudert. Als wir kurz unten sind, beginne ich zu lachen. Ben schaut mich komisch an und schon geht es weiter. Ich nenne sie ab jetzt "Achterbahn Durchgeschüttelt!"

Wir steigen aus und beginnen wieder zu lachen. Dann umarmen wir uns beide. "Komm gehen wir! Weiter!" "Ich gehe weiter! Du kugelst. Murmel!"

Bestürzt schaute ich ihn an. Lass dir nicht durch Ben die Laune verderben. Bitte nicht! Marleen.

Na toll, jetzt führe ich schon Selbstgespräche mit mir. Aber irgendjemand muss mich ja beruhigen. Ich sage nichts dazu un versuche einfach zu ignorieren. Nicht ignorieren! Was ist wenn er es nicht ernst meint? Frag ihn einfach!

Ich drücke meine Lippen fest aufeinander. "War das Ernst gemeint?"

"Nein! Natürlich nicht! So etwas würde ich nie zu einen Mädchen sagen. Außerdem stimmt es doch gar nicht. Nicht jede Frau muss ein Spargel sein. Mir gefallen die mit den Kurven besser."

"Was ist wenn ich keine Kurven habe?" "So jetzt bleib mal stehen!" Ich höre auf ihn. Dann fuhr  er samt meine Hüfte hoch. Mein Herz beschleunigt sich immer mehr. Das Krippeln in meinen Bauch wird noch stärker.

Ich blicke nach unten, denn ich möchte ihn nicht in die Augen sehen müssen. Dennoch weiß ich, dass es nicht das erste Mal ist dass seine Arme über mich gleiten.

"Sie sind da!" "Und ich dachte, ich bin nur eine fette Kugel!" "Ganz sicher nicht, Süße!" Ben nimmt meine Hand sie passt perfekt mit seiner zusammen und führt mich weiter.

Da steht die Achterbahn auf die ich mich schon so unendlich gefreut habe. Ich renne auf sie zu. Ben folgt mir, aber wesentlich langsamer und cooler. Während ich schon am Eingang stand, schaut Ben skeptisch zu dieser Bahn. "Sie macht 14 Überschläge und somit die meisten der Welt weit!" "Willst du nicht vielleicht noch eine andere davor fahren?" "Nein, ganz sicher nicht!"

Ich laufe mit Ben durch das Labyrint. Irgendwann kommen wir an der Schlange an. Wild zapple ich mit meinen Füßen rum. In mir steigt der Adrelinspiegel an. Auch Ben schaut nicht mehr so gechillt aus. "Ich glaube danach können wir alles fahren auf dieser Welt!", meint Ben. "Neeee! Kennst du diese eine Kugel in Skylinepark? Keine Ahnung wie weit es einen da nach oben schießt. Aber hallo man hängt an zwei Seilen. Und.... Ich mag eigentlich mein Leben!"

Da steigen wir die Treppen weiter nach oben. Eine Horromusik spielt sich im Saal. Ich finde es  es noch mehr mehr aufwühlender. "Omg! Ben!... Ich glaube in zwei sind wir dran!" Ben beginnt zu straheln.

Und schon sitzen wir in der Bahn. Ich greife nach Ben's Hand und er nach meine. Der Wagon schießt nach vorne und plötzlich nach unten. Vor Schreck bringe ich nichts heraus. Vor mir geht die Achterbahn nach oben.

Und in diesen Moment schwöre ich mir es zugeniesen. Ich liebe die Umdrehungen. Es ist eine der schönsten Zeiten in meinen Leben. Ich habe mich tatsächlich getraut, mich in diese Achterbahn zu setzen. Wieder höre ich Horrormusik. Wieder nach oben. Ben und ich schauen uns lachend an. Ich bin glücklich, dass er neben mir sitzt. Dieser verdaammte Typ. Er ist in meinen Urlaub dabei.

Die Bahn geht weiter und viel zu schnell zu Ende.

Ich habe noch immer viel zu viel Adrealin. So dass ich nach draußen stürme.

Und da steht Ben vor mir. Und schaut tief in meine Augen. Während ich seine Haslnussbraunen beobachte. Meine Blick gleitet auf deine Lippe und wieder zu seinen Augen. Immer wieder.

Ich kann nicht mehr. Zu viel Adrenalin. Zu viel Mut. Zu viel Krippeln in Bauch, wenn er mich anschaut. Zu viele Schmetterlinge. Langsam bewege ich mich nach vorne. Bis seine und meine Lippen sich endlich berüheren.

Ben zieht mich sofort näher an sich. Ich lege meine Hände in seinen Nacken. Während sich sein Mund öffnet. Ebenso meiner. Seine Zunge gleitet langsam in meinen Mund. Unsere Zungen spielen miteinander, necken sich. Mein ganzer Körper brodelt. Mein Magen krippelt. Wie als hätte ich tausend Glühwürmchen iin meinen Bauch.

Der Kuss ist sanft und zugleich fordernt. Ben nimmt mich ganz zu sich.

Doch plötzlich lässt mich Geschrei aufhören. Ben grinst mich an. Sobald wir uns voneinander gelöst haben. Ich nehme an, das meine Lippen leicht geschwollen sind. Mein Bauch krippelt noch immer. (Und ich schätze, so schnell wird es nicht mehr aufhören.)

Ben streicht meine Haare. Ich blicke in die schönsten Augen dieser Welt.

"Ich glaube wir müssen noch mal fahren, Murmel!", sagt er und dann lehnt er sich vor un raunt in mein Ohr: "Vielleicht bekomme ich dann noch einen Kuss!" Es krippelt an jeder einzelnen Stelle meines Körper. Meine Füße fühlen sich nicht mehr sicher an. Obwohl ich keinen Absatz habe.

Ben blickt mich an. Ich blinzle und beuge mich vor, während ich mich auch strecke. Unsere Lippen treffen wieder aufeinander. Sanft beginnen wir sie zu bewegen. Ich halte meine Augen geschlossen. Meine Zunge erkundet wieder seine. Ben drückt mich immer näher an sich. Mein Herzschlag beschleunigt sich immer mehr. Kein Blatt Papier passt mehr zwischen uns. Als wir un lösen greift Ben meine Hände und ich seine. Gemeinsam schlender wir durch den ganzen Park. Haben zusammen eine Menge Spaß.

Die Achterbahnen sind Mega cool. Kurz bevor der Park geschlossen wurde fuhren wir zu unserer nächsten Schlafstätte.

Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt